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Hertha Töpper – Wikipedia

Hertha Töpper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hertha Töpper (* 19. April 1924 in Graz) ist eine österreichische Altistin, die in den 1950er und 1960er Jahren eine große gesangliche Vielseitigkeit gezeigt und als Opern- und Oratoriensängerin u. a. häufig mit Ferenc Fricsay zusammengearbeitet hat (Le Nozze di Figaro, Oedipus Rex, Große Messe...)

[Bearbeiten] Biografie und künstlerisches Wirken

Hertha Töpper, Tochter eines Musiklehrers, studierte noch vor dem Abitur Gesang an der Opernschule des Landeskonservatoriums ihrer Heimatstadt. Sie debütierte 1945 an der Grazer Oper als Ulrica. Die ersten Bayreuther Festspiele nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1951 engagierten die Altistin für Wagners "Ring"-Zyklus. Weitere Einladungen folgten. Im gleichen Jahr debütierte sie als Octavian in Richard Strauss "Der Rosenkavalier" an der Bayerischen Staatsoper München und löste wahre Begeisterungsstürme aus. Ein Jahr später wurde Hertha Töpper festes Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper, wo sie an der Uraufführung (11. August 1957) von Paul Hindemiths Oper Harmonie der Welt mit wirkte.

Die Künstlerin war national wie international insbesondere als Dorabella, Fricka, Brangäne, Octavian, Judith, Carmen gefragt. Sie gastierte an allen großen Opernhäusern dieser Welt, in London, Wien, Mailand, Brüssel, Amsterdam, Rom, Zürich usw. Höhepunkte ihrer kometenhaften Laufbahn waren sicher ihre Engagements bei den Salzburger Festspielen sowie an der Metropolitan Opera von New York.

Neben ihrer Opernlaufbahn verschaffte sich die Sängerin auch als Lied-, Oratorien- und Konzertsängerin legendären Ruf. Vor allem als Bach-Interpretin (mit Karl Richter) setzte sie hohe Maßstäbe. Als Auszeichnung und Würdigung ihres künstlerischen Wirkens, wurde der Altistin 1955 der Titel einer Bayerischen Kammersängerin verliehen.

Hertha Töppers damaliger Ruhm beruhte sowohl auf einer zuverlässigen, sehr anpassungsfähigen Gesangstechnik als auch auf einem markanten, iberisch anmutenden Gesicht und einer selbstsicheren, charismatischen Bühnenerscheinung, wobei ihre "Vorzüge in starkem Ausdruck und in geschmackvoller Phrasierung, weniger im Stimmumfang (lagen)" (Herrmann/Hollaender 2007, S. 84). In ihrer beruflichen Beziehung zu Fricsay und Richter war Töpper gewissermaßen das tiefe Gegenpart zu Maria Stader.

1949 heiratete die Sängerin den Komponisten Franz Mixa (1902-1996) und war von 1971-1981 Professorin für Gesang an der Münchner Musikhochschule (heute Hochschule für Musik und Theater München). Schüler und Schülerinnen von ihr waren: Ulrike Buchs-Quante, Camilla Ueberschaer, Elisabeth von Magnus und Brenda Mitchell.

Hertha Töpper wurde vielfältig ausgezeichnet: 1962 erhielt sie den Bayerischen Verdienstorden, 1985 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, 1988 das Große Goldene Ehrenkreuz des Landes Steiermark und schließlich erhielt die Künstlerin 1995 den Bayerischen Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst. Ihre Stimme ist auf unzähligen Tondokumenten verewigt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Herrmann, W./Hollaender, A.: Legenden und Stars der Oper. Von Gigli über Callas bis Domingo und Netrebko, Graz 2007

[Bearbeiten] Weblinks

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