Herbert Scheibner
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Herbert Scheibner (* 23. April 1963 in Wien) ist ein österreichischer Politiker des BZÖ (vormals der FPÖ).
Als Nachfolger von Ewald Stadler wurde er zu Beginn des Jahres 1999 Klubobmann der FPÖ im Nationalrat und übte dieses Amt zunächst auch zu Beginn der nachfolgenden Gesetzgebungsperiode aus. Mit Angelobung der schwarz-blauen Koalition am 4. Februar 2000 wurde er Verteidigungsminister im Kabinett Schüssel I. Da das Amt des Verteidigungsministers im Kabinett Schüssel II an die ÖVP fiel, war Scheibner ab Februar 2003 wieder als Klubobmann der FPÖ tätig. Als im April 2005 die Abspaltung des Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) von der FPÖ erfolgte, stand er bis zur Nationalratswahl 2006 dem "Freiheitlichen Parlamentsklub" vor, in der die Mehrzahl aus Abgeordneten bestand, die wie Scheibner von der FPÖ zum BZÖ übergetreten sind. Er ist stellvertretender Klubobmann des Parlamentsklubs (Fraktion) des BZÖ.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich
- Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- Wehrdienstmedaille in Gold
- Wehrdienstmedaille in Silber
- Wehrdienstmedaille in Bronze
- Radetzky-Orden der Militärklasse Großstern
- Großes Ehrenzeichen des Deutschmeisterbundes (2002)
- jordanischer Orden des Sternes
[Bearbeiten] Weblinks
- Biografie, Kontaktangaben und Debattenbeiträge ab 1996 von Herbert Scheibner im österreichischen Parlament
Zweite Republik: Ferdinand Graf | Karl Schleinzer | Georg Prader | Johann Freihsler | Bruno Kreisky | Karl Lütgendorf | Bruno Kreisky | Otto Rösch | Friedhelm Frischenschlager | Helmut Krünes | Robert Lichal | Alois Mock | Werner Fasslabend | Herbert Scheibner | Günther Platter | Norbert Darabos
Personendaten | |
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NAME | Scheibner, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | Österreichischer Politiker (FPÖ) |
GEBURTSDATUM | 24. April 1963 |
GEBURTSORT | Wien |