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Helmchamäleon – Wikipedia

Helmchamäleon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

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Helmchamäleon
Systematik
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Leguanartige (Iguania)
Familie: Chamäleons (Chamaeleonidae)
Unterfamilie: Chamaeleoninae
Gattung: Chamaeleo
Art: Helmchamäleon
Wissenschaftlicher Name
Chamaeleo hoehnelii
Steindachner 1891

Das Helmchamäleon (Chamaeleo hoehnelii ) ist eine Chamäleon-Art aus Kenia und Uganda. Das Helmchamäleon bewohnt die zentrale Hochebene Ostafrikas insbesondere Kenias. Dabei lebt es in der Region des Bergregenwaldes von 1000 bis 3000 m Höhe.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebensraum

Die Art lebt an Berghängen, auf Wiesen, an Waldrändern und teilweise bis in die alpinen Stufen, wo es nachts oft sehr kalt wird. Aber die größte Häufigkeit weisen die Tiere in Büschen, an Wegrändern und in den Gärten in der Nähe menschlicher Siedlungen auf. Es ist ein Busch- und Strauchbewohner und findet sich häufig in den Sträuchern von Coffea arabica der dortigen Kaffeeplantagen. Man findet sie in Höhen von 1.200 bis 3.000 Metern. Wegen der Abhängigkeit von hohen Lagen ist das Verbreitungsgebiet zersplittert und verstreut. Hierbei handelt es sich um eine typische Hochlandart, die in der Regel nicht unter 1200 Meter herabsteigt.

[Bearbeiten] Klima

Das Chamaeleo (T.) hoehnelii lebt es in der Region des Bergregenwaldes von 1000 bis 3000 m Höhe. Das Klima zeichnet sich durch besonders hohe Temperaturschwankungen (Tag-Nacht) aus.

[Bearbeiten] Systematik

Unterfamilie Echte Chamäleons (Chamaeleoninae)

  • Gattung: Chamaeleo (Laurenti, 1768)
    • Untergattung: Trioceros (Swainson, 1839)
      • Chamaeleo (T.) hoehnelii (Helmchamäleon)
        • Chamaeleo (T.) hoehnelii hoehnelii
        • Chamaeleo (T.) hoehnelii altaeelgonis

[Bearbeiten] Größe

Männchen: maximal 250 mm; Weibchen: maximal 200 mm.

[Bearbeiten] Lebenserwartung

Diese liegt bei 2-4 Jahren.

[Bearbeiten] Kennzeichen

Chamaeleo (T.) hoehnelii besitzt einen stark ausgeprägten Helm, daher kommt auch sein deutscher Name: Helmchamäleon. Dieser Helm ist bei den Männchen deutlich stärker ausgeprägt als bei den Weibchen. Ebenfalls besonders auffallend ist der kleine Nasenfortsatz, der bei den Männchen wiederum größer ist. Helm und Nasenfortsatz sind in den verschiedenen Populationen recht unterschiedlich ausgeprägt. Die Art besitzt einen grob stacheligen Rückenkamm, der über die gesamte Körperlänge reicht und zum Schwanzende hin ausläuft. Der Kehl- und Bauchkamm bestehen aus großen, dornigen Stachelschuppen. An beiden Körperseiten sieht man oft 2 Reihen stark vergrößerter Plattenschuppen. Die Körperbeschuppung und die Färbung ist sehr variabel und besteht überwiegend aus braunen und grünen Grundtönen mit zum Teil hellen Querbändern. Es gibt rötliche oder braun gefärbte Tiere sowie eine bekannte Farbform mit gelbem Kopf und grünem Körper. Gerade bei Chamaeleo (T.) hoehnelii finden sich eine Vielzahl an Lokal- und Standortvarianten. Die sekundären Geschlechtsmerkmale sind bei den Weibchen weniger stark ausgeprägt, auch zeigen sie eine deutlich homogenere Beschuppung. Die Hemipenistaschen der Männchen sind mit dem Erreichen der Geschlechtsreife deutlich ausgebildet.

[Bearbeiten] Haltung

Die innerartliche Aggressivität ist bei Chamaeleo (T.) hoehnelii nur schwach ausgeprägt, weshalb eine paarweise Haltung im Terrarium möglich ist. Männchen sind untereinander unverträglich. In gut strukturiert eingerichteten Terrarien lassen sich auch Gruppen von 1.1 oder 1.2 halten. Männliche Tiere und trächtige Weibchen sind untereinander sehr aggressiv und sollten während dieser Zeit deshalb einzeln gehalten werden. Das Chamaeleo (T.) hoehnelii ist recht lebhaft und kann auch ziemlich zutraulich werden.

[Bearbeiten] Ernährung

Grillen und Heimchen, alle Fluginsekten, kleine Schaben, zusätzlich bekommen sie Vitamine und Mineralstoffe (Bestäuben der Insekten). Den Wasserbedarf können die Tiere durch auflecken des Sprühwassers decken.

[Bearbeiten] Fortpflanzung

Das Helmchamäleon ist im Ei lebendgebärend, außerdem findet Vorratsbefruchtung (Amphigonia retardata, Sie können sofort wieder trächtig werden) statt. Beim Werben nähert sich das Männchen nickend und seitlich abgeflacht dem Weibchen. Wenn dieses paarungsbereit ist bleibt es sitzen und es erfolgt die Begattung, dieser Vorgang kann sich mehrere Tage wiederholen. Gravide Weibchen wehren paarungswillige Männchen ab. Wird der Stress für ein trächtiges Weibchen zu groß sollte es separiert werden. Während der Trächtigkeit haben die Weibchen ein erhöhtes Trink- und Nahrungsbedürfnis. Nach einer Tragzeit von 150 bis 180 Tagen gebären die Weibchen 4 bis 22 Junge. Dazu wird das Weibchen unruhig und in den frühen Morgenstunden erfolgt die Eiablage, bevorzugt an grober Rinde oder rauen Ästen. Die Jungtiere befreien sich aus der Eihülle und sind sofort selbstständig. Die Geschlechtsreife wird mit etwa 8 Monaten erreicht sollten aber nicht vor einem Jahr verpaart werden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Daiss, S. (1978): Haltung und Aufzucht von Chamaeleo hoehnelii - DATZ, Stuttgart, 31 (2): 64 - 67
  • Dathe, F. (1986): Chamaeleo hoehneli STEINDACHNER, 1891 - Hoehnels oder Helm - Chamäleon - Aquarien Terrarien, 33 (6): 216
  • Erber, D. (1974): Fotostudien an einem Chamäleon - Aquarien Magazin, 8 (2): 58 - 62.
  • Krintler, K. (1977): Nachwuchs beim Helmchamäleon - DATZ, Stuttgart, 30 (10): 352 - 354
  • Leptien, R. (1989): Erläuterungen zu einigen Grundsatzfragen in der Chamäleonhaltung - SAURIA, Berlin, 11 (4): 3 - 8
  • Martin, J., (1992) Masters of Disguise: A Natural History of Chameleons. Facts On File, Inc., New York, NY.
  • Necas, P. (2004): Chamäleons - Bunte Juwelen der Natur. Edition Chimaira, Frankfurt am Main, 2004 ISBN 3-930-61202-X
  • Nertinger, J. (1971): Zucht und Pflege von Chamaeleo hoehnelii - DATZ, Stuttgart, 24 (9): 312 - 315
  • Rödel, M. O. (1990): Amphibien und Reptilien in kenianischen Nationalparks - DATZ, Stuttgart, 43 (9): 555 - 558
  • Rühmekorf, B. (1981): Durch Nachzucht erhalten: Helmchamäleons - Aquarien Magazin, 15 (10): 663 - 667
  • Schmidt, D. (1989): Titelbild - Chamaeleo hoehneli - elaphe, 11 (1): 20 - 20
  • Schmidt, W. (1990): Anmerkungen zur Pflege von Chamäleons - DATZ, Stuttgart, 43 (5): 269 - 272
  • Schmidt, W. (1998): Über die Chamäleons Ostafrikas (Schluß) - DATZ, Stuttgart, 51 (1): 36 - 40
  • Schmidt, W.; Tamm, K; Wallikewitz, E (2003): Chamäleons. Drachen unserer Zeit. Natur- und Tier-Verlag, 2004 ISBN 3-931-58703-7* STEINDACHNER (Sauria: Chamaeleonidae) - Amphibia - Reptilia, Leiden, 1 (3/4): 287 - 311
  • Spawls, S., Howell, K., Drewes, R. & J. Ashe (2002): A Field Guide to the Reptiles of East Africa - London (Natural World), 543 S.

[Bearbeiten] Weblinks

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