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Helga Grebing – Wikipedia

Helga Grebing

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Helga Grebing (* 27. Februar 1930 in Berlin-Pankow) ist eine deutsche Historikerin und emeritierte Professorin mit den Schwerpunkten in der Sozialgeschichte und der Geschichte der Arbeiterbewegung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Familie und Ausbildung

Grebings Vater war Maurer, ihre Mutter war Fabrikarbeiterin und später Lebensmittelverkäuferin. Helga Grebing besuchte nach der Volksschule die Handelsschule in Berlin. In den letzten beiden Kriegsjahren arbeite sie in einer Rüstungsfabrik. Im Jahr 1946 schloss sie die Handelsschule als geprüfte Kauffrau ab. Unmittelbar danach begann Helga Grebing als Jüngste ihres Jahrganges mit 16 Jahren an der Humboldt-Universität ein so genanntes Vorstudium (später Arbeiter- und Bauernfakultät genannt). Dieses schloss sie 1947 ab und studierte seither an den regulären Fakultäten der Hochschule Geschichte, Germanistik, Philosophie und Staatsrecht. Im Jahr 1948 trat Grebing der SPD bei. Wegen Ablehnung der Entwicklung in der DDR wechselte sie 1949 an die Freie Universität Berlin und promovierte bei Hans Herzfeld 1952 zum Dr. phil. Thema der Arbeit war Das Zentrum und katholische Arbeiterschaft in der Weimarer Republik.

[Bearbeiten] Berufliche Tätigkeit und Habilitation

In den Jahren 1953 bis 1959 arbeitete sie als Lektorin für Zeitgeschichte und Politik im Olzog Verlag, sowie als Redakteurin der Zeitschrift Politische Studien. Außerdem war sie seither Dozentin bei der Akademie für politische Bildung in Tutzing, für weitere Bildungseinrichtungen des DGB und der SPD sowie der Lehrerfortbildung. Zwischen 1959 und 1961 leitete Grebing das Internationale Studentenwohnheim „Geschwister Scholl“ in München und war gleichzeitig in der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Akademiker in München aktiv. Zwischen 1961 und 1965 war sie Abteilungsleiterin der Volkshochschule in München. In den Jahren 1964 bis 1966 arbeitete sie als Referentin der Hessischen Zentrale für politische Bildung. Im Jahr 1967 begann Helga Grebing ihre Habilitationsschrift im Fach Politikwissenschaften mit dem Titel Konservative Kritik an der Demokratie in der Bundesrepublik nach 1945. Gutachter waren Iring Fetscher, M. Rainer Lepsius und Hans Herzfeld. Im Jahr 1970 wurde sie habilitiert.

[Bearbeiten] Lehrtätigkeit

Im Jahr 1971 wurde sie zur Professorin für politische Wissenschaften (C2) in Frankfurt am Main berufen. Bereits im Wintersemester wechselte sie als Lehrstuhlvertreterin für mittlere und neuere Geschichte nach Göttingen. Dort wurde sie Ende 1972 zur ordentlichen Professorin (C4) für Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Sozialgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts ernannt. Im Jahr 1988 wechselte sie zur Ruhr-Universität Bochum und übernahm dort eine Professur für die vergleichende Geschichte der internationalen Arbeiterbewegung und der sozialen Lage der Arbeiterschaft. Verbunden war dies mit der Funktion als Leiterin des „Instituts zur Erforschung der europäischen Arbeiterbewegung“ (heute Haus der Geschichte des Ruhrgebiets). Im Februar 1995 wurde sie offiziell emeritiert.

[Bearbeiten] Außeruniversitäres Engagement

Neben der universitären Forschung und Lehre ist Helga Grebing Mitglied der Historischen Kommission beim SPD-Parteivorstand und war zeitweilig Mitglied der Grundwertekommission der Partei. Daneben ist sie Mitglied zahlreicher weiterer wissenschaftlicher und kultureller Organisationen, Kuratorien, Beiräte und Vorstände.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Zentrum und katholische Arbeiterschaft 1918–1933. Ein Beitrag zur Geschichte des Zentrums in der Weimarer Republik, Diss. (MS) Berlin 1953.
  • Der Nationalsozialismus. Ursprung und Wesen. München 1959f: Olzog.
  • Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung. Von der Revolution 1848 bis ins 21. Jahrhundert, Berlin 2007.

[Bearbeiten] Ehrungen

[Bearbeiten] Weblinks


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