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Heinrich V. (Mecklenburg-Schwerin) – Wikipedia

Heinrich V. (Mecklenburg-Schwerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heinrich V., Herzog zu Mecklenburg, der Friedfertige, (* 3. Mai 1479; † 6. Februar 1552) war Herzog zu Mecklenburg [-Schwerin] und Sohn des Herzogs Magnus II..

Heinrich V. von Mecklenburg-Schwerin
Heinrich V. von Mecklenburg-Schwerin

Heinrich regierte gemeinschaftlich mit seinen Brüdern Erich und Albrecht VII. und seinem Onkel Balthasar seit dem 27. Dezember 1503. Letzterer starb am 16. März 1507 und Erich am 22. Dezember 1508, beide ohne Erben, so dass Heinrich und Albrecht in den Besitz des ganzen Landes kamen. Auch diese regierten zunächst gemeinschaftlich, obwohl Albrecht wiederholt eine Landesteilung befürwortete, dies wurde im Neubrandenburger Hausvertrag am 7. Mai 1520 besiegelt. Darin wurde festgelegt, dass Heinrich in Schwerin und Albrecht in Güstrow regierte, ohne dass eine faktische Teilung des Landes bestand.

In die Zeit ihrer Regierung fiel die Reformation Luthers, welche in Mecklenburg schnell Anhänger fand, so dass seit dem Jahre 1523 und schon früher mehr oder minder öffentlich hier die evangelische Lehre gepredigt wurde. Herzog Heinrich begünstigte die neue Lehre von Anfang an, zuerst freilich in sehr vorsichtiger Weise, nach dem Reichstag zu Augsburg aber offener. Schon seit 1524 stand er im Briefwechsel mit Luther, der ihm Lehrer und Prediger zusandte.

Auch dem Torgauer Bund war er am 12. Juni 1526 beigetreten, und im Jahre 1532 bekannte er sich schließlich öffentlich als Anhänger Luthers. Es war natürlich, dass sein Standpunkt ihn zunächst dahin führte, der neuen Lehre eine feste äußere und innere Organisation zu geben; so ließ er im Jahr 1537 von dem ihm durch Luther empfohlenen M. Riebling, den er zum Superintendenten ernannte, eine Kirchenordnung, einen Katechismus und eine Agende abfassen, und diese Organisation der Kirche nahm seine nächsten Regierungsjahre ausschließlich in Anspruch.

An dem Religionskriege, welcher nach Luthers Tod in Deutschland ausbrach, beteiligte Heinrich sich jedoch nicht und nahm auch nicht an dem Bündnis der protestantischen Fürsten zu Schmalkalden teil, aber widersetzte sich der Einführung des 1548 vom Kaiser erlassenen Interims und genehmigte den Beschluss der mecklenburgischen Stände vom Juli 1549, durch welchen die lutherische Lehre förmlich anerkannt wurde. Bald darauf, am 6. Februar 1552 starb er mit dem Ruhm eines frommen und friedfertigen Fürsten.

[Bearbeiten] Nachkommen

Heinrich war insgesamt dreimal vermählt. Zuerst seit dem 12. Dezember 1505 mit Ursula, Tochter des Kurfürsten Johann von Brandenburg, geboren am 17. Oktober 1488, gestorben am 18. September 1510.

Die zweite Heirat war seit dem 12. Juni 1513 mit Helene, Tochter des Kurfürsten Philipp zu Pfalz, geboren 1493, gestorben 4. August 1524.

  • Philipp I. (1514–1557), Herzog zu Mecklenburg [-Schwerin]
  • Margarethe († 1586) – verheiratet mit Herzog Heinrich II. von Münsterberg-Oels
  • Katharina († 1586) – verheiratet mit Herzog Friedrich III. von Liegnitz

Darauf folgt die dritte Heirat mit Ursula, des Herzogs Magnus zu Sachsen-Lauenburg Tochter, welche nach 1565 in Minden gestorben ist, seit dem 14. Mai 1551.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblink


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