Heiko Hecht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Heiko Hecht (* 19. November 1977 in Hamburg) ist ein deutscher Politiker der CDU und Mitglied in der Hamburgischen Bürgerschaft.

Heiko Hecht auf der Dachterasse der Ständigen Vertretung der Freien und Hansestadt Hamburg in Berlin

[Bearbeiten] Leben

Hecht besuchte die Grundschule und das Gymnasium in Hamburg-Finkenwerder. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg. Das Erste Staatsexamen legte er im Dezember 2004 ab. Seit dem 1. September 2004 arbeitete er als Assistent der Geschäftsleitung der SAT Sonderabfall- und Transport GmbH & Co. KG. Zudem ist er seit Februar 2005 als Justitiar im gleichen Unternehmen tätig. Hecht ist Mitglied der christlichen Studentenverbindung Kieler Wingolf im Wingolfsbund und engagiert sich in der Freiwilligen Feuerwehr in Finkenwerder.

[Bearbeiten] Politik

Seit dem 17. März 2004 ist er Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Dort sitzt er für seine Fraktion im Stadtentwicklungsausschuss, Umweltausschuss und im Schulausschuss. Er ist Fachsprecher für Norddeutsche Zusammenarbeit und sitzt in der Regionalkonferenz.

Im Januar 2006 machte Hecht aufgrund von vielen nicht geklärten Parteieintritten von sich reden. Dieses Vorgehen machte parteiintern Probleme, aber auch in der Hamburger Presse wurde das Thema aufgegriffen.^{[1] [2]} Hecht führte ein Rechtsgutachten des Verwaltungsjuristen Holger Schwemer zu seiner Entlastung an und löste eine kontroverse Debatte über die Praxis bei der Aufnahme von Mitgliedern in die CDU aus, die erst durch Einrichtung zweier parteiinternen Reform-Kommissionen beigelegt wurde. ^[3]

Am 25. März 2007 wurde Hecht mit 142 von 171 Stimmen für den Wahlkreis Billstedt - Wilhelmsburg - Finkenwerder als Direktkandidat nominiert.

Bei den Bürgerschafswahlen am 24. Februar 2008 erreichte Hecht 9.103 Stimmen (9,2 %) und zog erneut in die Bürgerschaft ein.^[4]

[Bearbeiten] Weblinks und Quellen

• Biographie und Kontakt auf der Homepage der Hamburgischen Bürgerschaft
• Heiko Hecht auf abgeordnetenwatch.de
• Homepage Heiko Hecht
• Ergebnisse der Bürgerschaftswahl 2008

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ NDR: Hamburger CDU beendet Streit um Massenbeitritte
2. ↑ Hecht bricht sein Schweigen in: Hamburger Abendblatt 4. Januar 2006
3. ↑ CDU vor der Zerreissprobe in: Welt am Sonntag vom 8. Januar 2006
4. ↑ Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig Holstein: Ergebnisse zur Bürgerschaftswahl 2008