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Hebräische Universität Jerusalem – Wikipedia

Hebräische Universität Jerusalem

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Hebräische Universität Jerusalem
Logo
Gründung 1918
Trägerschaft staatlich
Ort Jerusalem, Israel
Präsident Menachem Magidor
Studenten 22.000
Mitarbeiter 1.200
Website www.huji.ac.il
Synagoge auf dem Campusgelände
Synagoge auf dem Campusgelände

Die Hebräische Universität von Jerusalem (hebräisch ‏האוניברסיטה העברית בירושלים‎, ha'universita ha'ivrit biruschalayim; arabisch الجامعة العبرية في القدس) ist die bedeutendste Hochschuleinrichtung Israels mit weltweitem Ruf.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Am 24. Juli 1918[1] wurde der Grundstein für die Universität gelegt. Die Idee, eine Universität in Jerusalem zu gründen, kam bereits beim ersten Zionistischen Kongress in Basel auf und wurde 1902 in einem Flugblatt von Chaim Weizmann, Martin Buber und Berthold Feiwel propagiert. Auch der jüdische Physiker deutscher Herkunft Albert Einstein zählte zu den Befürwortern. Er vererbte seine Schriften und seinen Besitz, wie sein Sommerhaus („Einsteinhaus“), der Universität. Das Baugrundstück am Skopusberg wurde von russischen Zionisten erworben. Die Universität wurde am 1. April 1925 mit den drei Fakultäten Mikrobiologie, Chemie und Jüdische Studien eröffnet. Gründungsmitglied, seit 1925 Kanzler sowie von 1935 bis 1948 erster Präsident war Judah Leon Magnes.

In den 1930er Jahren bot die Universität vielen jüdischen Wissenschaftlern, die aus Europa vor den Nationalsozialisten fliehen mussten, eine neue Wirkungsstätte. Während des Unabhängigkeitskrieges 1948/1949 wurde der Skopusberg vom Rest des jüdischen Jerusalem abgeschnitten, und die Lehr- und Lerntätigkeit in der Universität musste verlagert werden. Dazu wurden der Givat Ram-Campus und der Ein Kerem-Campus im westlichen Jerusalem errichtet. Erst 1967, nachdem die israelischen Streitkräfte im Sechstagekrieg ganz Jerusalem besetzt hatten, wurde der Campus auf dem Skopusberg wieder eröffnet und erweitert und ist heute das Zentrum der Universität. Zur Universität gehört auch die agrarwissenschaftliche Fakultät in Rechowot.

[Bearbeiten] Lehrangebot

[Bearbeiten] Überblick

Die Hebräische Universität umfasst nahezu alle Gebiete der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften. Sie hat sieben Fakultäten, 14 Fachbereiche und rund 90 Forschungsinstitute. Die Fakultäten umfassen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften, Agrarwissenschaften, Medizin, Zahnmedizin und Jura. Zu den Fachbereichen gehören u.a. Erziehungswissenschaften, Sozialarbeit, Krankenpflege, Pharmazie, Tiermedizin und Ernährungswissenschaften.

Seit der Gründung der Universität wurden mehr als 95.000 Absolventen ihre Diplome überreicht. Zur Zeit studieren etwa 20.000 Studenten an der Hebräischen Universität. Weitere 10.000 nehmen an Zusatzstudien und Ergänzungsprogrammen teil.

Die Uni verteilt sich eigentlich auf 4 Standorte (Campus):

[Bearbeiten] Mount Scopus

Der Campus auf dem Mount Scopus
Der Campus auf dem Mount Scopus

Auf dem Mount Scopus-Campus (Hebr.: Har HaTzofim הר הצופים) im Ostteil von Jerusalem befinden sich die Fakultäten für Humanwissenschaften, Jura und Betriebswirtschaft sowie die Rothberg International School, das 1978 gestiftete International Frank Sinatra Student Center, das Harry S. Truman Research Institute for the Advancement of Peace, das Mandelinstitut für Judaistik (Jewish Studies) und die neue School of Public Policy (Politikwissenschaften).

[Bearbeiten] Givat Ram (Edmond Safra)

Givat Ram campus
Givat Ram campus

Die National- und Universitätsbibliothek des Staates Israel, die etwa fünf Millionen Bänden beherbergt, befindet sich auf dem Givat Ram-Campus, der nach Edmond Safra benannt wurde. Sie beherbergt die weltweit größte Sammlung hebräischer Bücher. Die Bibliothek beherbergt die monumentalen Glasfenster von Mordechai Ardon.

[Bearbeiten] Ein Kerem

In Ein Kerem ist der Campus zugleich das Gelände des Hadassah Ein Kerem Hospitals (Hadassah-Klinik für Medizin, Zahnmedizin und die Molekularbiologie).

[Bearbeiten] Rehovot

In Rehovot befinden sich die Tiermedizin und die Landwirtschaftliche Fakultät (Agrarwissenschaften).

[Bearbeiten] Bekannte Professoren

[Bearbeiten] Alumni

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Hebräische Universität Jerusalem – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Mordecai Naor: Eretz Israel, Könemann, Köln, 1998, ISBN 3-89508-594-4, Seite 82


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