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Hauptquartier der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland – Wikipedia

Hauptquartier der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Hauptquartier der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland
Verbandsabzeichen
Verbandsabzeichen
Aktiv 1962–3. Apr. 1999
Land Deutschland

Dänemark

Streitkräfte Bundeswehr

Det Danske Forsvar

Teilstreitkraft Heer

Hæren

Typ NATO-Korps
ehem. Sitz des Stabes Rendsburg

Das Hauptquartier der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland (engl. NATO Bezeichnung: Allied Land Forces Schleswig-Holstein and Jutland , kurz HQ LANDJUT) war das erste und während des Kalten Krieges das einzige multinationale Korps der NATO, das zwischen 1962 und 1999 bestand. Truppensteller waren die dänischen Landstreitkräfte und das deutsche Heer, sowie Großbritannien mit einem Verbindungsoffizier.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation und Geschichte

Das Korps war, wie alle deutschen Korps des Kalten Krieges, in die NATO-Kommandostruktur eingebunden. LANDJUT war Teil der Armeegruppe Kommando Alliierte Streitkräfte Ostseezugänge (BALTAP) mit Hauptquartier in Karup, Dänemark mit Hauptoperationsgebiet zwischen Norddeutschland und Norwegen. Dem Korps und seinem Stab unterstanden neben Führungsunterstützungseinheiten, z.B. Fernmeldebataillonen, die 6. Panzergrenadierdivision und eine dänische Division (Jütlanddivision). Der Stationierungsraum war Jütland mit Hauptquartier in der Rendsburg (Eiderkaserne). Im Kalten Krieg waren die Hauptaufgaben das Korps die landseitige Sicherung der Ostseezugänge sowie die Verteidigung der nördlichen Grenze der Bundesrepublik Deutschland zur DDR in Schleswig-Holstein, also nördlich der Elbe. Die Mannstärke betrug am Ende der 90-er Jahre etwa 40.000 Mann. Der Korpsstab wurde nicht von einer Lead-Nation gestellt, sondern bestand zu etwa gleichen Teilen aus Deutschen und Dänen. Nach Ende des Kalten Krieges blieb das Korps nach Vereinbarung der beteiligten Nationen und dem SACEUR (NATO Oberbefehlshaber für Europa) zunächst als binationales Korps bestehen. Diese Entscheidung folgte dem Ziel, einige der Korps als Träger der Multinationalität zu erhalten. Analog zur Umwandlung des I. Korps und II. Korps in multinationale Korps. LANDJUT wurde dann jedoch zum 30. April 1999 aufgelöst. Das Korps wurde danach unter Eingliederung des neuen NATO-Partners Polen zum Multinationalen Korps Nord-Ost umgegliedert.

[Bearbeiten] Verbandsabzeichen

Das Verbandsabzeichen, bei deutschen Korpsangehörigen am linken Ärmel des Dienstanzugs getragen, zeigt auf blauem gotischen Schild im oberen Wappenteil den NATO-Stern, im unteren drei Wellenkämme. Über diesen beiden Symbolen sind zwei gelbe (goldene) gekreuzte Schwerter abgebildet. Der Stern symbolisiert den multinationalen Typ des unter NATO Kommando stehenden Korps. Die Wellenkämme repräsentieren die drei Ostseezugänge, als Referenz zum übergeordneten Hauptquartier. Die norddeutsche 11. Panzergrenadierdivision zeigt ebenfalls ein ähnliches Symbol im Wappen. Die Schwerter sind ein oft gebrauchtes Symbol für ein Heer. Dieses Symbol zeigt sich zum Beispiel im Wappen des deutschen Heeresamtes, auf den alten deutschen Offiziers-Schirmmützen des deutschen Heeres, taucht aber auch im Wappen des dänischen Heereskommandos auf. Im letzteren allerdings wurde bereits ein Schwert durch ein Gewehr ersetzt, ähnlich wie die Abbildung der gekreuzten Gewehre im Abzeichen der deutschen Panzergrenadiere.

Wesentliche Elemente des Verbandsabzeichen werden im Verbandsabzeichen des Multinationalen Korps Nord-Ost wieder aufgenommen.

[Bearbeiten] Sonstiges

Die zivilen Dienstwagen des kommandierenden Generalleutnants, bzw. seines Stellvertreters (Brigadegeneral) hatten die NATO-Kennzeichen X-1000 und X-1001.

[Bearbeiten] siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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