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Benutzer:Happolati/Spielwiese – Wikipedia

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Das Stadttheater Wlhelmshaven (2007), seit 1952 Spielstätte der Landesbühne Niedersachsen Nord
Das Stadttheater Wlhelmshaven (2007), seit 1952 Spielstätte der Landesbühne Niedersachsen Nord

Die Landesbühne Niedersachsen Nord ist ein 1952 gegründetes Theaterensemble mit Standort in Wilhelmshaven, das nicht nur das Stadttheater Wilhelmshaven, sondern regelmäßig auch kleinere Bühnen in Ostfriesland, im Emsland und im Oldenburger Münsterland bespielt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Von Leer nach Wilhelmshaven

Die Landesbühne Niedersachsen Nord (LNN) ging aus der Ostfriesischen Landesbühne hervor, die 1947 in Leer entstand und von dort aus verschiedene Gastspielorte mit Theaterkunst aller Sparten versorgte. Bald zeigte sich aber, dass Leer für die Unternehmung einer Tourneebühne entscheidende Nachteile aufwies: der Ort lag einerseits nicht zentral genug für die Abstecher zu den verschiedenen Spielstätten, andererseits war das Einzugsgebiet der Stadt selbst zu klein. Ein Umzug in die nahegelegene Großstadt Wilhelmshaven, die seit ihrer Gründung im Jahr 1869 über eine reiche Theatertradition verfügte, war aus diesem Grund naheliegend.

Im Zuge des Wiederaufbaus nach dem Krieg war in Wilhelmshaven bereits im April 1947 ein „Theaterbauverein“ mit dem Ziel gegründet worden, die Errichtung eines neuen Theaters voranzutreiben. Nach vielen Diskussionen entstand ein neues Bühnengebäude durch den Umbau der zentral gelegenen ehemaligen Marine-Intendantur aus dem Jahr 1904. Das neue Stadttheater hatte zunächst 718 Sitze im Parkett und 155 Sitze auf den Rängen. Allerdings handelte es sich hierbei anfangs um ein "Haus ohne Ensemble"[1]. Erst durch die schließlich 1952 vom niedersächsischen Kultusminister Richard Voigt vorgenommene Umgründung der Ostfriesischen Landesbühne in die Landesbühne Niedersachsen Nord, mit Sitz in Wilhelmshaven, kam das Stadttheater in den Genuss regelmäßiger Schauspiel-Aufführungen. Gleichzeitig wurde vereinbart, dass das Stadttheater auch musikalische Produktionen des Oldenburgischen Staatstheaters und plattdeutsche Stücke der Niederdeutschen Bühne zeigt. Die Landesbühne wiederum hatte ein großes Spielgebiet vom Emsland bis in die Nordheide abzudecken und gastierte in ihren ersten Jahren außer an ihrem Stammort Wilhelmshaven in den folgenden Städten, Dörfern und Kurorten: Ahmsen, Aurich, Brake, Emden, Esens, Jever, Juist, Leer, Meppen, Norden, Norderney, Oldenburg, Papenburg, Pewsum, Rotenburg/Wümme, Sögel, Soltau, Stade, Varel, Weener, Werlte, Westrhauderfehn, Wittmund und Zeven.

Träger der LNN war von Beginn an der "Zweckverband der Landesbühne Niedersachsen Nord", dem die Landkreise und Städte angehörten, in denen die Bühne gastierte. 1964 erreichte die damalige Intendanz eine vertragliche Zusicherung von Zuschüssen, die zu rund 70 Prozent vom Land Niedersachsen und zu rund 30 Prozent vom Zweckverband gewährt wurden.

[Bearbeiten] Die ersten Spielzeiten

Die ersten künstlerischen Leiter der LNN hatten noch in Leer gewirkt: Wilhelm Grothe und Herbert Paris. Letzterer übernahm gleichzeitig die Funktion eines Intendanten des Stadttheaters. Diese Personalunion - Leiter der Landesbühne und Intendant - stellte in den folgenden Jahrzehnten die Regel in Wilhelmshaven dar, aber es gab auch Ausnahmen. Zwischen 1958 und 1964 stand z.B. Rudolf Sang, zuvor Oberspielleiter in Oldenburg, dem Stadttheater vor, während Rudolf Stromberg ab demselben Jahr als Intendant der LNN fungierte.

Die erste Inszenierung der Landesbühne Niedersachsen Nord, eine Einstudierung des Hamlet, hatte am 20. Oktober 1952 Premiere. Auch sonst überwogen in den ersten Spielzeiten Aufführungen von Klassikern. Neben einigen Stücken des jungen Schiller (Die Verschwörung des Fiesco zu Genua, Don Karlos) standen dabei große und ein kleines Ensemble herausfordernde Produktionen wie Ein Wintermärchen von Shakespeare oder Der Ritter von Zalamea von Calderón auf dem Programm. Doch auch die moderne Dramatik der ersten Nachkriegsjahre kam nicht zu kurz. So wurde Sartres Geschlossene Gesellschaft ebenso gezeigt wie Arthur Millers Hexenjagd. Mut bewies die Landesbühne mit einigen Uraufführungen sowie der Inszenierung von Rolf Hunolds Schauspiel Der Stoß nach Ssogrebitsche, eine frühe Auseinandersetzung mit den Kriegsjahren. Die Kritik bescheinigte den Verantwortlichen, zeitgenössisches Theater zu machen: Einen Vorwurf darf man der Wilhelmshavener Landesbühne nicht mehr machen: Mangel an Experimentierfreudigkeit und Nichtentsprechen der geistigen Strömungen unserer Zeit. [2]

[Bearbeiten] Die Ära Stromberg

Leiter der Landesbühne wurde 1958 Rudolf Stromberg. Der Vater des späteren Intendanten des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg, Tom Stromberg, war bereits 1955 als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur von Mannheim nach Wilhelmshaven engagiert worden.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Karl Veit Riedel, Stadttheater Wilhelmshaven, Landesbühne Niedersachsen-Nord, Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven; Wilhelmshaven 1983, S. 82
  2. Norderneyer Badekurier, 18. Juli 1953

[Bearbeiten] Literatur

Karl Veit Riedel: Stadttheater Wilhelmshaven, Landesbühne Niedersachsen-Nord, Niederdeutsche Bühne Wilhelmshaven. Geschichte und Erinnerungen. Friesen-Verlag Willy Beutz, Wilhelmshaven 1983

[Bearbeiten] Weblink


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