Hans Eduard Meier
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hans Eduard Meier (* 30. Dezember 1922 in Horgen/Kanton Zürich) ist ein Schweizer Schriftentwerfer, der vor allem durch seine Schriftart Syntax bekannt wurde.
[Bearbeiten] Biografie
Hans Eduard Meier hat nach dem Besuch der Primar- und Sekundarschule eine Lehre als Schriftsetzer absolviert. Danach besuchte er an der Kunstgewerbeschule der Stadt Zürich vorerst die Fachklasse der Typografie, dann den Vorkurs und anschließend die Fachklasse für Grafik. Ausgerüstet mit diesem Bildungshintergrund war er als Grafiker in Zürich und Paris tätig. Von 1950 bis 1986 unterrichtete H. E. Meier an der Kunstgewerbeschule Schrift und Zeichnen.
[Bearbeiten] Wirken
1959 erschien die erste, 1994 die letzte der elf Auflagen des dreisprachigen Lehrheftes Die Schriftentwicklung. Zwischen 1956 und 1972 entstand die Syntax. 1978 und 1991 hielt H. E. Meier in Amerika Vorträge über Schrift. 1984 begann die Zusammenarbeit mit dem Institut für Computersysteme an der ETH Zürich, aus welcher die Druckschriften Barbedor, Elysa, Syndor, und Oberon hervorgingen. Danach entstanden die Schriftentwürfe Letter, Syndor und die Syntax Serif. In jüngster Zeit entstand eine Schulschrift für die untersten Schulstufen. Diese ist im Internet verfügbar.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Meier, Hans Eduard |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schriftentwerfer |
| GEBURTSDATUM | 30. Dezember 1922 |
| GEBURTSORT | Horgen/Kanton Zürich |
