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Handwerkskammer Wiesbaden – Wikipedia

Handwerkskammer Wiesbaden

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Handwerkskammer Wiesbaden ist eine von 54 Handwerkskammern in der Bundesrepublik Deutschland und eine von drei Handwerkskammern in Hessen. Der Sitz der Handwerkskammer ist die Landeshauptstadt Wiesbaden. Eine eigene Geschäftsstelle in Wetzlar betreut die Region Mittelhessen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Struktur

Mit ihren rund 24.000 Mitgliedsbetrieben, in denen etwa 120.000 Menschen, davon rund 11.000 Auszubildende, arbeiten, betreut die Handwerkskammer Wiesbaden etwa ein Drittel der hessischen Handwerksbetriebe. Die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Wiesbaden erzielten 2007 einen Umsatz von etwa 11 Mrd. Euro. Als Selbstverwaltungseinrichtung der mittelständischen Wirtschaft vertritt die Kammer die Interessen des gesamten Handwerks in Ober-, West- und Mittelhessen. Der Kammerbezirk erstreckt sich auf die Städte: Limburg, Gießen, Hanau, Wetzlar und Wiesbaden sowie die Landkreise Rheingau-Taunus-Kreis, Limburg-Weilburg, Lahn-Dill-Kreis, Landkreis Gießen, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, Main-Kinzig-Kreis.

Die Handwerkskammer Wiesbaden betreibt in eigener Regie die Berufsbildungs- und Technologie-Zentren (BTZ) „Arnold-Spruck-Haus“ in Wetzlar, „Karl-Schöppler-Haus“ in Wiesbaden und das BTZ Wiesbaden II am Moltkering. An beiden Standorten sind für die Lehrlinge Internate angesiedelt, damit die Betriebe ihre Lehrlinge ohne Zusatzkosten auch aus den entfernt liegenden Regionen an der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung teilnehmen lassen können. In den Bildungseinrichtungen der Handwerkskammer Wiesbaden bereiten sich über das Jahr verteilt etwa 630 junge Handwerker auf die Meisterprüfung vor und 2.350 Betriebsinhaber oder Mitarbeiter nehmen an den Fort- und Weiterbildungsprogrammen teil. Die Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen besuchen in den Berufsbildungszentren der Kammer jährlich etwa 8.750 junge Menschen. Über das Jahr verteilt werden etwa 3.200 betriebswirtschaftliche, technische, juristische oder ausbildungsspezifische Beratungen durchgeführt.

Zur Stärkung des Meisterimages hat die Handwerkskammer Wiesbaden für Handwerksmeister und meistergeführte Mitgliedsbetriebe als persönliches Marketinginstrument den Kurztitel „me.“ für „Meister im Handwerk“ und als betriebliches Marketinginstrument die Wort/Bildmarke „Meisterbetrieb - Handwerkskammer Wiesbaden“ unter Schutz stellen lassen. Die Handwerkskammer Wiesbaden beschäftigt an den Standorten Wetzlar und Wiesbaden 130 hauptamtliche Mitarbeiter. Sie ist Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Handwerkskammern (ARGE), im Hessischen Handwerkstag (HHT), im Deutschen Handwerkskammertag (DHKT) und im Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH).

[Bearbeiten] Organisation

Gebäude der Handwerkskammer in Wiesbaden
Gebäude der Handwerkskammer in Wiesbaden

Die Vollversammlung der Handwerkskammer bildet das Kammerparlament, sie ist ein Spiegelbild des regionalen Handwerks und besteht aus 48 Mitgliedern, ein Drittel davon sind Arbeitnehmervertreter. Die Vollversammlungsmitglieder wählen alle vier Jahre einen 15-köpfigen ehrenamtlichen Vorstand, dem ebenfalls zu einem Drittel Arbeitnehmer angehören. Aus den Reihen des Vorstands wird das dreiköpfige Präsidium gewählt: Darin sind vertreten ein Arbeitgeber-Vizepräsident, ein Arbeitnehmer-Vizepräsident und der Präsident.

An der Spitze der Kammerverwaltung steht der Hauptgeschäftsführer, der ebenfalls von der Vollversammlung gewählt wird. Dieser wird unterstützt von einem Stellvertretenden Hauptgeschäftsführer und einem Geschäftsführer. Es bestehen fünf Geschäftsbereiche: Verwaltung und Finanzen, Recht und Handwerksrolle, Gewerbeförderung und Volkswirtschaft, Berufliche Bildung, und Berufsbildungs- und Technologiezentren sowie die Stabsabteilungen Kommunikation, Betriebsorganisation und EDV und Veranstaltungen. Präsident ist Robert Werner, Hauptgeschäftsführer Harald Brandes.

[Bearbeiten] Geschichte

In der Novelle der Reichsgewerbeordnung vom 24. Juni 1897 wurde normiert: „Zur Vertretung der Interessen ihres Bezirks sind Handwerkskammern zu errichten.“ Bereits im November 1900 waren 71 Handwerkskammern im „Deutschen Handwerks- und Gewerbekammertag“ organisiert. Am 15. Mai 1900 wurde in der konstituierenden Vollversammlung der Handwerkskammer Wiesbaden die Kammer gegründet. Damals umschloss das Kammergebiet auch den Main-Taunus-Kreis, den damaligen Obertaunuskreis und die Stadt Frankfurt. Im April 1942 wurden gegen den Widerstand des Handwerks und anderer wirtschaftlicher Gruppierungen die Handwerkskammern und die Industrie- und Handelskammern zu Gauwirtschaftskammern zusammengelegt. Mit dem Kriegsende wurde am 16. April 1945 auf Wunsch verschiedener Handwerksmeister der Malermeister Karl Schöppler als kommissarischer Präsident der Handwerkskammer Wiesbaden eingesetzt. Am 14. Juni 1945 wurde er durch den Ministerpräsidenten bestätigt. Durch die Aufteilung in Besatzungszonen wurde das Kammergebiet in Richtung des heutigen Zuschnitts verändert, soweit nicht die Zusammenlegungen von Kreisen im sogenannten „Dritten Reich“ bereits Veränderungen gebracht hatten. Die beiden anderen Handwerkskammern sind die Handwerkskammer Rhein-Main und die Handwerkskammer Kassel.

[Bearbeiten] Weblink


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