Handkurbel
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als Handkurbel oder Leier bezeichnet man die Kurbel als Bedienelement
- zum manuellen (händischen) Antrieb oder Vorschub
- einer Handbohrmaschine oder anderer Handwerkzeuge oder Maschinen
- des Schlittens einer Drehmaschine, Fräsmaschine oder anderer Werkzeugmaschinen
- von historischen Rechenmaschinen oder anderen Büromaschinen
- einer historischen Filmkamera bzw. Filmprojektors
- eines Fleischwolfs, einer Salatschleuder, einer Flotten Lotte oder anderer Küchenwerkzeuge
- eines Winsches auf einem Segelboot oder Segelschiff
- eines Aufzuges (Notbetrieb)
- eines Anspitzers
- einer Zentrifuge
- einer Winde, Haspel oder Spule (Rolle) (z. B. einer Kabeltrommel, einer Angelrolle oder Drachenschnurspule)
- eines Handkurbelplanetariums nach WIlhelm Schickard
- einer Drehorgel, Drehleier oder eines anderen Musikinstruments
- zum manuellen, händischen öffnen oder schließen
- einer Schranke
- einer Absperrklappe oder einer anderen Klappe z. B. in einem Windkanal
- eines Rollladens oder einer Markise
- zum manuellen Kippen
- einer Betonmischmaschine
- einer Bessemerbirne
- zum manuellen Starten
- eines historischen Verbrennungsmotors
[Bearbeiten] Das Grundprinzip
Das Grundprinzip einer Handkurbel entspricht dem eines einarmigen Hebels in der Mechanik, wobei der Hebelarm dem Abstand des Handgriffes der Kurbel zum Lagerdrehpunkt im Zentrum der Kurbel entspricht. Das Drehmoment, das mit der Handkurbel erzeugt wird, entspricht der Kraft multipliziert mit der Länge der der Kurbel.
 Anspitzer mit Handkurbel |
