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Habichtswald – Wikipedia

Habichtswald

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt das Mittelgebirge Habichtswald bei Kassel; zu anderen Bedeutungen siehe Habichtswald (Begriffsklärung)
Blick über Kassel-Harleshausen zum Habichtswald mit Herkules, von NO (24. Dez. 2003)
Blick über Kassel-Harleshausen zum Habichtswald mit Herkules, von NO (24. Dez. 2003)

Der Habichtswald ist ein rund 35 km² großes, mit dem Berg Hohes Gras im Maximum 614,7 m ü. NN hohes und waldreiches Mittelgebirge im Gebiet der kreisfreien Stadt Kassel und im Landkreis Kassel in Nordhessen, Deutschland.

Der Großteil des basaltischen Mittelgebirges, das zum Westhessischen Berg- und Senkenland zählt und im Naturpark Habichtswald liegt, gehört zum Gebiet der Großstadt Kassel, deren Bebauung partiell in das Gebirge hinein reicht, der Rest zählt zu mehreren angrenzenden Gemeinden des Landkreises Kassel.

International bekannt ist der Habichtswald durch den Bergpark Wilhelmshöhe, in dem unter anderem das Schloss Wilhelmshöhe, der Kasseler Herkules und die Kasseler Löwenburg stehen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Mittelgebirge, das sich im Ostteil des Naturparks Habichtswald befindet, liegt direkt westlich von Kassel zwischen Ahnatal im Norden, der Gemeinde Habichtswald im Westen und Nordwesten, Schauenburg im Südwesten und Süden sowie Baunatal im Südosten. Im Norden schließt sich das Massiv des Dörnbergs, im Nordwesten jenes des Großen Bärenbergs und im Südwesten des Langenbergs an. Der höchste Berg des Habichtswalds ist das Hohe Gras (614,7 m ü. NN).

[Bearbeiten] Beschreibung

Der Habichtswald, in dem es viele teils große Wiesen- und Weideflächen gibt, ist sehr abwechslungsreich und auch mit seltenen Baumarten (Korkeichen, Roteichen, Bergahorn, Rüster und Elsbeere) bewaldet. Nur wenige Landes- und Bundesstraßen durchschneiden bzw. tangieren das Waldgebiet.

Es gibt einige kleinere Seen, die nicht nur auf den Basaltabbau zurückzuführen sind (z. B. Erlenloch, Silbersee, Blauer See), sondern auch auf künstliche Erschaffung (z. B. Lac, Asch) im Rahmen des großen Bergpark Wilhelmshöhe.

Der Habichtswald wird durch seine unmittelbare Nachbarschaft zur Großstadt Kassel, deren Stadtgebiet teils weit in das Waldgebiet hinein reicht, stark beansprucht. Man versucht die Menschenmassen auf den zahlreichen gut markierten Wanderwegen und Sportpfaden zu lenken, was aber zum Ärger der Forstwirte nicht immer gelingt.

Der Habichtswald wird stark forstwirtschaftlich genutzt, was die Flora und Fauna und den erholungssuchenden Mensch stört. Er ist Staatswald, also im Besitz des Landes Hessen, und teilt sich in zwei große und zwei kleinere Forstreviere auf. Zuständig ist neben diesen ortsansässigen Forstrevieren auch das Forstamt in Wolfhagen. Innerhalb des Habichtswalds bekommt der Besucher vielerorts abwechslungsreiche, schöne Waldbilder zu sehen, auf vielen Wanderungen trifft man auf große Fichtenbestände, junge bunte Mischwälder und alte knorrige Buchen, auf den großen Waldwiesen, die nur einmal im Jahr (August) gemäht werden, gedeihen und blühen in den Sommermonaten zahlreiche oft seltene, schöne Blumen und Gräser, ein Genuss für jeden stressgeplagten Großstädter.

An zahlreichen Waldwegen wurden vielerorts schöne Alleen mit Eberesche, Kastanien, Mehlbeere und Obstbäumen angelegt, die im Herbst eindrucksvoll ihre bunten und leuchtenden Früchte zeigen. Ein schönes Bild für jeden Naturliebhaber bietet beispielsweise die langgestreckte Kastanienallee, die sich in der Gegend zwischen dem Herkules und dem Essigberg befindet. Leider werden diese Alleen nicht mehr so gut gepflegt wie früher weil auch wie vielerorts Forst-Personal abgebaut wurde und wird.

Von vielen Spazier- und Wanderwegen des Habichtswalds, in dem zahlreiche Waldgaststätten zum Verweilen einladen, kann man gute Aussichtsmöglichkeiten in die nordhessische Landschaft genießen. Selbst auf Kunst muss der Waldbesucher nicht verzichten, denn in der Nähe des Blauen Sees befindet sich die Künstler-Nekropole.

[Bearbeiten] Schäden durch Kyrill

In der Nacht vom 18. zum 19. Januar 2007 hat der Orkan Kyrill mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 km/h den Habichtswald sehr stark getroffen. In dieser Nacht wurden über 350.000 Bäume entwurzelt oder umgeknickt, was etwa 150.000 Festmetern entspricht. Dem Besucher zeigt sich noch immer ein Bild der Verwüstung. Die Wander-und Sportpfade sind fast alle frei geräumt und können wie gewohnt begangen werden.

Aussichtsturm auf dem Hohen Gras
Aussichtsturm auf dem Hohen Gras

[Bearbeiten] Berge

Die drei höchsten Berge (jeweils stark bewaldet) des Habichtswalds sind das Hohe Gras, eine Kuppe mit Aussichtsturm, der Große Steinhaufen, eine Kuppe nördlich der Ehlener Straße, und der Essigberg, eine Kuppe mit Fernsehturm.

Hauptartikel: Liste der Berge und Erhebungen des Naturparks Habichtswald

Diese und weitere Berge sind nach Höhe in Meter über Normalnull (NN) sortiert:

Erlenloch v. N. (?), ca. 2003-12-18
Erlenloch v. N. (?), ca. 2003-12-18

[Bearbeiten] Gewässer

Im Habichtswald befinden sich zahlreiche Gewässer, dazu gehören:

[Bearbeiten] Fließgewässer

  • Ahne (28 km), ein Zufluss der Fulda
  • Bauna (18 km), ein Zufluss der Fulda
  • Drusel (12 km), ein Zufluss der Fulda
  • Geile (9 km), ein Zufluss der Ahne
  • Lubach (12 km), ein Zufluss der Warme

[Bearbeiten] Stillgewässer

im zu Kassel gehörenden Teil des Habichtswalds:

  • Asch, im Bergpark Wilhelmshöhe
  • Blauer See, im zum Kasseler Stadtteil Harleshausen gehörenden Gebiet
  • Erlenloch, im zum Kasseler Stadtteil Harleshausen gehörenden Gebiet
  • Fontaine-Teich, im Bergpark Wilhelmshöhe
  • Lac bzw. Schlossteich, im Bergpark Wilhelmshöhe

im nicht zu Kassel gehörenden Teil des Habichtswalds:

  • Bühl, ein Badesee in Ahnatal-Weimar
  • Hangarsteinsee, bei Calden-Fürstenwald
  • Höllchen, bei Habichtswald-Dörnberg, landschaftlich schön gelegen
  • Silbersee, bei Habichtswald-Dörnberg (mit Zeltmöglichkeit auf großer Wiese)

[Bearbeiten] Bergbau

Die von einem vertikalen Stollen durchbohrte Firnskuppe
Die von einem vertikalen Stollen durchbohrte Firnskuppe

Seit dem 16. Jahrhundert wurde im Habichtswald Braunkohle untertage abgebaut. Schon im Mittelalter wurde Braunkohle im Tagebau gewonnen, meist zur Versorgung kleiner Glashütten. Geringe Raseneisensteinvorkommen wurden auch verarbeitet. Die letzten Kohlegruben verschwanden in den 1960er-Jahren. Heute gibt es nur noch wenige Steinbrüche, in denen vor allem Basalt abgebaut wird. Zum Abtransport der Kohle und des Basalts wurde 1903 die Herkulesbahn eröffnet.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

An der Ostflanke des Habichtswalds, zur Stadt Kassel hin, liegt der große Bergpark Wilhelmshöhe mit dem Schloss Wilhelmshöhe, der Löwenburg und dem Herkules. Etwas nördlich des Herkules steht der derzeit gesperrte Aussichtsturm Elfbuchen, einiges unterhalb davon liegt der Blaue See mit der Künstler-Nekropole.

[Bearbeiten] Literatur

Koordinaten: 51° 18' N, 9° 22' O

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