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Habartice – Wikipedia

Habartice

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschreibt die Gemeinde Habartice. Für den gleichnamigen Ort im Erzgebirge, siehe Habartice u Krupky.
Habartice
Wappen von ????
Habartice (Tschechien)
DEC
Habartice
Habartice
Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Liberecký kraj
Bezirk: Liberec
Fläche: 555 ha
Geographische Lage: 51° 1′ N, 15° 4′ OKoordinaten: 51° 1′ 9″ N, 15° 3′ 54″ O
Höhe: 237 m n.m.
Einwohner: 472 (2005)
Postleitzahl: 463 73
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 2
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: František Kryšpín
Adresse: Habartice 191
463 73 Habartice
Website: habartice.obec.cz
Ortseingang
Ortseingang
Grenzübergang in Habartice
Grenzübergang in Habartice

Habartice (deutsch Ebersdorf) ist eine Gemeinde mit 472 Einwohnern (2005) bei Frýdlant (Friedland) im äußersten Norden Tschechiens im Bezirk Liberec des Liberecký kraj in der Nähe der Grenzen zu Deutschland (Sachsen) und Polen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste Erwähnung von Ebersdorf stammt aus dem Jahr 1399, als dort ein Lehnsgut im Besitz der Herren aus Tschernhausen war. Ab der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts gehörte das Gut der Familie von Bindemann. 1592 wurde es aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten geteilt; den unteren Teil behielt die Familie Bindemann, der obere Teil fiel der Familie Schwanitz zu. Zur erneuten Zusammenlegung des Gutes kam es im Jahr 1662 durch den Lausitzer Adligen Hans Ludwig von Rodewitz, der es bis 1712 besaß. Von da an gehörte das Gut dem Grafen Johann Wenzel Gallas.

Das Leben der Einwohner von Ebersdorf war eng mit denen von Seidenberg (Zawidów) geknüpft. So besuchten zum Beispiel die Menschen gemeinsam die Kirche in Seidenberg und hatten zahlreiche Kriege zu erdulden, bis 1620 Seidenberg und Ebersdorf von der Friedländer Herrschaft getrennt wurden. Die eigentliche Grenze wurde 1635 gebildet, als die Lausitz zu Sachsen kam. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges flüchteten hunderte Exulanten aus dem Friedländer Gebiet nach Seidenberg.

Ebersdorf hatte 1834 mehr als 500 Einwohner. Zur Entwicklung der Siedlung trug entscheidend der Bau einer Straße aus Friedland in den Jahren 1830-1833 sowie einer Eisenbahnstrecke von Friedland nach Seidenberg bei. Die fertiggestellte Straße wurde 1833 vom russischen Zaren Nikolaus I. sowie vom damaligen preußischen Kronprinzen auf der Reise nach Böhmen zu einem Treffen mit dem österreichischen Kaiser benutzt.

Nach dem 2. Weltkrieg wurden fast alle Menschen, die Angehörige der deutschen Volksgruppe waren, durch die Beneš-Dekrete aus Ebersdorf vertrieben. Selbst nach der Neubesiedlung durch ethnische Tschechen bis in die 1990er Jahre hinein stand jedes zweite Haus leer.

Heute verfügt die Ortschaft über mehrere Gaststätten und zwei Einkaufsmöglichkeiten, die sich direkt an der Grenze befinden.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Schlosshof (Zámecký dvůr). Der ehemalige Zollhof, ein restauriertes Gebäude aus dem Jahr 1620, bildet den Mittelpunkt des Ortes und wird heute als Gaststätte und Hotel/Pension genutzt.

[Bearbeiten] Verkehr

Eine ausgebaute Straße führt von der Grenze in Richtung Frýdlant. Die Buslinie „PonyExpress“ verbindet Habartice mit Prag, Liberec (Reichenberg) und Friedland. In Habartice besteht ein Straßen-Grenzübergang nach Zawidów (Seidenberg) in Polen. Touristisch sind Habartice und sein Umland nur wenig erschlossen, obwohl es landschaftlich reizvoll am Fuße des Isergebirges gelegen ist.

[Bearbeiten] Ortsgliederung

Zur Gemeinde Habartice gehört auch das Dorf Háj (Göhe).

[Bearbeiten] Weblinks


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