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Guliko Sagaradse – Wikipedia

Guliko Sagaradse

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Guliko Sagaradse (* 21. März 1939) ist ein ehemaliger sowjetrussischer Ringer georgischer Abstammung, zweifacher Weltmeister und Gewinner der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio im freien Stil im Weltergewicht.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Werdegang

Guliko Sagaradse stammt aus Georgien. Dort begann er als Jugendlicher mit dem Ringen und wurde nach ersten regionalen Erfolgen zum Ringerzentrum in Tiflis delegiert. Er reifte hier zu einem hervorragenden Freistilringer heran.

1961 machte er erstmals auf sich aufmerksam, als er in einem Vergleichskampf Grusinien gegen Iran den mehrfachen Weltmeister Emamali Habibi nach Punkten besiegte. 1963 wurde er dann vom sowjetischen Ringerverband erstmals bei einer internationalen Meisterschaft eingesetzt. Bei der Weltmeisterschaft in Sofia absolvierte er dabei ein überzeugendes Debüt und wurde mit vier Siegen und einem Unentschieden gegen Ismail Ogan aus der Türkei Weltmeister.

Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio blieb er in sechs Kämpfen ungeschlagen, gewann aber doch nur die Silbermedaille, weil er gegen Ismail Ogan und gegen Mohammad-Ali Sanatkaran nur Unentschieden rang, während Ogan gegen Sanatkaran gewann und damit Olympiasieger wurde.

Bei der Weltmeisterschaft 1965 in Manchester war dann Guliko wieder der Beste. Ogan war nicht mehr dabei und Guliko reichten vier Siege und ein Unentschieden gegen Sanatkaran zum Titelgewinn. Bei der Weltmeisterschaft 1966 in Toledo/USA wurde Guliko Vize-Weltmeister, denn er verlor im Finale gegen Mahmut Atalay aus der Türkei und auch bei der Weltmeisterschaft 1967 in New Delhi belegte er den zweiten Platz. Er siegte dabei zwar gegen Titelverteidiger Mahmut Atalay, musste aber gegen den alle überraschenden Franzosen Daniel Robin eine Niederlage einstecken.

Bei der Europameisterschaft 1968 in Skoplje kam Guliko nur auf den 3. Platz, wobei er nach fünf Siegen gegen Károly Bajko aus Ungarn verlor. Dieser 3. Platz war den sowjetischen Sportfunktionären zu wenig und kostete Guliko die Olympiateilnahme in Mexiko-Stadt. Die Sowjetunion setzte dort Juri Schakmuradow ein, der aber nur auf den 6. Platz kam.

Nach Beendigung seiner Laufbahn als aktiver Ringer wurde Guliko Sagaradse Trainer in Tiflis. Einer seiner besten Schüler war der mehrfache Weltmeister im freien Stil im Schwergewicht David Gobedischwili.

[Bearbeiten] Internationale Erfolge

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, F = freier Stil, We = Weltergewicht, damals bis 73 kg Körpergewicht)

  • 1965, 1. Platz, WM in Manchester, F, We, mit Siegen über Kurt Elmgren, Schweden, Russell Camilleri, USA, Joseph Feeney, Irland, Petko Dermendschiew und Yasuo Watanabe, Japan und ein Unentschieden gegen Mohammad-Ali Sanatkaran;
  • 1966, 2. Platz, WM in Toledo/USA, F, We, mit Siegen über Jesus Blanco, Argentinien und Len Kauffman, USA, einem Unentschieden gegen Yasuo Watanabe und einer Niederlage gegen Mahmut Atalay, Türkei;
  • 1967, 2. Platz, WM in New Delhi, F, We, mit Siegen über Klaus Kasel, DDR, Mahmut Atalay, Tatsuo Sasaki, Japan und Dagvasuren Purev, Mongolei und einer Niederlage gegen Daniel Robin, Frankreich;
  • 1968, 3. Platz, EM in Skoplje, F, We, mit Siegen über Martin Heinze, DDR, Jimmy Martinetti, Schweiz und Tefik Demiri, Unentschieden gegen Musa Aliew, Bulgarien und Basri Yilmaz, Türkei und einer Niederlage gegen Károly Bajko, Ungarn

[Bearbeiten] Quellen

  • 1) Div. Ausgaben der Fachzeitschrift „Athletik“ aus den Jahren 1961 bis 1968,
  • 2) Documentation of International Wrestling Championships der FILA, 1976

[Bearbeiten] Weblinks


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