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Grumbach (Wilsdruff) – Wikipedia

Grumbach (Wilsdruff)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Grumbach ist ein Ortsteil der sächsischen Kleinstadt Wilsdruff im Weißeritzkreis und ist etwa zwei Kilometer südlich von Wilsdruff gelegen. 1834 hatte Grumbach 1132 Einwohner. Ein Höchststand wurde 1950 mit 2003 Einwohnern erreicht. Heute leben dort etwa 1680 Menschen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Grumbach entstand in der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts während der Besiedelung der Mark Meißen. In einer beschöflich-meißnerischen Urkunde vom 9. Februar 1223 wird es als Villa Grombach erstmals urkundlich erwähnt. Grumbach ist ursprünglich als Waldhufendorf angelegt und nun geprägt durch die Landwirtschaft mit hauptsächlich bäuerlichen Elementen, da es nie einen Herrensitz gab.

Im 14. Jahrhundert unterstand das Dorf drei verschiedenen Ämtern: das Niederdorf rechts des Bachs Wilde Sau dem Amt Dresden, das Oberdorf dem Amt Tharandt und der größte linksufrige Teil dem Amt Meißen. Nach mehreren Veränderungen der Besitzverhältnisse wuchs Grumbach im 16. Jahrhundert zu einer einheitlichen Gemeinde zusammen.

Im Grumbacher Schulhaus wird seit 1883 unterrichtet, heute wird es als Evangelische Grundschule genutzt. 1926 wurde das Rathaus eingeweiht. 1975 eröffnete man den neu erbauten Kindergarten. Nachdem die Wahlberechtigten am 8. März 1998 im Bürgerentscheid einem Zusammenschluss der Gemeinde Grumbach und der Stadt Wilsdruff zugestimmt hatten, wurde die Eingemeindung am 9. Juli 1998 vollzogen.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Johann Christian Gottlieb Irmler (* 11. Februar 1790 in Obergrumbach bei Dresden; † 10. Dezember 1857 in Leipzig) - Klavierbauer [1]

[Bearbeiten] Kirchgemeinde

Kirche
Kirche

Die Kirchgemeinde Grumbach gehört zur Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, speziell zum Kirchenbezirk Meißen.

Die Kirche zu Grumbach ist seit 1303 urkundlich belegt. In ihr befindet sich noch ein romanisches Portal aus dem 13. Jahrhundert. Ihre bekannte Bilderdecke wurde erst nach dem Dreißigjährigen Krieg geschaffen.

Seit 2000 ist Pfarrer Heiner Bludau für die Gemeinde zuständig. Er leitet die Kirchgemeinde und das Haus der Stille. Unter seiner Anleitung wurde im August 2002 das Grumbacher Labyrinth aus Steinen von Besuchern des Hauses aufgebaut, es ist im Pfarrgarten zu finden.

Die Schwesternkirchgemeinde Kesselsdorf wird von Pfarrer Volker Geißler geführt, die Partnergemeinde ist Pattensen in der Lüneburger Heide.

Das alte Grumbacher Pfarrhaus wurde in den letzten Jahren für das Angebot von Einkehrtagen (Retraite-Arbeit) innerhalb der Evang.-luth. Landeskirche Sachsen ausgebaut und ist nun als Haus der Stille bekannt.

[Bearbeiten] Literatur

  • Blümel, Michael/Norbert Demarczyk: Brunnenweg ( = Beiträge zur Hausgrundstücksgeschichte von Grumbach, Heft 1), 2., verbesserte Auflage, Grumbach 2006
  • Hermann Clausnitzer (alle erschienen im Selbstverlag: hcw-book Wilsdruff Kleinopitz)
    • Grenzen zwischen Bodenreform und Marktwirtschaft (2002)
    • Eine Nachbetrachtung zu Grumbachs Dorfchroniken (2003)
    • Wasser, die Wilde Sau erzählt (2004)

[Bearbeiten] Weiterführende Links

Koordinaten: 51° 1′ 53" n. Br., 13° 32′ 53" ö. L.

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