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Grafschaft Tecklenburg – Wikipedia

Grafschaft Tecklenburg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die ehemalige Grafschaft Tecklenburg lag im westfälischen Kreis und war 330 km² groß.

[Bearbeiten] Grafen von Tecklenburg

  • Ekbert († um 1150) Als seine Eltern werden ein Graf aus dem Hause Saarbrücken und Gisela von Lothringen, (Tochter des Dietrich II. (Lothringen)) genannt. Ekbert war sächsischer Vasall und ab 1127 Graf. 1139 fiel ihm ein Teil des Erbes Graf Heinrichs von Zutphen († um 1122, vor 1127) [1] [2] und nannte sich seither nach der Burg Tecklenburg. Er rückte an die Position der alten Grafen von Zütphen. Der Streit, zum einen um dieses Erbe mit den Grafen von Ravensberg und Oldenburg, und zum anderen mit den Bischöfen von Osnabrück und Münster war bestimmend für sein Haus. Neben den wichtigsten Rechtstiteln für die Errichtung der Territorialherrschaft, Vogt von Münster, Vizevogt im Osnabrücker Nordland und in Corvey besaß er auch etliche Freistühle, wie Friesoythe, Addrup (Ortsteil von Essen (Oldenburg)) und auf dem Hümmling.
  • ∞ 1.) eine Tochter des Herzogs Walram II. (Limburg)
    • Dietrich; Geistlicher
  • ∞ 2.) Adelheid von Zütphen-Geldern, († nach 1150; Tochter des Grafen Gerhard III. von Wassenberg; Erbin der Bistumsvogtei von Münster)
    • Gerhard; Geistlicher
    • Heinrich I. Graf von Tecklenburg († nach 1155) [3] folgte 1150 seinem Vater, wurde Vasall der Bischöfe von Münster und Osnabrück, woraus auch die vielen Streitigkeiten entstanden. Er hatte viel Streubesitz in ganz Westfalen/Friesland, baute die Hausmacht konsequent aus und war 1154/55 mit Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) in Italien.
    • ∞ Eilika von Oldenburg (Tochter des Grafen Egilmar II. im Lerigau)
      • Simon; († 1202) [4] folgte seinem Vater, erwarb unter anderem Ibbenbüren und war ein berühmter Kriegsheld seiner Zeit. 1173 verzichtete er auf die bedeutende Stiftsvogtei Münster. Er war jahrelang eine treue Stütze der Staufer, war 1174 mit Barbarossa in Italien. Er kämpfte als kurkölnischer Hauptmann in Sachsen, Holstein, Italien und beim 3. Kreuzzug in Palästina mit und markierte den Höhepunkt seines Hauses. Er stand gegen Heinrich den Löwen von Sachsen-Bayern wegen dessen brutalen Herrschaftsbestrebungen und stützte treu Erzbischof Philipp von Köln, dessen Vasall er wurde. Er wurde am 1. August 1179 in der Schlacht bei Halerfeld gefangen und musste sich Heinrich dem Löwen unterwerfen. 1182 bekam er die Stiftsvogtei Osnabrück. Er gründete das Hauskloster Essen, wurde dort Vogt und auch Vogt von Metelen und Malgarten. Er musste zeitweise Tecklenburg dem Erzbischof von Köln verpfänden und wurde 1196 Erbschenk des Erzbischofs von Mainz. Es war eine Zeit verheerender Fehden gegen die Bischöfe von Osnabrück und Münster und die Grafen von Ravensburg. Er verzichtete unter anderem auf Iburg an Osnabrück und schuf schon die Grundlagen einer ordentlichen Verwaltung, erste tecklenburgische Notarii tauchten unter ihm auf. Er stand gegen Kaiser Heinrichs VI. Erbreichpläne, unterstützte 1198 Otto IV. im Thronkrieg und wurde 1201 dessen Hofkanzler. Daran entzündete sich eine große Fehde gegen die staufischen Grafen von Ravensberg, gegen die er siegreich fiel. Er gewann die Ravensburger Lehen der Erzbischöfe von Köln und Bremen und die der Bischöfe von Paderborn.
      • ∞ Oda von Berg-Altena († 1224; Tochter des Grafen Eberhard I. von Berg-Altena)
        • Adolf (* um 1185/90; † 1224 ); [5] war ab 1216 Bischof von Osnabrück
        • Heinrich II. († vor 1226) ab 1202 Mitregent
        • Otto I. († 1263) [6] folgte 1202 als Graf von Tecklenburg unter der Vormundschaft seiner Mutter und verschaffte seinem Bruder Adolf das Bistum Osnabrück. Er machte 1214 die Schlacht bei Bouvines gegen Frankreich mit, wurde gefangen und musste sich Kaiser Friedrich II. unterwerfen. Er war 1217-1219 in Ägypten und machte den Kreuzzug von Damiette mit. Er gab dem Mörder des Erzbischofs Engelbert von Köln Asyl, wurde 1225/26 geächtet und gebannt, verlor Iburg und die Vogtei Osnabrück und verhinderte geschickt die geplante Zerschlagung seiner Herrschaft durch die Erzbischöfe von Köln und die Bischöfe von Osnabrück. Er provozierte mit wilden Fehden gegen diese, die Bischöfe von Münster und Grafen von Ravensberg erste westfälische Städtebündnissse, trat andererseits 1225 dem Rheinischen Städtebund bei. Er war trotz seiner Fehdelust ein bedeutender Verwalter und Organisator und sicherte das Land mit Burgenbauten. Er arrondierte durch Kauf und Tausch das Kerngebiet Tecklenburg, erwarb Zoll- und Münzrechte und verpfändete die Vogtei von Malgarten an dieses Kloster, ein weiterer wichtiger Verlust. Erstmals 1246 tauchte in den Quellen "Dominium de Tekeneburch" auf als Ausdruck weitgehend vollzogener Territorialisierung seiner Herrschaft. 1231 musste er die Erwerbungen des Vaters weitgehend zurückgeben und stützte sich besonders auf Oldenburg und Rietberg. Er siegte 1246 erneut über Ravensberg und den Bischof von Münster, die beunruhigt waren über die weitere Machterweiterung durch den Erwerb von Vechta und Vlotho und gewann alles zurück. Er war ab 1248 kaum noch aktiv, wohl innerlich gebrochen durch den Tod seines Sohnes.
        • ∞ Mechthild von Holstein-Schauenburg (Tochter des Grafen Adolf III. (Schauenburg und Holstein))
          • Oda († um 1265); Äbtissin von St. Aegidii/Tecklenburg
          • Elisabeth ∞ Graf Heinrich IV. von Oldenburg-Wildeshausen († 1270)
          • Heinrich III. († 1248) [7] war Ottos einziger Sohn und Mitregent zu Ibbenbüren, Graf von Vechta-Vlotho, Vogt von Metelen. Heinrichs kinderloser Tod zerstörte alle Hoffnungen Ottos I., die alte Machtstellung zu behaupten, zumal kurz danach die Bischöfe von Münster auch im Norden Nachbarn wurden. An sie fiel auch das Freigericht Hümmling.
          • ∞ Jutta von Ravensberg († nach 1302; Tochter des Grafen Otto II.) Erbin von Vechta-Vlotho
          • Eilika († 1286) ∞ Berthold I. Graf von Ziegenhain († 1257)
            • Gottfried V., Graf in Ziegenhain
          • Heilwig († um 1264) ∞ Otto II. Graf von Bentheim-Tecklenburg († um 1279)
        • OdaHermann II. (Lippe)


Nach dem Aussterben der Grafen von Tecklenburg 1262 kam die Grafschaft an die Grafen von Bentheim, 1329 an die Grafen von Schwerin und 1562 an den Grafen Arnold II.(IV.) zu Bentheim-Tecklenburg, dessen Sohn Adolf 1606 eine besondere Linie Tecklenburg gründete. 1699 folgte Graf Wilhelm Moritz von Solms-Braunfels, der 1707 Tecklenburg an Preußen verkaufte. Im Berliner Vergleich verzichtete das Grafenhaus Bentheim-Tecklenburg 1729 gegenüber Preußen auf alle Ansprüche.

Später gehörte das Gebiet der Grafschaft zum Kreis Tecklenburg, der dann mit dem alten Kreis Steinfurt zum neuen Kreis Steinfurt vereinigt wurde.

[Bearbeiten] Literatur

Essellen, Geschichte der Grafschaft Tecklenburg (Leipzig 1877)

[Bearbeiten] Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text („public domain“) aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn Du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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