We provide Linux to the World

ON AMAZON:



https://www.amazon.com/Voice-Desert-Valerio-Stefano-ebook/dp/B0CJLZ2QY5/



https://www.amazon.it/dp/B0CT9YL557

We support WINRAR [What is this] - [Download .exe file(s) for Windows]

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
SITEMAP
Audiobooks by Valerio Di Stefano: Single Download - Complete Download [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Alphabetical Download  [TAR] [WIM] [ZIP] [RAR] - Download Instructions

Make a donation: IBAN: IT36M0708677020000000008016 - BIC/SWIFT:  ICRAITRRU60 - VALERIO DI STEFANO or
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Vechta – Wikipedia

Vechta

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Vechta
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Vechta hervorgehoben
Koordinaten: 52° 44′ N, 8° 17′ O
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Vechta
Höhe: 37 m ü. NN
Fläche: 87,79 km²
Einwohner: 31.102 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 354 Einwohner je km²
Postleitzahl: 49377
Vorwahl: 04441
Kfz-Kennzeichen: VEC
Gemeindeschlüssel: 03 4 60 009
Stadtgliederung: 3
Adresse der Stadtverwaltung: Burgstraße 6
49377 Vechta
Webpräsenz:
Bürgermeister: Uwe Bartels (SPD)

Vechta ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im westlichen Niedersachsen. Die prosperierende Stadt ist als „Reiterstadt“ bekannt und zugleich Mittelzentrum der Region.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

[Bearbeiten] Lage

Vechta, Zentrum
Vechta, Zentrum

Vechta ist eine der beiden Kreisstädte im Oldenburger Münsterland und liegt im Zentrum des Städtedreiecks Bremen, Oldenburg und Osnabrück. Nachbargemeinden sind beginnend von Norden (im Uhrzeigersinn) die Gemeinden Visbek, Goldenstedt, die Städte Diepholz und Lohne, sowie die Gemeinden Bakum und Emstek. Östlich der Stadt befindet sich das Große Moor, eines der noch wenigen verbliebenen Regenmoore. Der Stadtname geht auf die Feuchtlage zurück: Althochdeutsch „Vecht“ bedeutet feuchtes Land.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Zu Vechta gehören die beiden Stadtteile Oythe (seit 1933) und Langförden (seit 1974) sowie mehrere kleinere Ortschaften und Ortsteile:

  • Bergstrup
  • Deindrup
  • Calveslage
  • Füchtel
  • Holtrup
  • Holzhausen
  • Spreda
  • Stoppelmarkt
  • Telbrake

[Bearbeiten] Geologie und Hydrogeologie

Die Stadt liegt in der Norddeutschen Tiefebene. Das Gebiet um Vechta besteht hauptsächlich aus glazio-fluviatilen Ablagerungen, die in erster Linie aus lehmigen und sandigen Ablagerungen des Pleistozäns bestehen. Bohrungen zeigten, dass die oberste Bodenschicht eine Stärke von etwa 5 bis 7 m hat. Diese Schicht ist unterlagert von einer 10 m starken, lehmigen und marligen Sedimentschicht. Sandige Schichten in einer Tiefe von 25 bis 30 m bilden einen ertragreiche Aquifer für Grundwasserförderung. Der oberste Grundwasserleiter befindet sich in einer Tiefe von 2 bis 6 m.

[Bearbeiten] Klima

In Vechta herrscht gemäßigtes Seeklima, beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Vechta 8,5 – 9,0° C und es fallen rund 700 Millimeter Niederschläge. Zwischen Mai und August wird mit durchschnittlich 20 – 25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet.

[Bearbeiten] Geschichte

Um 1150 erbauten die Grafen von Calvelage an der Straße von Bremen nach Westfalen eine Burg an einer Furt über den Moorbach. Im Schutze dieser Burg, die auch Zollstätte war, entstand eine Siedlung, die schon bald Osnabrücker Stadtrecht erhielt. Im Jahre 1252 verkaufte die jung verwitwete Gräfin Jutta von Ravensberg die Herrschaft an das Fürstbistum Münster. Es wurde Sitz eines münsterschen Amtmanns. Im Dreißigjährigen Krieg litt Vechta schwer. Erst im Jahre 1654 zog der schwedische Besatzer ab (zwei gut sichtbare Kanonenkugeln im Turm der Propsteikirche zeugen davon). 1803 kam Vechta mit der Herrschaft Vechta an das Großherzogtum Oldenburg und 1946 an das Land Niedersachsen.

[Bearbeiten] Die Burg

Bei einer archäologischen Ausgrabung in den Jahren 2005/2006 wurden die Überreste der Burg Vechta freigelegt. Zahlreiche Funde aus dem Mittelalter und der Frühneuzeit kamen dabei ans Tageslicht, u.a. eine Knochenflöte und eine Arkebuse. Die Burg Vechta gehörte zum Typus der Tieflandburg. Ihre Erscheinungsform war mittelalterlicher Prägung. Möglicherweise hat es sich außerdem auch um einen Gräftenhof des Zwei-Insel-Typus gehandelt, um eine Anlage also, wie sie Westfalen in reicher Fülle hervorgebracht hat – als Beispiel seien hier Hülshoff, Darfeld, Havixbeck, Drensteinfurt und Kemnade genannt. Ein Großteil der Funde kann man im Museum im Zeughaus besichtigen.

[Bearbeiten] Religionen

Vechta ist Sitz des Bischöflich Münsterschen Offizialats. Die Bevölkerung ist überwiegend katholisch.

[Bearbeiten] Politik

Seit der Kommunalwahl am 10. September 2006 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

CDU 20 Sitze
SPD 6 Sitze
FDP 2 Sitze
Grüne 1 Sitz
WFV (Wir FÜR Vechta) 3 Sitze

Hauptamtlicher Bürgermeister ist seit 1. Februar 2005 der SPD-Politiker Uwe Bartels.

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

Mit folgenden Städten pflegt Vechta eine Städtepartnerschaft

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Museen

  • Im ehemaligen Zeughaus auf dem Gelände der Vechtaer Zitadelle befindet sich das Museum.
  • Ferner gibt es im Stadtteil Oythe die Heimatstuben des Heimatvereins.

[Bearbeiten] Bauwerke

In der Propsteikirche St. Georg befindet sich eine Renaissance-Kuppa auf einem spätgotischen Schaft des Taufsteins. Die Kuppa schuf der Bildhauer Johann Brabender aus Münster (Westfalen) um 1540.

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Der Stoppelmarkt am Abend
Der Stoppelmarkt am Abend
  • Stoppelmarkt: In Vechta wird jährlich im August der im norddeutschen Raum bekannte Stoppelmarkt abgehalten, ein 1298 erstmals urkundlich erwähntes Volkfest mit aktuell über 750.000 Besuchern.
  • Schützenfest Hagen: Jeweils zu Pfingsten eines jeden Jahres eröffnet die St. Hubertus Schützenbruderschaft Hagen e. V. mit ihrem Hochfest den Reigen der Schützenfeste in der Kreisstadt.
  • Schützenfest Vechta: Ein weiterer Besuchermagnet ist das jährlich im Juni stattfindende große „Vechtaer Schützenfest“ vom Bürgerschützenverein. Bei dem über vier Tage andauernden Fest wird unter den über 1000 Schützen des Vereins jeweils am Montag Mittag um Punkt 12 Uhr ein neuer Schützenkönig ausgeschossen.
  • Schützenfest Stoppelmarkt: Organisiert vom Schützenverein Stoppelmarkt e. V.
  • Schützenfest „Im Kühl“/Oythe, jeweils am ersten Wochenende im September.
  • Adventskonzert am 1. Advent (seit 1981). Veranstalter: Posaunenchor und Kirchenchor der ev. Kirchengemeinde, Instrumentalgruppen; Klosterkirche Vechta.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Traditionell bedingt sind in der stark von der Landwirtschaft geprägten Region die Schweine- und Geflügelzucht ansässig. In Folge dessen siedelten sich die Futtermittel-, Stallausrüstungs- und Tierarzneimittelindustrie an. Auf Grund geologischer Gegebenheiten sind ferner Unternehmen aus Torf-, Ziegel- und Erdölindustrie hier beheimatet. Auch das Kunststoff produzierende Gewerbe hat den Standort Vechta für sich entdeckt. Das Oldenburger Münsterland gilt als eines der aufstrebendsten Landesteile mit einer der niedrigsten Arbeitslosenquoten (circa 4 %) und der höchsten Geburtenrate (circa 1,6 Kinder pro Frau) bei gleichzeitig relativ gleichmäßig verteiltem Wohlstand.

[Bearbeiten] Verkehr

Vechta hat Anschluss an die Bundesautobahn 1 (Hansalinie) zwischen Bremen und Osnabrück und wird umgangen von der Bundesstraße 69 zwischen Oldenburg und Diepholz. Die im Bau befindliche Nordtangente wird ab 2010 die Umgehung der B69 mit der Goldenstedter Straße verbinden. Die Großstädte Oldenburg und Osnabrück sind jeweils circa 65 Autobahnkilometer entfernt. Die nächstgelegenen Flughäfen sind Bremen (80 Kilometer) und Münster/Osnabrück (90 Kilometer). Die Stadt hat direkten Bahnanschluss an die von der NordWestBahn betriebenen Bahnstrecke Delmenhorst–Osnabrück (KBS 394, im Volksmund auch Schusterbahn). Ein Segelflugplatz wird in Damme betrieben.

[Bearbeiten] Öffentlicher Nahverkehr

Seit dem 2. Februar 2008 betreibt die Stadt Vechta einen öffentlichen Stadtbus. Am 2. Mai 2008 wurden aufgrund von steigenden Fahrgastzahlen die Linien optimiert und ein vierter Bus eingeführt. Das System ist zunächst bis 2010 finanziell gesichert. Aber die steigenden Fahrgastzahlen lassen darauf schließen, dass das Stadtbussystem in Vechta auch über 2010 hinaus Bestand haben wird.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

  • Alte Oldenburger Krankenversicherung AG, private Krankenversicherung
  • Big Dutchman, größter Stallausrüster der Welt
  • Biokraftstoff Nord (BKN) biostrom
  • Intenso, Herstellung von Speichermedien
  • Terex, Baumaschinenhersteller

[Bearbeiten] Bildung

Altbau des Kolleg St. Thomas
Altbau des Kolleg St. Thomas

Als Kreisstadt des Landkreises Vechta verfügt die Stadt Vechta über ein umfangreiches Bildungsangebot, fast alle gängigen Schularten sind vertreten. Die Grundversorgung wird durch acht Grundschulen, drei Hauptschulen und zwei Realschulen übernommen, die über das Stadtgebiet verteilt sind. Die Stadt verfügt über vier Gymnasien: Das Gymnasium Antonianum Vechta (GAV) und das Gymnasium für Gesundheit und Soziales sind in staatlicher Trägerschaft, zudem gibt es mit dem Kolleg St. Thomas der Dominikaner (KST) und der Liebfrauenschule Vechta (ULF) noch zwei weitere private Gymnasien.

  • Die Hochschule Vechta mit den Schwerpunkten Pädagogik, Katholische Theologie, Gerontologie und Umweltwissenschaften wird von etwa 3400 Studenten (Wintersemester 2007/08) besucht.
  • Weiterhin können sich junge Menschen an der privaten Fachhochschule für Wirtschaft und Technik Vechta/Diepholz ausbilden.
  • Die Kreishandwerkerschaft Vechta betreibt ein Berufsbildungszentrum.
  • Eine Malschule mit Atelier ermöglicht eine künstlerische Ausbildung.

[Bearbeiten] Personen und Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Söhne und Töchter

[Bearbeiten] Mit Vechta verbunden

  • Johann Heinrich König (1705–1784), Holzbildhauer, schuf den Hochaltar der Propsteikirche St. Georg in Vechta
  • Titus Maria Horten (1882–1936), Dominikaner in Vechta
  • J. Hermann Siemer (1902–1996), Politiker; starb in Vechta
  • Fritz Kurt Fiebich (* 1921), Politiker; Kaufmann in Vechta
  • Friedrich Janssen (*1935), Priester, Theologe, Professor an der Hochschule Vechta
  • Robert Hepp (* 1938), Soziologe, lehrte an der Hochschule Vechta
  • Werner Münch (* 1940), Hochschullehrer, 1991–1993 Ministerpräsident (Sachsen-Anhalt), vorher Rektor der Fachhochschule Vechta
  • Uwe Bartels (* 1946),1998–2003 niedersächsischer Landwirtschaftsminister; Bürgermeister von Vechta

[Bearbeiten] Ehrenbürger

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Vechta – Bilder, Videos und Audiodateien
Static Wikipedia 2008 (March - no images)

aa - ab - als - am - an - ang - ar - arc - as - bar - bat_smg - bi - bug - bxr - cho - co - cr - csb - cv - cy - eo - es - et - eu - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - frp - fur - fy - ga - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - jbo - jv - ka - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - ms - mt - mus - my - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nn - -

Static Wikipedia 2007 (no images)

aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -
https://www.classicistranieri.it - https://www.ebooksgratis.com - https://www.gutenbergaustralia.com - https://www.englishwikipedia.com - https://www.wikipediazim.com - https://www.wikisourcezim.com - https://www.projectgutenberg.net - https://www.projectgutenberg.es - https://www.radioascolto.com - https://www.debitoformativo.it - https://www.wikipediaforschools.org - https://www.projectgutenbergzim.com