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Grüneburgpark – Wikipedia

Grüneburgpark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Grüneburgpark ist eine 29 ha große Parkanlage im Frankfurter Westend, deren Name sich von der „Grüneburg“ herleitet, die heute nicht mehr steht.

Koreanisches Haus, gestiftet von Südkorea anlässlich der Buchmesse 2005
Koreanisches Haus, gestiftet von Südkorea anlässlich der Buchmesse 2005

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Auf dem Gelände befand sich vermutlich seit dem 14. Jahrhundert ein Gutshof. 1789 erwarb der Bankier Peter Heinrich von Bethmann-Metzler das Grundstück und benannte den Hof in „Grüne Burg“ um. In den folgenden Jahren trafen sich hier die großen Geister jener Tage, darunter Johann Wolfgang von Goethe und Bettina von Arnim.

1837 kaufte die Bankiers-Familie Rothschild die „Grüne Burg“, ließ ein Schloss erbauen und den Park anlegen. 1877 wurde die Parkanlage im englischen Stil von Heinrich Siesmayer vollendet. Im Jahr 1935 musste Freiherr Albert von Goldschmidt-Rothschild, der 1940 in der Emigration Selbstmord beging, den Wohnsitz seiner sechsköpfigen Familie „der Stadtgemeinde übereignen“, wie einem Brief der Stadtverwaltung an Oberbürgermeister Friedrich Krebs aus dem Jahr 1935 zu entnehmen ist. Die „Grüneburg“, oder „Neues Palais auf der Grünen Burg“, im Stil eines Loire-Schlösschens errichtet, wurde bei Luftangriffen 1944 vollkommen zerstört. Nach ihrer Rückkehr vor 50 Jahren gilt Nadine von Mauthner, jüngste Tochter des Freiherrn, als letzte im Grüneburgpark geborene Frankfurterin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Park auf heute 29 Hektar erweitert. Im Sommer ist er als Erholungsort bei den Frankfurtern beliebt. Der oktogonale klassizistische Schönhof-Pavillon wurde 1820 von dem Architekten Friedrich Rumpf als Gartenhaus für die Familie Barckhaus errichtet, die das Hofgut Schönhof im heutigen Stadtteil Bockenheim bewirtschaftete. Der Pavillon wurde 1964 in den Grüneburgpark versetzt und beherbergt heute ein Café.

Verschneite Lichtung im Grüneburgpark, im Hintergrund die Frankfurter Skyline
Verschneite Lichtung im Grüneburgpark, im Hintergrund die Frankfurter Skyline

[Bearbeiten] Besonderheiten

Am Ort der ehemaligen Orangerie steht heute eine griechisch-orthodoxe Kirche. Ein 4.000 Quadratmeter großer koreanischer Garten mit typischen Holzhäusern und Teich wurde zur Frankfurter Buchmesse 2005 von eigens aus Südkorea angereisten Fachleuten errichtet. Korea war Gastland der Buchmesse 2005. Der koreanische Garten bleibt auf Dauer am Ostrand des Grüneburgparks.

[Bearbeiten] Lage

In unmittelbarer Nähe des Grüneburgparks befinden sich der Palmengarten, der Botanische Garten und der Campus Westend der Johann Wolfgang Goethe-Universität mit dem I.G.-Farben-Haus.

[Bearbeiten] Zugang und ÖPNV-Anbindung

Der Park ist am besten zu Fuß und mit dem Fahrrad von den angrenzenden Stadtteilen aus erreichbar, da er durch stark befahrene Straßen (Westen, Norden), nicht vom ÖPNV erschlossenen Wohnvierteln (Nordosten), das Universitätsgelände im Südosten und den Palmengarten im Südwesten von den nächstegelegenen ÖPNV-Linien etwas abgeschirmt wirkt. Zwei direkt an den Park angrenzende ÖPNV-Haltepunkte sind die an der Südwestecke gelegene Haltestelle Palmengarten der Buslinie 36 – in die man von der U-Bahnhaltestelle Holzhausenstraße (U1, U2, U3) aus umsteigen kann – sowie die an der Nordseite gelegene Haltestelle Grüneburgpark der Buslinie 32. Von Westen (nördliches Bockenheim) führt eine Fußgängerbrücke über die Rosa-Luxemburg-Schnellstraße, von Norden (Carl-Schurz-Siedlung) führt eine Fußgängerbrücke über die Miquelallee.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Grüneburgpark – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Siehe auch

Koordinaten: 50° 8′ N, 8° 40′ O

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