Gmünder ErsatzKasse
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Die Gmünder ErsatzKasse (GEK) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts
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[Bearbeiten] Geschichte
Sie wurde am 4. Mai 1878 als „Nationale Kranken- und Begräbniskasse des Gewerkvereins der Deutschen Gold- und Silberarbeiter und verwandter Berufsgenossen“ in Schwäbisch Gmünd gegründet. Unter dem Dach der GEK gingen durch Fusionen mehrere kleine Ersatzkassen auf:
- Neptun-Ersatzkasse (N-EK) (seit 1. Januar 1998)
- BRÜHLER - Die Ersatzkasse (seit 1. Januar 2004)
- Buchdrucker-Krankenkasse Hannover (seit 1. Januar 2004)
- HZK (ab 1. Juli 2008) [1]
[Bearbeiten] Struktur
Im Januar 2008 betreute die GEK 1,6 Millionen Versicherte an mehr als 180 Standorten in ganz Deutschland. Die Hauptverwaltung befindet sich im Schwäbisch-Gmünder Ortsteil Unterbettringen.
Die GEK ist Mitglied im Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e.V. (AEV). Ihr Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. Januar 2008 Rolf-Ulrich Schlenker. Zum Stellvertreter im Vorstand wurde vom Verwaltungsrat Alexander Stütz gewählt.
[Bearbeiten] Mitglieder und Beitragssätze
- Von den 1,6 Millionen Versicherten sind 1,1 Millionen Mitglieder, der Rest mitversicherte Familienangehörige.
- Die GEK ist damit die fünftgrößte Ersatzkasse in Deutschland.
- Die GEK beschäftigt rund 2.000 Mitarbeiter.
- Rund 10.000 ehrenamtliche Vertrauenspersonen sind GEK-Ansprechpartner in den Betrieben.
- Allgemeiner Beitragssatz: bundesweit 13,9 %, ab 1. Juli 2008: bundesweit 14,3 %