Gerhard Schulze
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Gerhard Schulze (* 1944) ist ein deutscher Soziologe und Professor für Methoden der empirischen Sozialforschung und Wissenschaftstheorie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
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[Bearbeiten] Leben
Gerhard Schulze studierte in München und Nürnberg Soziologie. In Nürnberg promovierte er und wurde auch habilitiert. Seit 1978 ist er Inhaber der Professur für Methoden der Empirischen Sozialforschung und Wissenschaftstheorie an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg.
[Bearbeiten] Wirken
Gerhard Schulze ist einer breiteren Öffentlichkeit vor allem als Urheber des Begriffes Erlebnisgesellschaft bekannt.
[Bearbeiten] Schriften
- Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Campus, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-593-34615-X; 2005, ISBN 978-3-593-37888-6
- Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur. Campus, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-593-36305-4
- Die beste aller Welten. Wohin bewegt sich die Gesellschaft im 21. Jahrhundert? Hanser, München 2003, ISBN 3-446-20281-1. (Taschenbuchausgabe: Fischer, Frankfurt am Main, 2004, ISBN 3-596-16385-4)
- Die Sünde. Das schöne Leben und seine Feinde. Campus, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-446-20672-8
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Schulze im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Prof. Gerhard Schulze – gerhardschulze.de, seine offizielle Web-Site
- Professur für Methoden der empirischen Sozialforschung und Wissenschaftstheorie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg
- Interview mit Gerhard Schulze im Magazin NZZ Folio
Personendaten | |
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NAME | Schulze, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Soziologe |
GEBURTSDATUM | 1944 |