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Gerätewagen-Tragkraftspritze – Wikipedia

Gerätewagen-Tragkraftspritze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Gerätewagen Tragkraftspritze (GW-TS)

Gerätewagen Tragkraftspritze (GW-TS)
Gerätewagen Tragkraftspritze (GW-TS)

Fahrzeugdaten

Besatzung: 0/1/1
Feuerlöschpumpe: eingeschobene Tragkraftspritze
Tragkraftspritze: PFPN 10-1000 (TS 8/8)
Löschwasser: -
Schaummittel: -
Löschpulver: -
Zul. Gesamtgewicht: 2500 kg
Antrieb: Straße

Der GW-TS ist ein Feuerwehrfahrzeug und die Abkürzung für Gerätewagen-Tragkraftspritze.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Entwicklungsgeschichte

Er wurde von den Kreisfeuerwehrinspekteuren des Landkreises Trier-Saarburg und des Eifelkreis Bitburg-Prüm maßgeblich mit entwickelt und soll als Ersatz bzw. Nachfolger des Tragkraftspritzenanhängers dienen. Gerade in Flächen-Verbandsgemeinden wie Bitburg-Land ist der TSA noch bei über 50 % der Wehren als einziges Fahrzeug vorhanden.

Viele Kleinfeuerwehren in Rheinland-Pfalz sind nur mit diesem Anhänger, der im Einsatzfall an einen Traktor angehängt wird, ausgestattet. Wegen des Niederganges der Landwirtschaft stehen jedoch in vielen Ortschaften immer weniger Traktoren zur Verfügung, so dass einige solcher Wehren beim Einsatz nicht mehr ausrücken können.

Der GW-TS basiert auf Kastenwagen z. B. vom Typ Fiat Scudo, Peugeot Expert oder VW Caddy III. Die feuerwehrtechnische Beladung entspricht dabei im wesentlichen derjenigen des Tragkraftspritzenanhängers TSA, ergänzt um 4 Steckleiterteile, Funkgerät und Sondersignalanlage. Es darf keine Anhängekupplung ans Fahrzeug angebaut werden. Weitere Beladung ist nicht zulässig, da sonst das maximal zulässige Gesamtgewicht überschritten würde. So ist eine Beladung z.B. mit Preßluftatmern unzulässig. Grundlage für die Beschaffung ist die Technische Richtlinie Nr. 12 des rheinland-pfälzischen Ministerium des Innern und für Sport [1]

[Bearbeiten] Vorteile

Aufgrund der geringen Maße passt der GW-TS in der Regel auch in sehr kleine Feuerwehrhäuser. Kosten- und zeitaufwändige Umbaumaßnahmen werden dadurch weitgehend vermieden. Weiterhin entfällt der zeitraubende Anhängevorgang beim Traktor, so dass sich die Ausrückezeit verringert. Der Kastenwagen fährt gegenüber einem Traktor auch deutlich schneller, so dass sich hier ebenfalls eine Zeitersparnis erzielen lässt. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber einem Tragkraftspritzenanhänger, ist die serienmäßige Ausstattung des Fahrzeuges mit einem BOS-Funkgerät.

[Bearbeiten] Nachteile

Im Vergleich zum leistungsfähigeren Tragkraftspritzenfahrzeug ist der GW-TS relativ teuer. Weiterhin verfügt der Wagen über keine, bis sehr geringe Gewichtsreserven. Zusätzliche Ausrüstung ist somit in der Regel nicht mehr zuladbar, auch keine Atemschutzgeräte, die für die Bekämpfung eines Brandes im Innenangriff unabdingbar sind. Weiterer Nachteil ist, dass mit dem GW-TS nur zwei Mann zur Einsatzstelle kommen. Ein Einsatz als selbständige taktische Einheit ist somit ausgeschlossen, da hierzu mindestens ein Trupp 1/2 an Bord sein muss.

[Bearbeiten] Alternatives Konzept zum GW-TS

In manchen Verbandsgemeinden in Rheinland-Pfalz überlegt man, die vorhandenen TSA durch eine Kombination aus MTF (Mannschafts-Transport-Fahrzeug) auf Basis eines serienmäßigen PKW-Kombi mit einem zugehörenden Einachs-Anhänger (750kg z.GG) zu ersetzen. Im PKW-Laderaum würden die Armaturen zur Wasserentnahme, Fortleitung und Abgabe - also Standrohr, Schlüssel, Verteiler, B- und C Schläuche mit Strahlrohren untergebracht, sowie die Steckleiterteile als Dachlast transportiert. Im Anhänger (mit Kugelkopfkupplung) würde neben Tragkraftspritze und Saugschläuchen das übrige Material mitgeführt.

Der Vorteil dieser Kombination läge darin, dass der Anhänger auch für sonstige Feuerwehrzwecke (z.B. Transport von Sandsäcken oder Material) genutzt werden kann. Außerdem hat man mit dem PKW eine hochmobile Einheit geschaffen, die zur Unterstützung eilen kann, wenn zwar FW-Material ausreichend, aber Personal nicht ausreichend an der Einsatzstelle ist. Eine Beschränkung auf 750 kg z.GG ist beim Anhänger erforderlich, damit das Gespann auch mit dem neuen EU-Führerschein der Klasse B bewegt werden darf.

[Bearbeiten] Siehe auch

Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland, Portal:Feuerwehr,

Ähnliche Fahrzeuge: TSA, TSF

[Bearbeiten] Quellen/Literatur

  1. http://www.lfks-rlp.de/pages/th_richtlinien/TR12_GW_TS2005.pdf


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