Garfield – Der Film
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Garfield – Der Film |
Originaltitel: | Garfield |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2004 |
Länge (PAL-DVD): | 77 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK o.A. |
Stab | |
Regie: | Peter Hewitt |
Drehbuch: | Joel Cohen, Alec Sokolow |
Produktion: | John Davis, Michele Imperato, John Kilkenny, Neil A. Machlis, Brian Manis |
Musik: | Christophe Beck, Tim Boland |
Kamera: | Dean Cundey |
Schnitt: | Michael A. Stevenson |
Besetzung | |
|
Garfield – Der Film ist ein Realfilm von 2004, der auf der Comicfigur Garfield basiert. Zwei Jahre später entstand die Fortsetzung Garfield 2, wiederum ein Jahr später die dritte Fortsetzung Garfield – Fett im Leben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der faule und Montage hassende Kater Garfield lernt eines Tages bei seiner Tierärztin Liz den Hundewelpen Odie kennen. Da diesem sonst ein Schicksal im Hundezwinger droht, nimmt Garfields Herrchen John den Hund mit nach Hause - sehr zu Garfields Verdruss, der den Hund daraufhin reizt, wo er nur kann.
Eines Tages gehen John und Liz mit Odie auf eine Hundeschau, wo Odie durch eine Tanzeinlage auffällt. Dadurch wird der Fernsehmoderator Happy Chapman auf ihn aufmerksam, der Odie gerne in seiner Show unterbringen würde, was John aber ablehnt. Eines Nachts wird Odie von Happy Chapman entführt; jedoch von Garfield unter tatkräftiger Unterstützung der Maus Louis und Persnikitty, Chapmans Hauskatze, befreit.
[Bearbeiten] Kritik
„ Nur auf simpelsten Slapstick-Humor abzielende, in der deutschen Synchronisation gänzlich verunglückte Mischung aus Real- und Animationsfilm, die die subversiven Elemente der Comic-Vorlage an anspruchslose Unterhaltung für Kleinkinder verrät. “
[Bearbeiten] Hintergründe
Garfield wurde als computeranimierte Figur dargestellt und von Bill Murray gesprochen. In der deutschen Fassung, die am 19. August 2004 Kinopremiere hatte, wurde Garfield vom deutschen Entertainer und Moderator Thomas Gottschalk synchronisiert.
Das Drehbuch des Films galt unter Fans allerdings als eher weniger gelungen, da es viele Charakteristika der alten Garfield Comics aufgab: Dazu gehörten unter anderem ein hochintelligenter Odie, Jons Wandel vom Idioten zum liebenswürdigen Tölpel, Dr. Liz, die sich in Jon verliebt, und Garfield selbst, der plötzlich ein nagendes Gewissen hat und Odie eigentlich mag. Zudem mussten einige garfieldtypische Witze entfernt werden, da sie nicht jugendfrei waren.
Bei einem Budget von 50 Millionen US Dollar nahm der Film weltweit 198 Millionen Dollar ein.