Galenstock
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Galenstock | ||
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Der Galenstock von Südosten |
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Höhe | 3'586 m ü. M. | |
Lage | Grenze Kanton Wallis / Kanton Uri, Schweiz | |
Gebirge | Urner Alpen | |
Geographische Lage | (674949 / 162789)Koordinaten: 46° 36′ 44″ N, 8° 25′ 1″ O; CH1903: (674949 / 162789) | |
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Erstbesteigung | 18. August 1845 durch Eduard Desor, Vater und Sohn Daniel Dollfuß und den einheimischen Bergführern H. Währen, M. Bannholzer, P. Brigger und H. Jaun | |
Normalweg | Vom Hotel Belvédère über den Rhonegletscher, leichte Hochtour |
Der Galenstock ist der vierthöchste Berg der Urner Alpen. Er ist 3586 m hoch und liegt auf der Grenze der Schweizer Kantone Uri und Wallis.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografische Lage
Der Galenstock liegt in den südlichen Urner Alpen, nördlich der Furkapassstraße, westlich ist er vom Rhonegletscher, südöstlich vom Sidelengletscher und nordöstlich vom Tiefengletscher umgeben. Nördlich liegt die Kette Tiefenstock –- Rhonestock –- Dammastock.
[Bearbeiten] Routen
Die leichteste Route führt vom Hotel Belvédère über den Rhonegletscher und die Westflanke in den Galensattel (3113 m) und von dort über Firn, später im Jahr Eis, auf den Gipfel.
Die Normalroute von Westen führt über die Albert-Heim Hütte (2543 m), über den Tiefengletscher auf den Nordgrat und über diesen in leichter Kletterei (II. Grad) auf den Gipfel.
Beide Routen sind im Winter auch als Skitour begehbar.
Über den Südost-Sporn führt von der Albert-Heim Hütte eine Hochtour im Schwierigkeitsgrad II-III.
Durch die Galengratverschneidung führt eine Kletterroute im oberen V. Schwierigkeitsgrad. Ausgangspunkt ist die Sidelenhütte (2708 m). Meist wird jedoch nicht ganz auf den Gipfel aufgestiegen, sondern über die Verschneidung wieder abgeseilt.
[Bearbeiten] Erstbesteigung
Der Galenstock wurde am 18. August 1845 von Eduard Desor, Daniel Dollfuß und seinem gleichnamigen Sohn, geführt von den einheimischen Bergführern H. Währen, M. Bannholzer, P. Brigger und H. Jaun, erstbestiegen.