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Fritz Fröhlich – Wikipedia

Fritz Fröhlich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fritz Fröhlich (* 13. Mai 1910 in Linz; † 19. November 2001) war ein österreichischer Maler.

Von 1929 bis 1937 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei den Professoren Wilhelm Dachauer und Ferdinand Andri. Durch seine Annäherung an den Kubismus nach dem zweiten Weltkrieg wurde er gelegentlich auch als österreichischer Picasso bezeichnet.

Fritz Fröhlich stirbt am 19. November 2001 infolge eines Sturzes.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Biographie

Am 13. Mai 1910 wurde der österreichische Maler Fritz Fröhlich in Leonding, am Stadtrand von Linz als Sohn eines Eisenbahners und einer Hausfrau geboren. In seiner Kindheit besuchte er die Volksschule am Dürnberg bei Ottensheim.

Zwischen 1929 und 1937 studierte er an der Akademie der bildenden Künste Wien bei den Professoren Wilhelm Dachauer und Ferdinand Andri. Im Jahr 1937 brachte ihm sein Studium die Beteiligung an der Ausstellung "Österreichische Kunst der Gegenwart" in der ehemaligen Südbahnhalle in Linz. Im selben Jahr erhielt Fritz Fröhlich den österreichischen Staatspreis und begann als freischaffender Künstler zu arbeiten. Er erhielt diesen Preis noch zweimal 1947 und 1948.

Ein Jahr später wurde seine künstlerische Entwicklung durch eine Atelierbrand am Dürnberg bei Ottensheim unterbrochen. Alle Jugendarbeiten - mit Ausnahme einiger ausgelagerter Arbeiten - wurden vernichtet.

Im Jahr 1940 rückte Fritz Fröhlich in die Kaserne Kagran, einem Stadtteil von Wien ein. Ein Jahr später heiratete er seine Frau Beatrix, geborene Weißgärber. Er wurde im Frühsommer desselben Jahres an die Front in Südosteuropa, ans Schwarze Meer verlegt. 1945 floh der Künstler vor der amerikanischen Gefangenschaft.

Ab 1946 beginnt Fritz Fröhlich mit unterschiedlichen künstlerischen Experimenten. Seine Arbeit wird nachhaltig durch den Krieg beeinflusst. Auch der Besuch der Picasso-Ausstellung in München im Jahr 1952 brachte auch für Fröhlich die entscheidende Wende. Es erfolgte die Hinwendung zum analytischen Kubismus unter Beibehaltung des Gegenständlichen.

1956 erhielt er den Großauftrag im Stift Engelszell für eines seiner bekanntesten Werke. Die Freskierung der Langhauswölbung „Die neun Engelchöre". Zwei Jahre später wurde Fritz Fröhlich zum Professor ernannt. Seine erste Italienreise führte ihn in die Toskana. Außerdem begann er die Arbeit im Linzer Landestheater an dem Fresko "Mythos von Orpheus". Eine Spanienreise im Jahr 1961 führte ihn zur Auseinandersetzung mit der maurischen Kultur und mit der historischen Persönlichkeit Karls V. Im Jahr 1965 begann Fritz Fröhlich mit der Freskierung der von Fritz Goffitzer erbauten Linzer Synagoge unter dem Titel "Die zwölf Stämme Israels". Drei Jahre später wurde die Synagoge durch Oberrabiner Dr. Eisenberg eingeweiht.

1983 erhielt er das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse und zahlreiche Preise bei Ausschreibungen. Im selben Jahr wurde die Fritz-Fröhlich-Sammlung im Stift Wilhering eröffnet.

1989 erhielt er den Alfred-Kubin-Preis des Landes Oberösterreich. Vier Jahre später begann er mit der Arbeit im Festsaal des Stiftes Wilhering am Deckenfresko "Das Narrenschiff". Der Festsaal wurde 1995 wieder eröffnet. Im selben Jahr erhielt Fritz Fröhlich die Goldene Kulturmedaille des Landes Oberösterreich.

Im Jahr 2000 wurde anlässlich seines 90. Geburtstags im Linzer Stadtmuseum Nordico eine große Retrospektive gezeigt. Außerdem erhielt er das Große Goldene Ehrenzeichen der Stadt Linz, welches das erste Mal verliehen wurde und den Heinrich-Gleißner-Preis für Lyrik und Prosa. Am 19. November 2001 starb Fritz Fröhlich in Folge eines Sturzes.

Sgraffitodarstellungen in den Feldern der Sonnenuhr des Linzer Landhausturmes von Prof. Fritz Fröhlich
Sgraffitodarstellungen in den Feldern der Sonnenuhr des Linzer Landhausturmes von Prof. Fritz Fröhlich

[Bearbeiten] Werke

Neben zahlreichen Bildern, Pastellarbeiten, Guckkästen und Skulpturen auch Freskenarbeiten u.a. in:

  • Stift Engelszell: Freskierung der Langhauswölbung Die neun Engelchöre
  • Freskierung der von Fritz Goffitzer erbauten Linzer Synagoge: Die zwölf Stämme Israels
  • Deckenfresko im Festsaal des Stiftes Wilhering: "Das Narrenschiff".
  • Reliefbild und Deckenfresko in der Volksschule Gunskirchen.

[Bearbeiten] Publikationen

"Fritz Fröhlich", Neue Galerie, Linz; "Confessio Jeremiae", Mappenwerk, Scripta-Verlag

"Mein Weg als Maler", OÖ. Kunstverein; “Fritz Fröhlich oder die Kunst am Lande”, Nordico, Linz; Werkverzeichnis I, City Galerie, Linz.

Helml, Herbert (Hrsg.) Fritz Fröhlich - Die Kunst des Lebens 2001. 156 Seiten, 55 farb. Abb. ISBN 3-205-99368-3

[Bearbeiten] Über Fritz Fröhlich

"Fritz Fröhlich" von Rainer Bentmann, OÖLV Linz 1979; "Fritz Fröhlich" Wieland Schmied, Gerd Presler, Annäherung an das Werk" 1885;

"Fritz Fröhlich, Narr und Satiriker der Humanität." 1988 Peter Gorsen; Verlag Timm Gierig, Frankfurt.

Fritz Fröhlich Oder die Kunst am Lande

[Bearbeiten] Weblinks


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