Friedrich Spitta
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Friedrich Spitta (* 11. Januar 1852 in Wittingen (Hannover); † 7. Juni 1924 in Göttingen) war evangelischer Theologe.
Der Sohn von Philipp Spitta wurde 1879 zum Pfarrer ordiniert, übernahm zwei Jahre später eine Pfarrstelle in Oberkassel und wurde Privatdozent in Bonn. Im Jahre 1887 wechselte er nach Straßburg, wo er Professor für Neues Testament und Praktische Theologie wurde. Ab 1918 übernahm er den praktisch-theologischen Lehrstuhl an der Universität Göttingen.
Spitta verfasste wissenschaftliche Arbeiten zu vielfältigen Themen der Theologie, so in den Bereichen der Praktischen Theologie, des Neuen Testaments, der Liturgiewissenschaft und der Hymnologie.
Zusammen mit seinem Straßburger Kollegen Julius Smend von der Thomaskirche gründete er 1896 die Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst (MGkK), die zum wichtigsten Organ der später so genannten Älteren Liturgischen Bewegung wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Friedrich Spitta im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedrich Spitta. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Spitta, Friedrich |
| KURZBESCHREIBUNG | evangelischer Theologe |
| GEBURTSDATUM | 11. Januar 1852 |
| GEBURTSORT | Wittingen |
| STERBEDATUM | 7. Juni 1924 |
| STERBEORT | Göttingen |
