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Friedrich-Ebert-Brücke (Duisburg) – Wikipedia

Friedrich-Ebert-Brücke (Duisburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Friedrich-Ebert-Brücke, im Hintergrund das ThyssenKrupp-Kraftwerk „Hermann Wenzel“
Friedrich-Ebert-Brücke, im Hintergrund das ThyssenKrupp-Kraftwerk „Hermann Wenzel“
Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke
Brückentürme der Friedrich-Ebert-Brücke
Anschlussbrücke über den Ruhrorter Eisenbahnhafen
Anschlussbrücke über den Ruhrorter Eisenbahnhafen

Die Friedrich-Ebert-Brücke ist eine Straßenbrücke über den Rhein zwischen den Duisburger Stadtteilen Ruhrort und Homberg.

Erste Bemühungen um den Bau einer Brücke erfolgten seit 1872 durch die Ruhrorter und Homberger Bürgermeister. Der preußische Staat verweigerte die Baugenehmigung lange aus militärischen Gründen, da befürchtet wurde, den damals feindlichen Franzosen somit den Rheinübergang zu erleichtern. Aus diesem Grunde wurde zunächst eine Entscheidung für den Bau einer Eisenbahnfähre, das Trajekt Ruhrort–Homberg, getroffen.

Nach Reichsgründung und veränderten politischen Bedingungen wurde 1903 ein Wettbewerb ausgelobt, aus dem der gemeinsame Entwurf der Bauunternehmung Grün & Bilfinger oHG (Mannheim) mit dem Architekten Prof. Hermann Billing (Karlsruhe) hervorging. Mit dem Bau der Brücke wurde 1904 begonnen, 1907 wurde sie eröffnet und erhielt den Namen „Admiral-Scheer-Brücke“. Auf beiden Rheinseiten wurden gleichzeitig Anschlussbrücken über die Eisenbahnhafenbecken errichtet, um die Bahnhöfe für Fußgänger und Wagenverkehr anzubinden. Auf Ruhrorter Seite wurde die Hafenbrücke als stählerne Bogenbrücke erbaut, deren Fahrbahn die Bögen auf halber Höhe schneidet.

Der Hauptzweck der beiden solide gemauerten, an Stadttortürme erinnernden Brückentürme lag in ihrer Bedeutung als ein „Gegengewicht“ der Brücke. An den Brückentürmen wurde der Brückenzoll erhoben. Kolonnaden verbanden die Türme mit der Brücke. Eine geschwungene, doppelläufige Treppe führte zur tiefer gelegenen Fürst-Bismarck-Straße. Die Treppe umschloss einen Brunnen mit dem legendären „Löwen“ der Ruhrorter, einer Löwenfigur.

Der Verkehrsknotenpunkt „Richard-Hindorf-Platz“ auf Ruhrorter Seite wurde nach dem Ruhrorter Richard Hindorf benannt. Er war ein Pionier der Sisal-Plantagenwirtschaft in Deutsch-Ostafrika.

Die Brücke wurde 1945 gesprengt und in neuer Form als unechte Hängebrücke (Zügelgurtbrücke) in den Jahren 1951 bis 1954 wieder errichtet. In den Jahren 1999 bis 2003 wurde die Brücke überholt und verstärkt[1].

Die Straßenbrücke hat vier Fahrstreifen und eine Gesamtlänge von 599 Meter. Der Brückenzug besteht aus der Strombrücke mit Stützweiten von 128,4 Meter − 285,5 Meter − 128,4 Meter und einer rechtsrheinischen Flutbrücke mit 55,8 Meter. Da die Tragkabel ihre Zugkräfte in den Überbau einleiten und nicht in Ankerblöcke, wird die Konstruktion als unechte Hängebrücke oder auch Zügelgurtbrücke bezeichnet. [2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Krupp Stahlbau Hannover: Arbeiten „unter“ Aufrechterhaltung des Verkehrs auf http://www.krupphannover.de/Home/Produkte/Brucken/Strassen/Bru_FrEbert/bru_frebert.htm [12.3.2006]
  2. Gottfried Vogel: Montage des Stahlüberbaues der Rheinbrücke zwischen Duisburg-Ruhrort und Homberg. In:Der Stahlbau, 24. Jahrgang 1955, Heft 6, S. 122 - 128

[Bearbeiten] Weblinks


Koordinaten: 51° 27′ 21" N, 6° 43′ 42" O


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