Frieden von Perth
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Seit dem 9. Jh. waren Siedler aus Norwegen auf die Shetlands und die Hebriden gelangt, die noch keinen Teil des schottischen Königreiches bildeten. Vielmehr hatte König Edgar von Schottland die Inseln 1088 formell an Magnus berrføtt übereignet.
König Alexander III. war bestrebt, die Inseln in seinem geografischen Umfeld an Schottland zu bringen. Dadurch kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen mit Norwegen, während deren König Håkon IV. auf den Orkneys starb.
Sein Sohn und Nachfolger Magnus lagabætir brach mit der Expansionspolitik seines Vaters und leitete Friedensverhandlungen mit Alexander III. von Schottland ein, die 1266 im Frieden von Perth endeten. Darin gab er die Insel Man und die Hebriden zu Gunsten Schottlands gegen 4.000 Mark Sterling und einer jährlichen Abgabe von 100 Mark (die die Schotten ab 1270 aber wohl nicht mehr bezahlten) auf. Im Gegenzug erkannte Schottland die norwegische Herrschaft über die Orkneys und die Shetlandinseln an. Der Grund für diesen Frieden lag auch im norwegisch-englischen Handelstraktat von 1223. Der Handel zwischen England und Norwegen hatte unter dem Krieg gelitten, und die englischen Kaufleute drängten auf Frieden.