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Fraunhofer-Institut für Bauphysik – Wikipedia

Fraunhofer-Institut für Bauphysik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fraunhofer-Institut für Bauphysik
Kategorie: Forschungseinrichtung
Träger: Fraunhofer-Gesellschaft
Rechtsform des Trägers: Eingetragener Verein
Sitz des Trägers: München
Standort der Einrichtung: Stuttgart
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fächer: Ingenieurwissenschaften
Fachgebiete: Werkstoffwissenschaft, Bauphysik
Grundfinanzierung: Bund (90%), Länder (10%)
Leitung: Gerd Hauser
Klaus Sedlbauer
Mitarbeiter: ca. 100 (Stammpersonal)
Homepage: www.ibp.fraunhofer.de

Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP), auch in der Kurzbezeichnung „Fraunhofer IBP“ genannt, ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. (FhG). Das Institut hat seinen Sitz in Stuttgart, seine Aktivitäten sind der angewandten Forschung und Entwicklung im Fach der Ingenieurwissenschaften im Gebiet der Werkstoffwissenschaft und der Bauphysik zuzuordnen. In Holzkirchen betreibt das Institut eine „Freilandversuchsstelle“, in Kassel befindet sich eine weitere Außenstelle. Das Institut wurde 1929 gegründet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Forschung und Entwicklung

Das Fraunhofer IBP befasst sich mit Forschung, Entwicklung, Prüfung, Demonstration und Beratung auf den Gebieten der Bauphysik. Hierzu gehören der Schutz gegen Lärm und Schallschutzmaßnahmen in Gebäuden, die Optimierung der Akustik in Auditorien, Maßnahmen zur Energieeinsparung, Lichttechnik, Fragen des Raumklimas, der Hygiene, des Gesundheitsschutzes und der Baustoffemissionen sowie die Aspekte des Wärme-, Feuchte- und Witterungsschutzes, der Bausubstanzerhaltung und der Denkmalpflege.

Der Institutsteil Holzkirchen bietet mit seiner unter extremen Klimaverhältnissen stehenden Freilandversuchsstelle die Möglichkeit, Baukonstruktionen, Bauteile und Baustoffe sowie Anlagenkomponenten für Heizung, Lüftung, Energiesysteme im 1:1-Maßstab unter realen Klima- und Nutzungsbedingungen zu testen. Moderne Labormesstechnik und Berechnungsmethoden unterstützen die Entwicklung und Optimierung von Bauprodukten zielgerichtet für den praktischen Einsatz. Es ist die weltweit größte Anlage dieser Art.

[Bearbeiten] Kooperationen

Das Fraunhofer IBP ist Mitglied im „Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile“ (VWB). Dieser Verbund bündelt die Kompetenzen der zwölf materialwissenschaftlich orientierten Institute der Fraunhofer-Gesellschaft.

Eine weitere Mitgliedschaft innerhalb der Fraunhofer-Gesellschaft besteht im Fraunhofer-Themenverbund Verkehr. Dieser Verbund entwickelt technische und konzeptionelle Lösungen für öffentliche und industrielle Auftraggeber und überführt diese in die Anwendung. Dazu identifiziert der Themenverbund zukünftige Entwicklungen und nimmt Einfluss auf die Forschungs- und Entwicklungs-Ausrichtung von Förderprogrammen.

Das Fraunhofer IBP ist auch Mitgliedsinstitut des „ForschungsVerbunds Sonnenenergie“ (FVS). Der Verbund ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute für erneuerbare Energien. Das Themenspektrum der Mitglieder reicht von Solarenergie über Wasserstofftechnologie und Geothermie bis hin zur Windenergie.

Eine weitere Mitgliedschaft besteht mit der „Forschungsallianz zum Erhalt des Kulturerbes“, dem elf Fraunhofer-Institute und sechs Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft angehören. Ziele der Forschungsallianz sind bedarfsorientierte gemeinsame Forschung mit den Schwerpunkten auf nationaler und europäischer Ebene sowie eine schnellere Marktüberführung der Forschungsergebnisse, so dass sie allen Museen rasch zugute kommen können.

Im universitären Bereich bestehen Kooperationen mit der Universität Stuttgart und der Technischen Universität München, die den Grundlagenforschungsbedarf des Fraunhofer IPB abdecken und durch die Doppelfunktionen der Institutsleiter (zugleich Lehrstuhlinhaber bei den Universitäten) begünstigt wird.

Kooperationen mit Industriepartnern dienen der Markteinführung neuer und umweltverträglicher Baustoffe, Bauteile und Bausysteme. Vertragspartner des Fraunhofer IBP sind Unternehmen aus dem Bauwesen, dem Maschinen- und Anlagenbau, öffentliche und private Bauforschungsträger und Architekten.

[Bearbeiten] Prüfstelle

Das Fraunhofer IPB ist eine bauaufsichtlich anerkannte Stelle für die Prüfung, Überwachung und Zertifizierung von Bauprodukten und Bauarten in Deutschland und Europa. Vier Prüflaboratorien der Prüfstelle des Instituts erhielten vom „Deutschen Akkreditierungssystem Prüfwesen“ (DAP) die höchste Akkreditierungsstufe (flexible Akkreditierung) zuerkannt:

  • Feuerstätten, Abgasanlagen
  • Bauakustik, Schallimmissionsschutz
  • Wärme-Kennwerte
  • Feuchte, Mörtel, Strahlung, Emissionsschutz

Mit der Zuerkennung dieser Akkreditierungsstufe ist die Prüfstelle berechtigt, neue Prüfverfahren zu entwickeln oder vorhandene zu modifizieren.

[Bearbeiten] Infrastruktur

Ende 2006 waren am Fraunhofer IBP 103 Mitarbeiter beschäftigt. Davon waren insgesamt 49 Personen als Wissenschaftler tätig, weitere 36 als Graduierte und Techniker, daneben werden eine Anzahl von Doktoranden beschäftigt.

Der Betriebshaushalt des Fraunhofer IBP lag im Geschäftsjahr 2006 bei 13,3 Millionen Euro. Diese kamen zu etwa 27 % aus der Grundfinanzierung, welche zu 90 % aus Bundesmitteln und zu 10 % aus Landesmitteln finanziert wird. Rund 47 % des Betriebshaushalts waren Erträge aus der Auftragsforschung der Wirtschaft. Die restlichen Mittel kamen zweckgebundenen Mitteln des Bundes und der Länder sowie aus Mitteln der Europäischen Union.

Institutsleiter des Fraunhofer IBP sind Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser und Prof. Dr.-Ing. Klaus Sedlbauer. Gerd Hauser ist zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Bauphysik, Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, der Technischen Universität München, Klaus Sedlbauer zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Bauphysik, Fakultät für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften der Universität Stuttgart.

[Bearbeiten] Weblinks


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