François Couturier
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François Couturier (* 1950 in Fleury-les-Aubrais nahe Orléans) ist ein französischer Jazzpianist.
Couturier begann mit sechs Jahren Klavier zu lernen. Nach dem Studium des klassischen Pianos und der Musikwissenschaft (Abschluss 1977) traf er 1978 im Quartett von Jacques Thollot den Bassisten Jean-Paul Céléa, mit dem er ein Duo bildete. Zwischen 1981 und 1983 tourte er mit John McLaughlin, mit dem er auch aufnahm. Im Lauf der Zeit spielte er mit zentralen französischen Jazzmusikern wie André Ceccarelli, Eddy Louiss, Michel Portal, François Jeanneau und mit Daniel Humair. Ab 2001 tourte er viel mit dem Oudspieler Anouar Brahem, an dessen Aufnahmen „Le pas du Chat Noir“ (2001) und „Le Voyage de Sahara“ (2005) er beteiligt war. Zuerst trafen sie sich auf dem Festival von Karthago 1985 und Couturier spielte schon 1994 auf „Khomsa“ (ECM) von Brahem.
2006 erschien sein „Nostalghia – A Song for Tarkovsky“ bei ECM mit dem Saxophonisten (Sopran) Jean-Marc Larché, dem Akkordeonspieler Jean-Louis Matinier und der Cellistin Anja Lechner, das dem Filmregisseur Andrei Tarkowski und seinen Filmen gewidmet ist. Die Musik des Albums stellten sie auch auf verschiedenen Festivals vor, zuerst in Bergamo 2006. Zur Zeit (2007) spielt er im Quintett „Passaggio“, mit dem er zwei Alben bei Label Bleu aufnahm, und im „European Jazz Trio“ mit Celea und Wolfgang Reisinger. Außerdem spielt er im Duo mit dem Geiger Dominique Pifarély (Album „Poros“ bei ECM, 1997) und mit dem Pianisten Jean-Pierre Chalet.
Mit dem Countertenor Dominique Visse nahm er „From Machaut to Berio“ auf.
1981 erhielt er den Prix Django Reinhardt.
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Personendaten | |
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NAME | Couturier, François |
KURZBESCHREIBUNG | französische Jazz-Pianist |
GEBURTSDATUM | 1950 |
GEBURTSORT | Fleury-les-Aubrais nahe Orléans |