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Forchbahn – Wikipedia

Forchbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Forchbahn
Streckenlänge: 13.06 km
Spurweite: 1000 mm (Meterspur)
Stromsystem: 1200 =
Maximale Neigung: 69 
Fahrplanfeld 731: Zürich Rehalp–Esslingen
VBZ
0.00
Übergang auf VBZ-Streckennetz
0.00 Zürich Rehalp 520 m ü. M.
1.08 Waldburg 585 m ü. M.
1.48 Spital Neumünster 600 m ü. M.
1.99 Zollikerberg 605 m ü. M.
3.45 Waltikon 640 m ü. M.
4.25 Zumikon 650 m ü. M.
Zumikon Tunnel 1758 m
5.02 Maiacher 665 m ü. M.
5.59 Neue Forch 675 m ü. M.
6.40 Forch 675 m ü. M.
Depot und Werkstätte
Forch Tunnel (A52) 282 m
7.41 Scheuren 655 m ü. M.
9.00 Neuhaus bei Hinteregg 605 m ü. M.
10.09 Hinteregg 560 m ü. M.
10.75 Egg 545 m ü. M.
11.48 Langwies ZH 525 m ü. M.
12.20 Emmat 515 m ü. M.
13.06 Esslingen 485 m ü. M.
Zug der Forchbahn (Stadler Be 4/6) am Kreuzplatz
Zug der Forchbahn (Stadler Be 4/6) am Kreuzplatz

Die Forchbahn (FB) ist eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen Zürich Stadelhofen und Esslingen in der Schweiz verkehrt. Der Name stammt von der Ortschaft Forch und dem gleichnamigen Pass (676 m ü. M.) zwischen dem Zürichsee und dem Greifensee, der von der Forchbahn auf etwa halber Strecke überwunden wird.

Die Forchbahn wurde am 27. November 1912 eröffnet und löste eine seit 1905 bestehende Autobuslinie ab, was für die damalige Zeit eher ungewöhnlich war. Seit ihrer Eröffnung ist die Forchbahn eng mit den heutigen Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) durch die gemeinsame Direktion und Betriebsführung verbunden.

Die befahrene Streckenlänge beträgt etwa 16 km, davon gehören gut 13 km (Rehalp–Esslingen) der Forchbahn und umfassen zwei Tunnels mit 280 und 1750 Metern Länge. Die Strecke zwischen Rehalp und Neue Forch ist doppelspurig ausgebaut und für den Gleiswechselbetrieb ausgelegt, der Fahrbetrieb erfolgt elektrisch mit 1200 Volt Gleichstrom. In Zürich werden gut 3 km Tramstrecke (Rehalp–Stadelhofen) befahren, die zum Tramnetz der VBZ gehören; wie alle heutigen VBZ-Strecken ist der Abschnitt doppelspurig ausgebaut, mit 600 Volt Gleichstrom elektrifiziert und wird grundsätzlich im Einrichtungsbetrieb befahren.

Anfangs brachte die Forchbahn – im Volksmund Tante Frieda genannt – insbesondere Milch vom Land in die Stadt Zürich. Heute dient sie hauptsächlich dem Transport von Pendlern nach Zürich und von Ausflüglern in die Pfannenstiel-Region. Die Züge verkehren zu Stosszeiten sowie tagsüber zwischen Zürich und der Station Forch im Viertelstundentakt, ansonsten alle halbe Stunde.

In der Zukunft soll die Forchbahn über Bellevue, Central bis Hauptbahnhof verkehren.

[Bearbeiten] Geschichte

In Esslingen hatte die Forchbahn ursprünglich Anschluss an die 1909 eröffnete, ebenfalls meterspurige Uster–Oetwil-Bahn (UOe), mit der die Forchbahn den Bahnhof gemeinschaftlich unterhielt. Die Uster–Oetwil-Bahn wiederum hatte in Langholz Anschluss an die 1903 eröffnete Wetzikon–Meilen-Bahn (WMB). Eine Fusion der drei Bahnen kam nie zustande. Die Uster–Oetwil-Bahn stellte ihren Betrieb 1949 ein, ein Jahr später wurden die Gleise abgebrochen und die Wetzikon–Meilen-Bahn ebenfalls stillgelegt.

In den 1950er-Jahren erfolgten grössere Modernisierungsarbeiten, bei denen grosse Teile der Strecke von der Strasse auf einen separaten Gleiskörper verlegt wurden. 1966 wurde der Güterverkehr auf der Strecke eingestellt.

In den 1970er-Jahren folgten weitere Ausbauschritte, welche die Forchbahn heute massgeblich prägen: 1970 wurden der Neubau der Depotanlage Forch, der zugehörigen Station Forch und des Forch-Tunnels unter der gleichzeitig erstellten Forch-Autostrasse (A52) eröffnet. Ein Jahr später wurde beschlossen, den Ortskern von Zumikon zu untertunneln, mit den Bauarbeiten dazu wurde 1973 begonnen und 1975 wurde während des Baus entschieden den Tunnel noch zu verlängern. Der 1758 Meter lange Tunnel Zumikon mit den beiden Tunnelhaltestellen Zumikon und Maiacher wurde 1976 eröffnet und unterfährt das Gemeindegebiet von Zumikon fast vollständig.

Die 1974 erstellte Betriebsplanung wies für die nächsten zwei Dekaden einen Bedarf von etwa 10 neuen Doppelwagenzügen (zwei kurzgekuppelte Vierachswagen) aus. Das Konzept für das neue Rollmaterial hatte man mit den VBZ und deren Lieferanten ausgearbeitet und basierte auf dem neuen VBZ-Tramtyp Be 4/6 «Tram 2000». Das Forchbahn-Derivat "FB 2000" bestand aus zwei kurzgekuppelten Be 4/4-Triebwagen, die im Gegensatz zum sechsachsigen VBZ-Pendant über kein Gelenk, beidseitige Türen und einen breiteren Wagenkasten verfügen. Gleichzeitig mit den ersten neuen VBZ-Trams wurde 1976 die ersten drei Be 8/8-Doppelzüge in Betrieb genommen. Bis 1986 folgten weitere drei Doppelzüge und vier passende, vierachsige Steuerwagen. Der Fahrzeugtyp wurde 1994 ein letztes Mal in Form von acht frei zusammenstellbaren Be 4/4-Halbzügen geliefert.

Seit Betriebsaufnahme des Zürcher Verkehrsverbunds 1990 gehört auch die Forchbahn dazu und ist ins Netz der S-Bahn Zürich als S18  integriert.

2004 erhielt die Forchbahn dreizehn neue Niederflurfahrzeuge von Stadler Rail (Be 4/6-Halbzüge). Die sechs alten BDe 4/4-Triebwagen und einige Steuerwagen wurden nach Madagaskar verschenkt, wo sie – ausgerüstet mit Dieselmotoren – bei der wiederbelebten Stadtbahn von Antananarivo zum Einsatz kommen sollten. Beim Steuerwagen 107 war die Kupplungsanlenkung so stark beschädigt , dass er bei der Firma Hügler AG in Dübendorf verschrottet wurde.

[Bearbeiten] Rollmaterial

Schindler/SIG Be 4/4 am Bahnhof Stadelhofen
Schindler/SIG Be 4/4 am Bahnhof Stadelhofen
  • BDe 4/4 10 (1948) Partytram
  • BDe 4/4 11–14 (1959), 15–16 (1966) ausser Dienst
  • Bt 101 (1959) ausser Dienst
  • Bt 102–108 (1967/1968) ausser Dienst
  • Be 8/8 21/22–31/32 (1976–1986)
  • Bt 201–204 (1981/1982)
  • Be 4/4 51–58 (1994)
  • Be 4/6 61–73 (2004/2005)

[Bearbeiten] Weblinks

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