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Flape – Wikipedia

Flape

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Arnsberg
Landkreis: Kreis Olpe
Gemeinde: Kirchhundem
Höhe: 335 m ü. NN
Einwohner: 249 (30. Juni 2006)

Flape ist ein Dorf im Zentrum der Gemeinde Kirchhundem.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Flape liegt an den westlichen Ausläufern des Rothaargebirges südlich von Kirchhundem im Flapetal. Die umliegenden Berge sind der Galgenberg (nord-östlich), der Katzenstein (südöstlich), die Hohe Lohe (süd-westlich) und der Emberg (nord-westlich). Der Katzenstein ist nördlicher Ausläufer des 616,5 m hohen Stüvelhagen. Die Entwässerung erfolgt durch den hier „Flape“ genannten Bach nach Norden zur Hundem hin.

[Bearbeiten] Nachbarorte

Nachbarorte von Flape sind Kirchhundem im Norden, Würdinghausen im Nordosten, Albaum im Südosten, Emlinghausen im Süden, Berghof im Südwesten und Hofolpe im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Der Name Flape wurde mit dem Grundwort „apa“ (Bach, Wasser) gebildet. Apa-Namen entstanden seit etwa Christi Geburt bis ins frühe Mittelalter. Der Raum Flape/Hundem/Altes Feld dürfte zu den ältesten Siedlungsgebieten des Kirchhundemer Landes gehören. Die bisher älteste schriftliche Erwähnung steht mit etlichen anderen Orten im Zehntlöseregister des Mariengraden-Stiftes, Köln, vom 25. Juli 1279. In den frühesten Schatzungsregistern von 1536 und 1543 erscheinen Steuerpflichtige. 1757 lebten in Flape auf zehn Höfen 88 Personen. Außer den Bauern waren führer Fuhrleute, Schneider, Schreiner und Schuster im Dorf, auch Gastwirtschaften und sogar eine Zigarrenfabrik hat es gegeben. Heute gibt es noch zwei landwirtschaftliche Betriebe, eine Schäferei, zwei Fischzuchtbetriebe, einen Installateur und eine Weinkellerei. Um 1850 wurde das Flapetal durch eine Kunststraße von Kirchhundem nach Hilchenbach erschlossen. Zuvor war der Ort nur durch unbefestigte Wege mit den Nachbardörfern verbunden. 1890 wurde bei der Weinkellerei C. & H. Müller eine Posthilfsstelle eingerichtet, die 1896 einen Telegraphen und schon 1900 Telefon bekam; die firmeneigene Wasserkraftanlage versorgte das Dorf bereits 1898 mit Strom. Die erste Wasserleitung, die aber nur einen Teil des Ortes versorgte, ist 1897 verlegt worden. 1955 wurde die heutige Verbandswasserleitung gebaut, an die alle Häuser angeschlossen sind. Eine moderne Abwasserentsorgung gibt es seit 1993. Von 1912 bis 1939 hatte Flape eine einklassige Volksschule, eingerichtet in der früheren Zigarrenfabrik. Wegen des bedeutenden Güterverkehrs der Weinkellerei C. & H. Müller erhielt der Bahnhof an der 1914 eröffneten Bahnstrecke Altenhundem–Birkelbach die Bezeichnung „Kirchhundem-Flape“. Schon 1606 war eine Kapelle im Dorf. Die heutige neubarocke Kapelle wurde 1929 gebaut. Hervorzuheben ist das frühbarocke Altarretabel von 1647, das seit 1994 unter Denkmalschutz steht. In der Kapelle befinden sich Werke der Kirchhundemer Malerin Ina-Maria Mihályhegyi-Witthaut. 1968 wurde das alte Haupthaus mit Speicher des Hofes Müller-Sommer vom Landesmuseum für Volkskunde abgebaut. Seit Juni 1997 ist das markante Ensemble mit dem schönen Renaissancegiebel von 1623 ein Anziehungspunkt im Sauerlanddorf des Freilichtmuseums Detmold.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1757 = 88, 1871 = 103, 1890 = 107, 1969 = 235, 1978 = 323, 1990 = 217, 2006 = 249

[Bearbeiten] Bauwerke

St. Johannes Baptist
St. Johannes Baptist

Im Zentrum des Dorfes befindet sich die katholische Kapelle St. Johannes Baptist, erbaut 1929.

[Bearbeiten] Naturdenkmäler

Das Naturdenkmal „Vierlinden“ ist eine Baumgruppe, bei der ein Prozessionskreuz der Kirchhundemer Fronleichnamsprozession steht. Das Naturschutzgebiet Krähenpfuhl liegt am Nordhang des Stüvelhagens beim Katzenstein.

[Bearbeiten] Sport

An den Fischteichen südlich des Dorfes besteht die Möglichkeit, Angelsport zu betreiben.

[Bearbeiten] Kulinarische Spezialitäten

Weinkellerei C. & H. Müller
Weinkellerei C. & H. Müller

In der Weinkellerei C. & H. Müller in Flape erhält man erlesene Weine aus deutschen und anderen Anbaugebieten.

[Bearbeiten] Verkehr

Das Dorf Flape wird durch die L728 erschlossen.

[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Ortes

[Bearbeiten] Quellen

Siehe Literatur.

[Bearbeiten] Literatur

  • Carl Josef Müller: Müllers in Flape. Eine Familien- und Ortsgeschichte. Flape 1984.
  • Carl Josef Müller: Die Geschichte der Kapelle St. Johannes Baptist in Flape. Flape 1996.


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