Fachhochschule der Deutschen Bundesbank
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Fachhochschule der Deutschen Bundesbank | |
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Gründung | 1976 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Hachenburg |
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Staat | Deutschland |
Website | www.fh-bundesbank.de |
Die Fachhochschule der Deutschen Bundesbank hat Ihren Sitz im Schloss Hachenburg in Rheinland-Pfalz. Die Deutsche Bundesbank erwarb das Schloss 1974 im Zwangsversteigerungsverfahren von der Schloss Hachenburg GmbH, welche das Schloss bis zur eigenen Insolvenz zu einem Hotel umbauen wollte. Die Deutsche Bundesbank setzte daraufhin den Umbau fort, um hier eine Aus- und Fortbildungsstätte zu errichten. 1976 konnte der Unterricht beginnen, die Bauarbeiten am Unterschloß dauerten aber noch bis zum Jahr 1982.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Studium an der Fachhochschule der Deutschen Bundesbank
Die Bundesbank stellt jeweils zum 1. April und zum 1. Oktober jeden Jahres ca. 25-45 neue Beamtenanwärter für den gehobenen Dienst ein, die in Ihrer dreijährigen Ausbildung (Die Gesamtausbildungszeit für Anwärter mit vorheriger Bankausbildung verkürzt sich auf 2,5 Jahre) 1,5 Jahre an der Fachhochschule studieren, während sich die restliche Zeit in Praktika in den Filialen, Hauptverwaltungen und der Zentrale der Bundesbank aufteilt.
[Bearbeiten] Studienfächer
Die Fachstudien an der Fachhochschule umfassen folgende Studienfächer:
- Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Bankbetriebslehre, Datenverarbeitung
- Finanzmathematik, Rechnungswesen und Statistik
- Volkswirtschaftslehre
- Recht und Staatsbürgerkunde
- Zentralbankbetriebslehre
Beim Wahlpflichtfach kann zwischen Datenverarbeitung, Englisch oder Französisch gewählt werden. Zur Vertiefung und Erweiterung der Sprachfertigkeiten werden Kurse in Englisch gehalten.
[Bearbeiten] Prüfungen
Nach dem Grundstudium legen die Anwärter eine Zwischenprüfung ab, deren Bestehen Voraussetzung für die Fortsetzung der Ausbildung ist. Das Studium schließt mit der Laufbahnprüfung für den gehobenen Bankdienst ab, die aus einer während der praktischen Ausbildung anzufertigenden Diplomarbeit sowie der schriftlichen und mündlichen Prüfung besteht. Nach bestandener Abschlussprüfung verleiht die Fachhochschule den Diplomgrad Diplom-Betriebswirt(in) (FH).
[Bearbeiten] Weblinks
Universitäten und gleichgestellte Hochschulen: Technische Universität Kaiserslautern | Universität Koblenz-Landau | Johannes Gutenberg-Universität Mainz | Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer | Universität Trier | Theologische Fakultät Trier | Philosophisch-Theologische Hochschule Vallendar | WHU – Otto Beisheim School of Management
Fachhochschulen: Fachhochschule Bingen | Fachhochschule Kaiserslautern | Fachhochschule Koblenz | Fachhochschule Ludwigshafen | Fachhochschule Mainz | Katholische Fachhochschule Mainz | Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz | Fachhochschule Trier | Fachhochschule Worms | Fachhochschule der Deutschen Bundesbank | Fachhochschule für Finanzen Rheinland-Pfalz
Kunst- und Musikhochschulen: Akademie für Bildende Künste Mainz | Hochschule für Musik Mainz