Führer der U-Boote
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Führer der U-Boote (FdU) lautete in der Kriegsmarine der deutschen Wehrmacht bis Oktober 1939 die Bezeichnung der Dienststelle des kommandierenden Offiziers der U-Boote und es war gleichzeitig dessen Dienstbezeichnung, später diente die Bezeichnung nur noch als Bereichsleiter. Ab Januar 1936 bekleidete Karl Dönitz diese Position. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurden die Befehlsstellen F.d.U. Ost und West gebildet. Dönitz, welcher inzwischen Konteradmiral war, wurde am 17. Oktober als Leiter des B.d.U. (Befehlshaber der U-Boote) der Stab des F.d.U. unterstellt.[1] Im weiteren Kriegsverlauf wurden die Aufgabenbereiche weiter aufgeteilt.
[Bearbeiten] Unterteilungen[2]
- F.d.U. Ausb. - Führer der U-Ausbildungsflottillen
- F.d.U. Italien - Führer der U-Boote Italien
- F.d.U. Mitte - Führer der U-Boote Mitte
- F.d.U. Mittelmeer - Führer der U-Boote Mittelmeer
- F.d.U. Nordmeer - Führer der U-Boote Nordmeer
- F.d.U. Norwegen - Führer der U-Boote Norwegen
- F.d.U. Ost - Führer der U-Boote Ostsee
- F.d.U. West - Führer der U-Boote im Westraum