Eisenburg (Memmingen)
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Eisenburg ist ein Stadtteil von Memmingen in Oberschwaben.
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[Bearbeiten] Lage
Der Stadtteil liegt etwa 3 Kilometer von der Kernstadt entfernt. Der Stadtteil Amendingen liegt zwischen ihnen.
[Bearbeiten] Geschichte
Die nachweisbare Geschichte Eisenburgs beginnt 1208 mit der ersten urkundlichen Nennung des Dorfes. Allerdings wurden auch Alemannengräber auf den Fluren des Ortes gefunden. Eines davon ist heute auf dem Waldfriedhof Memmingen aufgestellt.
Eisenburg war das Hauptdorf der gleichnamigen Herrschaft, zu der auch Grünenfurt gehörte. Bis das Geschlecht 1455 ausstarb, war es der alleinige Herrscher des Dorfes. Danach wurde es durch viele Hände gereicht, meist Memminger Patrizierfamilien. Bis 1803 war das Dorf zersplittert, da vielen verschiedenen Grundherren Gehöfte und Häuser des Dorfes gehörten. Die Schlossanlage, welche das Dorf überragt, stammt aus dem Jahr 1567 und wurde innerhalb einer alten Fliehburg errichtet. Das Schloss brannte 1927 komplett aus und wurde in der heutigen schlichten Form wieder aufgebaut. Heute ist Eisenburg ein beliebter Bauort mit großen Neubaugebieten.
[Bearbeiten] Kirche und Vereinsleben
Kirchlich gehört der Stadtteil zum Nachbarstadtteil Amendingen. Gottesdienste werden in der kleinen St. Nepomukkapelle regelmäßig abgehalten.
Das Vereinsleben des Stadtteils ist rege. Es gibt unter anderem eine Freiwillige Feuerwehr, einen Rad- und Sportverein und weitere, meist kleinere Vereine.
[Bearbeiten] Weblinks
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Commons: Eisenburg (Memmingen) – Bilder, Videos und Audiodateien
- Der Stadtteil auf memmingen.de
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