Eimsbush
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eimsbush war ein Hamburger Hip-Hop-Label, das von Jan Eißfeldt (Jan Delay) nach dem Vorbild von MZEE-Records gegründet wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Der Titel des Labels spielt auf den Hamburger Stadtteil Eimsbüttel und auf die New Yorker Hip-Hop-Hochburg Brooklyn/Flatbush an, aus dem namhafte Größen wie z.B. Talib Kweli, Jeru The Damaja oder Chubb Rock stammen.
Am 19. September 2003 meldete das Label Insolvenz an. Den Grund dafür erläutert ein Zitat von der mittlerweile nicht mehr existierenden Eimsbush-Website:
„es geht halt doch nicht ohne Regeln und Gesetze. Fleiß, Pünktlichkeit und all diese deutschen, kreativ-tötenden Attribute. Es muß halt doch Hierarchien geben. [...] Vielleicht wären wir auch noch da, ohne DSL, Brenner, Euro und Depression.“
[Bearbeiten] Künstler
Die wichtigsten Künstler des Labels waren: Absolute Beginner, Dynamite Deluxe (Samy Deluxe), Eins Zwo (Dendemann), Ferris MC, Moqui Marbles, Digger Dance, D-Flame, Mr. Schnabel und die Sam Ragga Band.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Eimsbush – Label-Diskografie bei Discogs (englisch)
- Eimsbush: Eißfeldt-Label ist pleite auf laut.de