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Edward Kennedy – Wikipedia

Edward Kennedy

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt den Politiker Edward Kennedy. Für den gleichnamigen Schauspieler siehe Edward "Edgar" Kennedy
Edward „Ted“ Kennedy
Edward „Ted“ Kennedy

Edward Moore „Ted” Kennedy (* 22. Februar 1932 in Boston, Massachusetts[1]) ist ein US-amerikanischer Senator und ein führender Politiker der Demokratischen Partei der USA.

Edward Kennedy ist das jüngste von neun Kindern des Unternehmers Joseph P. Kennedy, Sr. und seiner Frau Rose. Er ist der letzte überlebende Bruder der zweiten Generation der Familie Kennedy.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lebenslauf

Gemeinsam mit seinen drei Brüdern, dem späteren Präsidenten John F. Kennedy, dem späteren Senator von New York und Justizminister in der Kennedy-Regierung Robert F. Kennedy, sowie dem ältesten, im Krieg gefallenen Bruder Joseph P. Kennedy, Jr. (1915–1944) und seinen fünf Schwestern wuchs er in Brookline, Massachusetts auf. Nach dem Abschluss der Harvard University und der University of Virginia Law School sowie einem Studienaufenthalt im Jahr 1958 an der Haager Akademie für Völkerrecht wandte er sich der Politik zu. Im Jahr 1962 wurde er für den Staat Massachusetts in den US-Senat gewählt, wo er den Platz seines Bruders John einnahm. Seitdem wurde er siebenmal wiedergewählt. Kennedy sitzt aktuell (2006) unter anderem im Ausschuss für die Streitkräfte. Kennedy sprach sich stets für eine Reform der Einwanderungsgesetze aus. Außerdem setzte er sich in den 60er Jahren für die Rechte der Schwarzen und eine Beendigung des Vietnam-Kriegs ein.

Edward Kennedy, 1977
Edward Kennedy, 1977

1968, nach der Ermordung Robert F. Kennedys, und 1974, nach Richard Nixons Rücktritt, lehnte er eine eigene Präsidentschaftskandidatur ab. 1980 unterlag er bei den Vorwahlen der Demokratischen Partei dem amtierenden Präsidenten Jimmy Carter, was viele auf seine damaligen Alkoholprobleme und sein sehr zweifelhaftes Verhalten bei einem Autounfall zurückführten. Am 18. Juli 1969 hatte Kennedy bei einem Ausflug auf der Insel Chappaquiddick spät abends die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war von einer Brücke in einen Fluss gestürzt. Er selbst konnte sich aus dem Wagen retten und blieb unverletzt, seine Beifahrerin, die 29jährige Sekretärin und Wahlkampfhelferin Mary Jo Kopechne ertrank jedoch. Kennedy verließ den Unfallort und verständigte erst zehn Stunden später die Polizei. Ein Taucher, der am nächsten Morgen Kopechnes Leiche barg, äußerte die Vermutung, dass sie noch eine Weile aufgrund einer Luftblase im Innern des Autos gelebt haben könnte, so dass man sie lebend hätte bergen können, wenn sofort Hilfskräfte hinzugerufen worden wären.[2] In der Presse wurde spekuliert, dass Kennedy vertuschen wollte, dass er möglicherweise bei dem Vorfall alkoholisiert gewesen war. Vor Gericht gab er zu Protokoll, dass er vielfach im Dunkeln nach seiner Begleiterin gerufen habe und mehrfach versucht habe das Auto tauchend zu erreichen. Er bekannte sich in der Verhandlung des unerlaubten Entfernens vom Unfallort schuldig und wurde am 25. Juli zu zwei Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Obwohl die richterliche Untersuchung zu Kopechnes Todesumständen Kennedy belastete, entschied der Bezirksstaatsanwalt, keine Anklage wegen Totschlags zu erheben. Mit der Familie Kopechne erzielte Kennedy eine außergerichtliche Einigung nach Zahlung von $50.000 aus Kennedys Versicherung und $90.904 aus seinem Privatvermögen. [3]

Im Jahr 1983 erhielt Kennedy einen Ehrendoktortitel der Ben-Gurion-Universität des Negev in Beerscheba, Israel.

Heute lebt Edward Kennedy gemeinsam mit seiner zweiten Frau Victoria Reggie (Eheschließung 1992) und seinen zwei Stiefkindern Grier Curran Raclin (* 20. November 1983) und Caroline Raclin (* 26. Dezember 1985) aus ihrer ersten Ehe in Hyannis Port, Massachusetts. Aus seiner ersten Ehe mit Virginia Joan Bennett (Eheschließung 1958, Scheidung 1982) hat er drei bereits erwachsene Kinder namens Kara (* 27. Februar 1960), Edward jr. (* 26. September 1961) und Patrick (* 14. Juli 1967).

Edward Kennedy gilt als einer der schärfsten Kritiker der Bush-Regierung, insbesondere was den Irak-Krieg betrifft, und machte sich daher 2004 für die Wahl von John Kerry zum Präsidenten stark. Im Gegensatz zu Kerry stimmte allerdings Kennedy im Senat gegen den Irakkrieg. Im aktuellen Rennen um die US-Präsidentschaft hat er seine Unterstützung für Barack Obama erklärt.

Am 17. Mai 2008 wurde Kennedy wegen Unwohlsein zunächst ins nahe gelegene Cape Cap Hospital und später per Hubschrauber ins Massachusetts General Hospital nach Boston gebracht. Zunächst wurde ein Schlaganfall als Ursache vermutet. [4] Später wurde bekannt, dass er zwei Krampfanfälle erlitten hatte, einen zu Hause und einen während des Hubschraubertransports. [5] Am 20. Mai gaben die behandelnden Ärzte in Boston bekannt, dass bei ihm ein bösartiger Hirntumor (Glioblastom) diagnostiziert worden war. [6] Am 2. Juni 2008 erfolgte im Duke University Medical Center in Durham, North Carolina die neurochirurgische Entfernung des Hirntumors die die darauf folgende kombinierte Chemo- und Strahlentherapie erfolgversprechender macht. [7]

[Bearbeiten] Veröffentlichungen

  • Decisions for a Decade. Policies and Programs for the 1970's. Garden City, NY. Doubleday & Co., 1968.
  • In Critical Condition. The Crisis in America's Health Care. New York, NY. Simon & Schuster, 1972.
  • Our Day and Generation: The Words of Edward M. Kennedy. New York, NY. Simon & Schuster, 1979.
  • Freeze! How you can help prevent nuclear war (mit Mark O. Hatfield). Toronto, New York, London, Sydney. Bantam books, 1982.
  • Make A Difference. New York, NY. Scribner, 1997.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Website von Senator Kennedy, abgerufen am 31.12.2007
  2. Anderson, Jack; Daryl Gibson (1999). Peace, War, and Politics: An Eyewitness Account. New York, Forge. S. 138-140 ISBN: 0312874979
  3. Bly, Nellie (1996). The Kennedy Men: Three Generations of Sex, Scandal, and Secrets. New York: Kensington Books. S. 216 ISBN: 1575661063
  4. Edward Kennedy taken to hospital“, BBC News, 18. Mai 2008. 
  5. Schworm, Peter, Viser, Matt. „Ted Kennedy not in immediate danger; seizure cause sought“, The Boston Globe, 17. Mai 2008. 
  6. Johnson, Glen. „Doctors say Sen. Edward Kennedy has a brain tumor, a condition discovered after seizure“, Associated Press, Star Tribune, 20. Mai 2008. 
  7. The New York Times: Doctor Says Kennedy’s Brain Surgery Is Successful [1] 3. Juni 2008 (abgerufen 3. Juni 2008)


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