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Edward Asner – Wikipedia

Edward Asner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Edward Asner (eigentlich Yitzhak Edward Asner, auch Ed Asner) (* 15. November 1929 in Kansas City/Kansas, USA) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Filmproduzent und Menschenrechtsaktivist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Edward Asner ist als Sohn eines Betreibers eines Secondhandladens in Kansas City aufgewachsen. Nach dem Besuch der Wyandotte High School in Kansas City arbeitete er zunächst für einige Zeit in einer Fabrik von General Motors, wo er sich bereits erstmals gewerkschaftlich engagierte. Kurze Zeit später ging er nach Chicago, um an der University of Chicago zu studieren. An der Universität gehörte er einer Theatergruppe namens Tonight at Eight-Thirty (Heute Abend um 20.30h) an, die unter der Leitung des später sehr bekannten Regisseurs Mike Nichols vornehmlich Stücke von Autoren wie George Bernard Shaw und William Butler Yeats aufführte. Edward Asner debütierte als Thomas Becket in T. S. Eliots Mord im Dom.

Nach einem zweijährigen Armeedienst (1951-1953) in Frankreich kehrte Edward Asner nach Chicago zurück und begann für den Playwrights‘ Theater Club zu spielen. Ein paar Jahre später erfüllten sich seine Träume vom Broadway, als er 1960 am Eugene O‘Neill Theatre in 36 Aufführungen die Hauptrolle in dem eher weniger bekannten Stück Face of a Hero spielte. Einer der Nebendarsteller in dem Stück war Jack Lemmon. Weitere Auftritte in Broadway- und Off-Broadwayproduktionen sowie bei zahlreichen Shakespeare-Festspielen in den USA folgten.

Nachdem er bereits in New York mehrere Auftritte in Fernsehshows hatte, zog Edward Asner 1961 nach Hollywood, wo er nun in der Hauptsache als Film- und Fernsehschauspieler sowohl in dramatischen als auch in komödiantischen Rollen zu arbeiten begann. Die ersten Jahre allerdings mit wenig Erfolg. 1971 bekam er eine Rolle in der Mary Tyler Moore Show, wo er mit überragendem Erfolg den Chefredakteur Lou Grant darstellte. Diese Rolle wurde ein paar Jahre später in leicht veränderter Form in einem Spin-Off für ihn zur Hauptrolle. Als grantiger aber liebenswerter Chef der Lokalredaktion der fiktiven Los-Angeles-Tribune Lou Grant in der gleichnamigen Serie wurde Edward Asner nun auch dem deutschen Fernsehpublikum bekannt. Für die Rolle des Lou Grant bekam Edward Asner insgesamt fünf mal den Emmy.

Die englischsprachige Welt kennt Edward Asner auch als Stimme einiger Zeichentrickcharaktere sowie aus Hörspielen.

Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler ist Edward Asner, der bekennender politischer Linksaußen ist, der amerikanischen Öffentlichkeit auch als Streiter für die Menschenrechte bekannt. Aufsehen erregte Anfang der Achtziger sein Eintreten gegen das zweifelhafte Engagement der USA in Lateinamerika sowie mehr als zwanzig Jahre später sein Einsatz für den radikalen Black Panther-Aktivisten Mumia Abu-Jamal. Nach dem 11. September 2001 kritisierte er wiederholt die aggressive Reaktion der USA und war 2004 Verfasser eines offenen Briefes, in dem er die Öffentlichkeit aufrief „die volle Wahrheit über 9-11“ von der Regierung einzufordern. Edward Asner ist außerdem Sprecher der 2004 Racism Watch, einer Kampagne gegen den Rassismus gegen arabischstämmige Amerikaner und arabische Einwanderer nach den Terroranschlägen von New York und Washington.

1981 und 1985 war Edward Asner Vorsitzender der amerikanischen Filmschauspielergewerkschaft.

Von 1959 bis 1988 war Asner mit Nancy Sykes verheiratet. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor, die Zwillinge Matthew und Liza sowie Kathryn. Aus einer Beziehung mit Carol Jean Vogelman stammt sein Sohn Charles. Seit 1998 ist Edward Asner in zweiter Ehe mit der Schauspielerin Cindy Gilmore verheiratet.

2006 ist Edward Asner weiterhin als Schauspieler sowie als Geschäftsführer seiner Produktionsfirma Quince Productions tätig.

[Bearbeiten] Filme (Auswahl)

[Bearbeiten] Fernsehen (Auswahl)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • Screen Actors Guild Life Achievement Award (2001)
  • Ralph Morgan Award (2002)
  • Golden Globe - Bester Fernsehdarsteller (Drama) 1978, 1980
  • Golden Globe - Bester Fernsehnebendarsteller 1972, 1976, 1977
  • Emmy Award - Bester Darsteller 1976, 1978, 1980
  • Emmy Award - Bester Nebendarsteller 1971, 1972, 1975, 1977

[Bearbeiten] Literatur über Edward Asner

  • Edward Asner: Lou Grant - The Making of TV‘s Top Newspaper Drama Syracuse University Press, 1995, ISBN 0815603630

[Bearbeiten] Weblinks


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