Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft
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| Seriendaten | |
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| Deutscher Titel: | Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft |
| Originaltitel: | Dr. Quinn, Medicine Woman |
| Produktionsland: | USA |
| Produktionsjahr(e): | 1993–1998 |
| Länge pro Folge: | etwa 46 Minuten |
| Anzahl der Folgen: | 150 in 6 Staffeln |
| Originalsprache: | Englisch |
| Musik: | William Olvis |
| Idee: | Beth Sullivan |
| Genre: | Drama, Western, Arztserie |
| Erstausstrahlung: | 1. Januar 1993 (USA) auf CBS |
| Erstausstrahlung (de): | 29. Dezember 1993 auf RTL 2, VOX |
| Besetzung | |
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Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft (Dr. Quinn, Medicine Woman) ist eine Western-/ Familien-/ Arztserie, die in den Jahren 1993 bis 1998 in sechs Staffeln gedreht wurde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Handlung spielt in den USA der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert um das Jahr 1867: Die Ärztin Dr. Michaela Quinn erhält eine Anstellung in der kleinen Bergstadt Colorado Springs und verlässt ihre wohlhabende Familie in Boston.
Sie muss gegen das Vorurteil kämpfen, eine Frau könne keine gute Ärztin sein. Auch geht sie gegen Intoleranz der Einheimischen gegen die Cheyenneindianer vor, die von General George Armstrong Custer in ihren Reservaten unterdrückt werden.
Privat muss sich "Dr. Mike" ebenfalls neuen Herausforderungen stellen. Charlotte Cooper, eine junge Mutter aus Colorado Springs, stirbt. Auf dem Totenbett vertraut sie ihre Kinder Matthew, Colleen und Brian der Obhut von Dr. Quinn an, welche die drei bald darauf adoptiert.
Dr. Quinn verliebt sich in Byron Sully, einen Freund der Cheyenne. Die beiden heiraten und bekommen eine Tochter Katie.
[Bearbeiten] Darsteller
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[Bearbeiten] Anmerkungen
- Im Pilotfilm werden Robert E., Loren Bray und Jake Slicker von anderen Schauspielern als in den restlichen 147 Episoden dargestellt:
Robert E.: Ivory Ocean, Loren Bray: Guy Boyd, Jake Slicker: Colm Meaney
Der Letztgenannte entschloss sich, die Rolle zugunsten von Star Trek: Deep Space Nine abzulehnen. Dort verkörperte Meaney Miles O'Brien den technischen Chief der Station.
- Jason Leland Adams spielte im Zweiteiler "In tödlicher Gefahr" General George Armstrong Custer. Die Rolle des Bankbesitzers von Colorado Springs, Preston A. Lodge III, übernahm er erst ab der 4. Staffel.
- Ebenfalls gab es Auftritte von Johnny Cash und seiner Frau.
[Bearbeiten] Hintergrundinformationen
Der Erfolg der Serie (4 Emmys, 15 Nominierungen) ist nur durch die zum Teil wahren Geschichten aus der US-amerikanischen Geschichte zu erklären. Dabei gelang es den Autoren gekonnt, Fiktives und Geschichte zu verknüpfen.
Dem Eindruck, die Geschichten würden tatsächlich im Wilden Westen spielen, kann man sich schwer entziehen. Dabei befand sich in unmittelbarer Nähe des Drehortes Los Angeles. Die bewaldete Umgebung der Santa Monica Mountains bildete das Indianerreservat der Cheyenne, und die Stadt Colorado Springs entstand auf der Paramountranch.
Während der Dreharbeiten zur 4. Staffel war die Hauptdarstellerin Jane Seymour tatsächlich schwanger. Der in der 4. Staffel sichtbare Babybauch ist ihr wirklicher, unter dem sie ihre Zwillinge Kristopher Steven und John Stacy austrug. Diese gebar Jane Seymour im November 1995 im Alter von 44 Jahren.
In den USA wurde 1996 unter der ISBN 1-57297-036-7 der Roman "Dr. Quinn Medicine Woman" veröffentlicht. Die Autorin Teresa Warfield schildert darin als Fiktion die Geburt von Michaela Quinn (1833) sowie ihre Kindheit und Jugendzeit. Der Inhalt des Buches wurde in Zusammenarbeit mit Beth Sullivan verfasst. Dieser Roman wurde erst geschrieben, als die Fernsehserie 'Dr. Quinn - Medicine Woman' in den USA bereits mehrere Jahre lang ausgestrahlt worden war.
Seit 2004 sind alle 6 Staffeln in englischer Sprache auf DVD erhältlich (im NTSC-Format / Region Code 1).
[Bearbeiten] Filme
1999 entstand unter Regie von James Keach, den Jane Seymour später heiratete, der TV-Film "Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft", mit dem die Serie beendet wurde. Zuletzt wurde der Film auf Tele 5 gesendet.
2001 verfilmte Regisseur Jerome R. London "Dr. Quinn - Ärztin aus Leidenschaft: The Heart Within". Allerdings war der TV-Film in den USA kein Erfolg und wurde daher nie in Deutschland ausgestrahlt.
Sowohl Keach als auch London hatten bereits bei vielen Episoden der Serie Regie geführt.
