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Dornstadt – Wikipedia

Dornstadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Dornstadt
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Dornstadt hervorgehoben
Koordinaten: 48° 28′ N, 9° 57′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Alb-Donau-Kreis
Höhe: 600 m ü. NN
Fläche: 59,24 km²
Einwohner: 8527 (31. Dez. 2006)[1]
Bevölkerungsdichte: 144 Einwohner je km²
Postleitzahl: 89160
Vorwahlen: 07348, 07336
Kfz-Kennzeichen: UL
Gemeindeschlüssel: 08 4 25 031
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchplatz 2
89160 Dornstadt
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rainer Braig

Dornstadt ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg (Deutschland), 8 km nördlich von Ulm.

Dornstadt
Dornstadt

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Dornstadt liegt auf der am Südrand der Schwäbischen Alb gelegenen Ulmer Alb. Dornstadt selbst liegt auf 600 m über NN, der Teilort Scharenstetten auf 700 m über NN.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Lonsee, im Osten an Westerstetten und Beimerstetten, im Süden an die Stadt Ulm, im Südwesten an Blaustein, und im Nordwesten an Merklingen, Laichingen und Nellingen.

[Bearbeiten] Geschichte

Dornstadt um 1900
Dornstadt um 1900

Der Ort wurde erstmals 1225 urkundlich erwähnt. Die bisher verbreitete Jahreszahl 1209 konnte von der Landesarchivdirektion Baden-Württemberg nicht bestätigt werden. Lange Zeit gehörte er zu den Besitztümern des Klosters Elchingen bis zu dessen Auflösung im Jahr 1803 im Rahmen der Säkularisation. Daraufhin wurde Dornstadt bayerisch, bis es schließlich 1810 dem Königreich Württemberg zufiel. [2] Heute ist der Ort Dornstadt selbst der größte Teilort der Gemeinde mit rund 4600 Einwohnern.

Die Gemeinde in ihrer jetzigen Zusammensetzung ist erst vor gut 30 Jahren entstanden. Nachdem die Gemeinde Bollingen mit ihrem Ortsteil Böttingen bereits am 1. Juli 1971 eingemeindet worden war, wurden zum Jahresbeginn 1975 die Gemeinden Dornstadt, Scharenstetten, Temmenhausen und Tomerdingen zu der neuen Gemeinde zusammengeschlossen.

[Bearbeiten] Ortsteile

Bollingen Kirche St. Stephanus
Bollingen Kirche St. Stephanus
Scharenstetten, von Temmenhausen kommend
Scharenstetten, von Temmenhausen kommend
Der Altar von Scharenstetten
Der Altar von Scharenstetten
Tomerdingen Martinskirche
Tomerdingen Martinskirche

[Bearbeiten] Bollingen

Bollingen liegt am Rande des Kiesentals und kann auf urkundliche Erwähnungen aus dem 12. Jahrhundert zurückblicken. Es hat derzeit rund 1000 Einwohner. Enge Bindungen bestehen zum benachbarten Weiler Böttingen.
siehe auch Burgrest Bollingen

[Bearbeiten] Scharenstetten

Scharenstetten hat ca. 800 Einwohner und liegt auf einer Anhöhe der Kuppenalb und ist von Weitem vor allem durch den 28 m hohen Wasserturm und den 23 m hohen Kirchturm sichtbar. Der Name des Dorfes kommt vermutlich vom Gründer des Dorfes, einem "Scaro". Die erste urkundliche Nennung erfolgte 1260. Besonders sehenswert ist die Laurentiuskirche. Das Kirchenschiff in seiner jetzigen Form ist wahrscheinlich erst 200 Jahre alt, der Kirchturm mit den gekuppelten, doppelbogigen Schallfenstern allerdings stammt aus dem 11. Jahrhundert. Die Fresken aus dem 14. Jahrhundert im Chorbereich wurden bei Renovierungsarbeiten 1958 festgelegt. Die Apostelbilder des Tomerdinger Barockmalers Josef Wannenmacher kamen 1767 in die Kirche. Von besonderer Bedeutung ist der Altar der Kirche, der aus der Schule von Hans Multscher stammt und um 1450 entstand. Er wurde 1760 aufgestellt, nachdem er nach dem Bildersturm in einem Ulmer Magazin lagerte und der damalige Scharenstetter Amtmann das Ulmer Pfarrkirchenbaupflegeamt um einen alten Altar bat, nachdem der vorhandene Scharenstetter Altar in keinem guten Zustand war.

[Bearbeiten] Temmenhausen

Temmenhausen liegt am Strand des schwäbisches Meeres - welches allerdings bereits vor einigen Millionen Jahren austrocknete. Es beheimatet gut 600 Menschen.

Für die Jugend gibt es zwei Jugendtreffs, den Container Temmenhausen und die Molke Temmenhausen.

[Bearbeiten] Tomerdingen

Der flächenmäßig größte Teilort Tomerdingen mit etwa 1800 Bewohnern war schon während der La-Tène-Zeit besiedelt. In der Kirche St. Martin finden sich Siedlungsfunde seit der Karolingerzeit.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Bürgermeister

Bei der Bürgermeisterwahl am 22. April 2007 wurde Rainer Braig mit 51,4 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Erich Georg Mack gewählt. Er hat sein Amt am 1. Juli 2007 angetreten. [3]

[Bearbeiten] Gemeinderat

Ergebnis der Wahl zum Gemeinderat am 13. Juni 2004: (25 statt 24 Sitze)

CDU/BWV 48,9 % (-3,4) 12 Sitze (-1)
FreieWähler 35,3 % (+10,0) 9 Sitze (+3)
SPD 15,8 % (-6,6) 4 Sitze (-1)

[Bearbeiten] Partnerschaften

Dornstadt pflegt eine Partnerschaft zum französischen Coutras. [4]

[Bearbeiten] Wirtschaft

[Bearbeiten] Verkehr

Dornstadt liegt direkt an der A 8 StuttgartMünchen, Autobahnausfahrt Ulm-West/Dornstadt (Ausfahrt 62).

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Dornstadt hat einen 40 ha großen Business Park namens Exit62 eingerichtet, Expansionsraum für Unternehmen in der Region Ulm/Neu-Ulm. Zudem gibt es einen Containerbahnhof, der im November 2005 eröffnet wurde. Die günstige Verkehrslage macht Dornstadt für viele Unternehmen attraktiv.

[Bearbeiten] Windpark Temmenhausen

Seit November 2006 werden zwischen Temmenhausen und Bermaringen (Gde. Blaustein) fünf Windkraftanlagen der Firma Vestas aufgebaut. Die Nabenhöhe der Windräder, welche auf der Bermaringer Seite liegen, beträgt 108 m, die derjenigen bei Temmenhausen 98 m. Für das Jahr 2007 ist der Aufbau fünf weiterer Windanlagen zwischen Bermaringen und Tomerdingen direkt an der Autobahn geplant.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Obstwiesenfestival
Das Obstwiesenfestival

[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen

Obstwiesenfestival

Jeden Sommer findet in Dornstadt auf dem Bundeswehrgelände das Obstwiesenfestival statt, auf dem zahlreiche, mitunter auch gut bekannte Live-Bands auftreten. Der Eintritt ist frei.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Literatur

  • H. Zürn/ F. Fischer, Die keltische Viereckschanze von Tomerdingen. Materialh. Vor- u. Frühgesch. Bad.-Württ. 14, Stuttgart, 1991
  • v. Memminger, Beschreibung des Oberamts Blaubeuren, 1830. Reprint bei Horst Bissinger KG, Verlag und Druckerei, Magstadt, 1976, ISBN 3-7644-0007-2

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Einwohnerzahlen
  2. Amtliche Kreisbeschreibung des Alb-Donau-Kreises 1989 Herausgeber Landesarchivdirektion Baden-Württemberg
  3. amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Dornstadt "Dornstadter Nachrichten"
  4. Wikipedia Frankreich

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Dornstadt – Bilder, Videos und Audiodateien


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