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Die Verdammten des Krieges – Wikipedia

Die Verdammten des Krieges

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Die Verdammten des Krieges
Originaltitel: Casualties of War
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1989
Länge (PAL-DVD): 109 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK ab 16
Stab
Regie: Brian De Palma
Drehbuch: David Rabe
Produktion: Art Linson
Musik: Ennio Morricone
Kamera: Stephen H. Burum
Schnitt: Bill Pankow
Besetzung

Die Verdammten des Krieges (Originaltitel: Casualties of War) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1989. Regie führte Brian De Palma, das Drehbuch schrieb David Rabe anhand eines Buches von Daniel Lang. Die Hauptrolle spielte Michael J. Fox.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Am Filmanfang wird ein Text gezeigt, nach dem der Film auf einer wahren Gegebenheit beruht, die Daniel Lang zum ersten Mal im Jahr 1969 in einer Zeitschrift beschrieb.

Eriksson fährt in einem Stadtbahnzug. Er schaut sich um und sieht, dass jemand eine Zeitung liest, in der eine Überschrift den Rücktritt von Richard Nixon verkündet. Eriksson erinnert sich an die Ereignisse in der Vergangenheit, die in einer Rückblende gezeigt werden.

Private Eriksson dient im Jahr 1969, während des Vietnamkrieges, in einer Einheit, die häufig auf Patrouille geschickt wird. Die Einheit wird von Vietcong mit Mörsern beschossen, Eriksson fällt in einen direkt unter der Erdoberfläche ausgegrabenen Tunnel, in dem sein Körper zum Teil steckenbleibt. Ein Vietnamese mit einem Messer in der Hand schleicht sich im Tunnel an Eriksson ran. Erikssons Vorgesetzter Tony Meserve zieht den Gefreiten aus dem Tunnel heraus und rettet ihm somit das Leben.

In einem Dorf gerät die Einheit Meserves in eine Falle, einer der Soldaten wird tödlich verletzt. Die Soldaten wollen vor dem nächsten Einsatz ausgehen und sich amüsieren, doch die Gänge in den Ort neben dem Camp werden wegen der Vietcong-Aktivitäten untersagt. Meserve regt an, dass die Soldaten der Einheit zum nächsten Einsatz eine Stunde früher ausrücken, ein vietnamesisches Mädchen entführen und es sexuell missbrauchen. Eriksson ist schockiert, als er es hört.

Tran Thi Oanh wird entführt, ihre weinenden und schreienden Familenangehörige werden zusammengeschlagen. Die Soldaten schleppen die Frau mit sich. Eriksson lehnt es ab, sich an der Vergewaltigung zu beteiligen, obwohl seine Kameraden ihn deswegen beschimpfen und bedrohen. Später versucht er, der Frau zur Flucht zu verhelfen, was jedoch nicht gelingt.

Die Soldaten beobachten aus einem Versteck Rebellen des Vietcongs. Sie fürchten, dass die hustende Tran Thi Oanh derer Position verraten könnte. Meserve fordert, dass Eriksson die Frau erdolcht, was der Gefreite jedoch ablehnt. Eriksson schießt auf den Feind, damit der Vorwand zum Ermorden der Frau nicht mehr gültig wird. Tran Thi Oanh wird trotzdem von einem anderen Soldaten erstochen.

Eriksson zeigt seine Kameraden an, aber weder sein Vorgesetzter Lt. Reilly noch der über ihm stehende Captain wollen die Sache energisch verfolgen. Auf Eriksson wird ein Anschlag mit einer Handgranate ausgeübt, aber der Gefreite überlebt. Er vertraut sich in einer Bar dem Militärseelsorger Thomas E. Clark, der die Untersuchung antreibt. Die Schuldigen werden vor einem Kriegsgericht zu Gefängnisstrafen zwischen acht Jahren und Lebenslänglich verurteilt.

[Bearbeiten] Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der auf einem authentischen Fall beruhende Film sei zum Teil „beklemmend“ und zum Teil „reißerisch“. Er spreche mehr die Gefühle als den Verstand an, was seine „möglichen kritischen Absichten“ verhindere. [1]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Ennio Morricone wurde im Jahr 1990 für die Filmmusik für den Golden Globe Award nominiert. Der Film gewann 1990 den Political Film Society Award für Frieden. Maurice Schell wurde 1990 für den Tonschnitt für den Motion Picture Sound Editors Award (Golden Reel Award) nominiert.

[Bearbeiten] Hintergründe

Die Produktionskosten betrugen schätzungsweise 22,5 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 18,67 Millionen US-Dollar ein. In Deutschland wurden über 104 Tsd. Kinobesucher gezählt.

Der selbe Stoff wurde bereits 1970 in dem Film O.K. verarbeitet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Lexikon des internationalen Films

[Bearbeiten] Weblinks


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