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Deutsches Meisterschaftsrudern – Wikipedia

Deutsches Meisterschaftsrudern

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Allgemeines

Achilles Wild von der Frankfurter RG Germania, Deutscher Meister im Einer 1882 und von 1884 bis 1888

Die heutige Form des Rennruderns entwickelt sich im 18. Jahrhundert in England. Im Jahr 1715 veranstaltet ein Ire erstmals ein Wettrudern für Skullboote auf der Themse. Die erste bekannte Regatta findet im Jahr 1775 bei Putney ebenfalls auf der Themse statt. 1829 gibt es das erste Achterrennen zwischen den Universitäten Oxford und Cambridge.

Der erste deutsche Ruderverein, „Der Hamburger Ruderclub“, wird im Jahr 1836 gegründet. Die erste deutsche Ruderregatta wird 1844 in Hamburg ausgetragen. Im süddeutschen Raum wird im Jahr 1865 der erste Ruderverein aus der Taufe gehoben, der Frankfurter Ruderverein.

Die erste Deutsche Rudermeisterschaft wird 1882 in Frankfurt am Main veranstaltet, jedoch wird der „Meister von Deutschland“ ausschließlich im Einer ermittelt. Für den besten deutschen Ruderer stiftet die Frankfurter RG Germania 1883 einen Herausforderungspreis. Nachdem Achilles Wild in den Jahren 1884 bis 1886 die Meisterschaft im Einer dreimal hintereinander gewinnt, geht der Preis schon nach wenigen Jahren in sein Eigentum über. Darauf stiftet der noch junge, im Jahr 1883 gegründete Deutsche Ruderverband im Jahr 1887 einen neuen Preis für den „Meister von Deutschland“, eine Goldkette mit Brillantstern und Plaketten, auf denen der jeweilige Gewinner eingraviert wird. Es ist ein Wanderpreis, der nur ein Jahr im Besitz des jeweiligen Siegers bleibt. Bei der Deutschen Meisterschaft im Einer wird auch heute noch die im Jahr 1887 gestiftete Meisterschaftskette mit Brillantstern übergeben, allerdings nur für die kurze Zeit der Siegerehrung.

Bis zum Jahr 1905 werden Meisterschaften nur im Einer, immer am Ort des Titelverteidigers, ausgerudert. Erst ab dem Jahr 1906 gibt es das Deutsche Meisterschaftsrudern auch für weitere Bootsgattungen.

Zwischenzeitlich wird Rudern olympisch. Aufgrund schlechten Wetters fällt die olympische Ruderregatta 1896 in Athen jedoch aus, sodass erstmals im Jahr 1900 in Paris sogar mit deutscher Beteiligung um olympische Medaillen gerudert wird. Olympische Bootsgattungen sind zunächst Einer, Zweier-mit, Vierer-mit und Achter.

In den Jahren 1969 bis 1975 sind generell und ab dem Jahr 2005 mit Ausnahme des Zweiers-ohne keine Renngemeinschaften sondern nur Vereinsmannschaften beim Deutschen Meisterschaftsrudern startberechtigt.

Von 1949 bis 1953 und von 1958 bis 1990 finden zusätzlich ostdeutsche (DDR-)Meisterschaften statt, in den Jahren 1954 bis 1957 werden gesamtdeutsche Meisterschaften ausgetragen.

[Bearbeiten] Deutsches Meisterschaftsrudern für Männer

Folgende Bootsgattungen wurden früher oder werden heute beim Deutschen Meisterschaftsrudern für Männer ausgerudert:

  • Männer-Einer - von 1882 bis heute (mit Unterbrechungen 1914 – 1919 und 1945 –1946)
  • Männer-Doppelzweier - von 1907 bis heute (mit Unterbrechungen 1909 – 1912, 1914 – 1919 und 1945 – 1946)
  • Männer-Zweier ohne Steuermann - von 1906 bis heute (mit Unterbrechungen 1914 – 1919 und 1945 –1946)
  • Männer-Zweier mit Steuermann - von 1935 bis 2004 (mit Unterbrechung 1942 – 1949)
  • Männer-Doppelvierer - von 1974 bis heute
  • Männer-Vierer ohne Steuermann - von 1906 bis heute (mit Unterbrechungen 1914 – 1919 und 1945 –1946)
  • Männer-Vierer mit Steuermann - von 1906 bis 2004 (mit Unterbrechungen 1909 – 1912, 1914 – 1927 und 1945 – 1946)
  • Männer-Achter - von 1906 bis heute (mit Unterbrechungen 1914 – 1919 und 1945 –1946)

[Bearbeiten] Deutsches Meisterschaftsrudern für Frauen

Deutsche Meisterschaften für Frauen werden im Jahr 1937 (zunächst als Reichssieger-Wettbewerbe) eingeführt. Folgende Bootsgattungen wurden früher oder werden heute beim Deutschen Meisterschaftsrudern für Frauen ausgerudert:

[Bearbeiten] Deutsches Meisterschaftsrudern für Leichtgewichte

Außerdem gibt es seit dem Jahr 1939 auch Deutsche Meisterschaften für Leichtgewichte (zunächst als Reichssieger-Wettbewerbe) in unterschiedlichen Bootsgattungen. Für Leichtgewichte heute höchstzulässige Einzelgewichte sind bei Frauen 59 kg und bei Männern 72,5 kg sowie Mannschafts-Durchschnittsgewichte sind bei Frauen 57 kg und bei Männern 70 kg. Folgende Bootsgattungen wurden früher oder werden heute beim Deutschen Meisterschaftsrudern für Leichtgewichte bei Frauen und Männern ausgerudert:

  • Lgw.-Männer-Einer - von 1941 bis heute (mit Unterbrechung 1945 – 1947)
  • Lgw.-Männer-Doppelzweier - von 1960 bis heute
  • Lgw.-Männer-Zweier ohne Steuermann - von 1977 bis heute
  • Lgw.-Männer-Doppelvierer - von 1984 bis 2004
  • Lgw.-Männer-Vierer ohne Steuermann - von 1939 bis heute (mit Unterbrechungen 1940 und 1945 – 1946)
  • Lgw.-Männer-Vierer mit Steuermann - von 1940 bis 1976 (mit Unterbrechung 1941 – 1946)
  • Lgw.-Männer-Achter - von 1948 bis 2004
  • Lgw.-Frauen-Einer - von 1984 bis heute
  • Lgw.-Frauen-Doppelzweier - von 1985 bis heute
  • Lgw.-Frauen-Zweier ohne Steuerfrau - von 1998 bis 2004
  • Lgw.-Frauen-Doppelvierer ohne Steuerfrau - von 1997 bis 2004
  • Lgw.-Frauen-Vierer ohne Steuerfrau - von 1986 bis 1996

[Bearbeiten] Aktuelle Deutsche Meister 2007/2008

[Bearbeiten] Männer

  • Einer Männer: Marcel Hacker – Frankfurter RG Germania
  • Doppelzweier Männer: RK am Wannsee Berlin (Julian Mendyka, Hendrik Bohnekamp)
  • Zweier-ohne Männer: Rgm. Mainzer RV / Crefelder RC 1883 (Sebastian Schmidt, Jochen Urban)
  • Doppelvierer Männer: RC Favorite Hammonia Hamburg (Simon Stellmer, Marco Geisler, Max Schramm, Daniel Makowski)
  • Vierer-ohne Männer: RK am Wannsee Berlin (Linus Lichtschlag, Martin Weis, Christoph Paul, Sebastian Paul)
  • Achter Männer: RC Allemannia von 1866 Hamburg (Felix Reimann, Georg Byrne, Christian Dahlke, Ole Behling, Joachim Drews, Konstantin Drews, Henner Pohl, Felix Niemeyer, Stm. Nelson Reichert)
  • Lgw.-Einer Männer: Manuel Brehmer – RU Arkona Berlin
  • Lgw.-Doppelzweier Männer: Crefelder RC (Moritz Koch, Christoph Schregel)
  • Lgw.-Zweier-ohne Männer: Rgm. Der Hamburger und Germania RC / Potsdamer RC Germania (Ole Rückbrodt, Joel El-Qalqili)
  • Lgw.-Vierer-ohne Männer: RC Favorite Hammonia Hamburg (Sepp Schäfer, Hans Heydenreich, Filip Lühr, Moritz Radtke)

[Bearbeiten] Frauen

  • Einer Frauen: Britta Oppelt – RV Hellas-Titania Berlin
  • Doppelzweier Frauen: RG Hansa Hamburg (Julia Heitmann, Juliane Möcklinghoff)
  • Zweier-ohne Frauen: Rgm. RV Saarbrücken / RG Hansa Hamburg (Lenka Wech, Maren Derlien)
  • Doppelvierer Frauen: Frankfurter RG Germania (Jeannine Weisel, Laura Brehler, Yvonne Weckesser, Kaja Brecht)
  • Vierer-ohne Frauen: Essener RRV (Navina Passmann, Anna-Maria Kipphardt, Anja Broders, Ronja Schütte)
  • Lgw.-Einer Frauen: Marie-Louise Dräger – ORC Rostock von 1956
  • Lgw.-Doppelzweier Frauen: Frankfurter RG Germania (Laura Brehler, Kaja Brecht)

[Bearbeiten] Weblinks


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