Derek Pugh

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Derek Charles Pugh (* 8. Februar 1926) ist ein ehemaliger britischer Leichtathlet.

1946 fand die erste Europameisterschaft nach dem Zweiten Weltkrieg in Oslo statt. Im 400-Meter-Lauf gewann der Däne Niels Holst-Sørensen in 47,9 Sekunden vor dem Franzosen Jacques Lunis in 48,3 Sekunden, Derek Pugh wurde in 48,9 Sekunden Dritter. Zwei Tage später gewann die britische 4x400-Meter-Staffel in 3:14,5 Minuten Silber mit einer Zehntelsekunde Rückstand auf die französische Staffel.

Bei den Olympischen Spielen 1948 in London schied Pugh über 400 Meter im Viertelfinale aus. Die britische Staffel scheiterte bereits im Vorlauf.

Im Februar 1950 bei den British Empire Games in Auckland wurde Pugh über 440 Yards Vierter. Die englische 4x440-Yards-Staffel gewann Silber hinter Australien. Bei der Europameisterschaft 1950 im August in Brüssel gewann Pugh in 47,3 Sekunden den Europameistertitel über 400 Meter vor Jacques Lunis. Die britische Staffel in der Besetzung Martin Pike, Leslie Lewis, Angus Scott und Derek Pugh als Schlussläufer gewann in 3:10,2 Minuten vor den Staffeln aus Italien und Schweden.

Derek Pugh war 1949 und 1951 Meister der Amateur Athletic Association über 440 Yards.

[Bearbeiten] Literatur

• Ekkehard zur Megede: The Modern Olympic Century 1896-1996 Track and Field Athletics, Berlin 1999, publiziert über Deutsche Gesellschaft für Leichtathletik-Dokumentation e.V.

Personendaten
NAME	Pugh, Derek
KURZBESCHREIBUNG	britischer Leichtathlet
GEBURTSDATUM	8. Februar 1926