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Der Spatz vom Wallrafplatz – Wikipedia

Der Spatz vom Wallrafplatz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Seriendaten
Deutscher Titel: Der Spatz vom Wallrafplatz
Originaltitel: Der Spatz vom Wallrafplatz
Produktionsland: Deutschland
Produktionsjahr(e): ab 1969
Produzent:

Armin Maiwald

Länge pro Folge: etwa 28 Minuten
Anzahl der Folgen: 36
Originalsprache: Deutsch
Musik: Manfred Schoof
Idee: Armin Maiwald
Genre: Puppenspiel
Erstausstrahlung: 9. September 1969
auf ARD

Der Spatz vom Wallrafplatz ist der Titel einer deutschen Fernsehreihe, die Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre vom WDR in 36 Folgen à 28 Minuten ausgestrahlt wurde.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Konzept und Gestaltungsweise der Reihe

Die Idee zur Reihe wurde von Armin Maiwald, dem Macher von „Die Sendung mit der Maus“, und dem Puppenspieler Rudolf Fischer erdacht. Ein Spatz mit Berliner Vergangenheit nistet sich auf einer Platane am Kölner Wallrafplatz in Sichtweite des WDR-Funkhauses ein und unternimmt von dort aus Ausflüge zu allen möglichen Personen, Berufsgruppen und Orten, um all diese stellvertretend für die kindliche Zielgruppe zu erkunden. Auf diese Weise wurde der kindgerecht-naive „Spatz vom Wallrafplatz“ zu einer der beliebtesten Identifikationsfiguren des deutschen Kinderfernsehens der ausgehenden 1960er und beginnenden 1970er Jahre.

Die erste Folge wurde am 9. September 1969 ausgestrahlt.

Die Figur des Spatzen wurde von dem bekannten Puppenspieler Rudolf Fischer gespielt und gesprochen. Fischer († 1998) begann seine Karriere bei den Hohnsteiner Puppenspielen unter Max Jacob und fand später mit seinem eigenen Puppentheater zu einem unverwechselbaren Spielstil, dessen Ruhe und stiller Humor auch die Darstellung des „Spatz vom Wallrafplatz“ kennzeichnete. Es gab den Spatzen insgesamt acht Mal - siebenmal als Marionette und einmal als zum Teil ferngesteuerte Stabfigur.

Neu an dieser Darstellung war die Loslösung der Puppe von der Bühnen- und Studiosituation. Gedreht wurde ausschließlich an Originalschauplätzen, überwiegend in der Innenstadt von Köln. Diese Form der Dreharbeiten war des Spatzen Erfolgsrezept und sein Untergang zugleich: Nach 36 Folgen war die Marionette so berühmt, dass ihr Auftauchen augenblicklich zu einer großen Ansammlung von Schaulustigen führte, die die Dreharbeiten bis zur Unmöglichkeit behinderten. So ging der Spatz letztlich an seiner eigenen Popularität ein.

Der Fernsehspatz, heute in der Sammlung der Piccolo Puppenspiele
Der Fernsehspatz, heute in der Sammlung der Piccolo Puppenspiele

Mitte der 1970er Jahre kehrte der „Spatz vom Wallrafplatz“ noch einmal auf den Bildschirm zurück und diente als (diesmal stummer) Statist in einem vom WDR produzierten Musikfilm der Bläck Fööss (genauer Titel und Herstellungsjahr zum Zeitpunkt der Artikelerstellung dem Autor nicht bekannt; wird nachgereicht): Zum Lied „Die Mösch“ (kölsch für „Der Spatz“) von Willi Ostermann schwirrte die Marionette um die historisch verkleideten Musiker der Mundart-Band.

Auch die Gestalt der beiden computeranimierten Spatzen, die zu Beginn der WDR-Satire-Sendung Mitternachtsspitzen ihren Kommentar zum Monatsgeschehen geben, lehnt sich an den Artgenossen vom Wallrafplatz an.

[Bearbeiten] Mitwirkende

  • Produktion: Armin Maiwald (für den WDR Köln)
  • Buch: Armin Maiwald und Rudolf Fischer
  • Redaktion: Gert K. Müntefering
  • Kamera (Farbe): Frieder Wagner
  • Musik: Manfred Schoof
  • Puppenspieler und Sprecher des „Spatzen“: Rudolf Fischer
  • Darsteller: Rudolf Debiel

[Bearbeiten] Quellen

  • Eine der Marionetten befindet sich heute in der Puppentheatersammlung der Piccolo Puppenspiele, eine andere in der Ausstellung des Puppenpavillon Bensberg, der letzten Wirkungsstätte des Spatzen-Spielers Rudolf Fischer. Dort finden sich auch weitere Aufzeichnungen über die Entstehung der Fernsehreihe.

[Bearbeiten] Literatur

  • FISCHER, Rudolf: „Spatz vom Wallrafplatz. Unser kleiner Freund ist wieder da“ (Schneider Buch), München und Wien 1971
  • "Der Spatz im Biergarten", in: "Bergische Landeszeitung", Bergisch Gladbach, vom 28.07.2007

[Bearbeiten] Weblink


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