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Der Mond – Wikipedia

Der Mond

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Operndaten
Titel: Der Mond
Originaltitel: Der Mond
Originalsprache: Deutsch
Musik: Carl Orff
Libretto: Carl Orff
Uraufführung: 5. Februar 1939
Ort der Uraufführung: München
Spieldauer: ca. eine Stunde
Ort und Zeit der Handlung: Märchen
Personen
  • Der Erzähler (hoher lyrischer Tenor)
  • Vier Burschen, die den Mond stehlen (Tenor, 2 Baritone, Bass)
  • Ein alter Mann, der Petrus heißt und den Himmel in Ordnung hält (Bass-Buffo)
  • Ein Bauer (Bariton)
  • Zwei Schultheißen (Sprechrollen)
  • Ein Wirt (Sprechrolle)
  • Ein kleines Kind (Sprechrolle)
  • Großer gemischter Chor und Kinderchor

Der Mond ist ein Märchen. Es ist in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm seit der 7. Auflage an Stelle 175 enthalten (KHM 175).

Carl Orff komponierte eine auf diesem Märchen beruhende Oper gleichen Namens. Orff schrieb nicht nur die Musik, sondern auch das Libretto. Er selbst nannte sein Werk nicht "Oper", sondern "Ein kleines Welttheater". Der Einakter dauert ungefähr eine Stunde. Die Uraufführung fand am 5. Februar 1939 in der Bayerischen Staatsoper in München statt.

[Bearbeiten] Handlung

Vier Burschen aus einem Land ohne Mond, in dem nachts Dunkelheit herrscht, begeben sich auf Wanderschaft und gelangen in ein Land, in dem eine leuchtende Kugel auf einem Eichbaum hängt und nachts ein Licht ausstrahlt. Auf die Frage hin, was denn das sei, antwortet ihnen ein Bauer, dass ihr Schultheiß (heute etwa der Bürgermeister) diesen sogenannten Mond gekauft habe und diesem nun gegen Entgelt täglich Öl aufgießt, um ihn am Leuchten zu halten. Die Burschen beschließen, den Mond zu stehlen und nehmen ihn mit in ihr Land zurück. Dort hängen sie ihn ebenfalls an einen Eichbaum und verlangen von der Gemeinde ein entsprechendes Entgelt. Als die Burschen alt werden und ihnen klar wird, dass sie bald sterben werden, beschließen sie nacheinander, dass ein jeder von ihnen ein Viertel des Mondes in sein Grab mitnehmen möchte. So gelangt der Mond in die Unterwelt und weckt dort durch sein ungewohntes Licht die Toten. Diese werden wieder aktiv und fangen an, sich laut zu amüsieren. Als der heilige Petrus dieses Lärms gewahr wird, ruft er im Glauben, die Toten würden angreifen, die himmlischen Heerscharen zusammen. Da ein Angriff ausbleibt, begibt sich Petrus persönlich in die Unterwelt, beruhigt die Toten und nimmt den Mond mit in den Himmel, wo er ihn aufhängt.

[Bearbeiten] Aufnahmen / Tonträger

  • Christ - Schmitt-Walter - Graml - Kuén - Lagger - Peter - Hotter - Rösner - Holloway - Philharmonia Orchestra and Chorus - Dirigent: Sawallisch. EMI 1958
  • Kesteren - Friedrich - Kagel - Gruber - Kusche - Grumbach - Buchta - Strassner - Crass - Rundfunk-Orchester des Bayerischen Rundfunks - Regie: Carl Orff - Dirigent: Eichhorn. RCA 1970

[Bearbeiten] Weblinks

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