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Der Frühstücksclub – Wikipedia

Der Frühstücksclub

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Filmdaten
Deutscher Titel: Der Frühstücksclub
Originaltitel: The Breakfast Club
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 1985
Länge (PAL-DVD): 97 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK 12
Stab
Regie: John Hughes
Drehbuch: John Hughes
Produktion: John Hughes
Musik: Keith Forsey
Kamera: Thomas Del Ruth,
George Bouillet
Schnitt: Dede Allen
Besetzung

Der Frühstücksclub (Originaltitel: The Breakfast Club) ist ein Teenager-Film von John Hughes aus dem Jahr 1985. Die jugendlichen Schauspieler wurden dem Brat Pack zugerechnet und galten als hoffnungsvolle Talente ihrer Generation.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

In einer gewöhnlichen Highschool treffen auf einem Samstag fünf völlig unterschiedliche Schüler zum Nachsitzen aufeinander. Sie wissen wenig voneinander, meinen aber zu wissen mit den jeweils anderen wenig bis gar nichts gemein zu haben. Vordergründig wird hier eine Auswahl typischer (klischeehafter) Charaktere zusammengewürfelt. Der Streber Brian, den eine schlechte Note in Werken fast in den Suizid getrieben hat; John, der Rebell aus gewalttätigem Elternhaus; das Sport-Ass Andrew - muskelbepackter Highschool-Held; Claire, die Prinzessin aus reichem Haus und die Außenseiterin Alison, schwarz gekleidet. Diese fünf unterschiedlichen Schüler einer Highschool müssen - bewacht vom überforderten Lehrer Richard Vernon - an einem Samstagmorgen gemeinsam in der Schulbibliothek nachsitzen und einen Aufsatz darüber schreiben, wer sie sind.

Das erste Drittel des Films widmet sich den Unterschieden zwischen den Charakteren. Ihrer Sicht des jeweils Anderen und ihren Vorurteilen. Hier wird schon deutlich welche Bedeutung Standesdenken, Gruppenbildung und Identitätsstiftende Kastenbildung in der Jugend hat.

Allmählich kommen sich die fünf Jugendlichen durch Streit, Provokation, Streiche und einen Joint näher. Man kann diese Geschehnisse als mittleren Teil bezeichnen.

Der Geniestreich des Films ist allerdings sein letztes Drittel. Alles bis dahin gezeigte ist eine gute Highschool Komödie. Nachdem sie durch einen Joint von John gelockert wurden, reden die fünf Teenager über ihre Probleme, Ängste und Sehnsüchte. Dabei werden sie mit ihren eigenen Vorurteilen und Zwängen konfrontiert und lernen das Gegenüber schätzen. Die Schauspieler schaffen es dabei die Glaubwürdigkeit der Charaktere nie zu verletzen - trotz hochgradiger Emotionen. Der sowohl für seine Freiheit beneidete, wie für seine Rauheit verachtete, John wird hier zum tragischen Produkt eines primitiven Elternhauses. Die bei allen beliebte Prinzessin Claire gesteht Ihre Verzweiflung, sich dem Gruppenzwang der besseren Gesellschaft nicht entziehen zu können. Der Streber Brian und der Ringer Andrew sind beide unter dem Erwartungsdruck Ihrer Eltern zusammengebrochen, die ihre eigenen Lebensziele durch ihre Kinder erreichen wollen. Allison wiederum leidet unter der nicht Beachtung oder Erkennens Ihrer Persönlichkeit durch Ihre Eltern. Alle finden sich vereint in ihren Ängsten und ihrer verzweifelten Suche nach Individualität. Am Ende wird allen bewusst, dass sie viel mehr gemeinsam haben als gedacht. Nur ob diese Beziehung und Empathie für den jeweils anderen den Montag überdauert, scheint mehr als fraglich. Claire: „Sei nicht böse, wenn ich nicht hallo sage...“ Dieser Satz zum Ende des Films symbolisiert den Druck der Erwartungshaltung und die Unfähigkeit sich dem eigenen oder dem Bild der anderen von sich zu entziehen. Streber Brian bringt es im Aufsatz auf den Punkt: „Wir halten Sie für verrückt uns einen Aufsatz darüber schreiben zu lassen wer wir sind. Was interessiert Sie das? Sie sehen uns wie sie uns sehen wollen.“

[Bearbeiten] Wissenswertes

  • Die Simple Minds hatten mit dem im Film vorkommenden Song Don’t You einen ihrer größten Hits.
  • Die Bücherei, in der der Hauptteil des Filmes spielt, wurde in der Turnhalle der Maine North High School speziell für den Film gebaut. Bereits zwei Jahre zuvor wurde die Schule geschlossen. Heute ist dort eine Polizeistation beheimatet.
  • Die Originalfassung des Films hatte eine Laufzeit von 150 Minuten. Universal Pictures, die Vertriebsfirma, glaubte nicht an das Potenzial des Films und veranlasste eine Kürzung auf die heutigen 97 Minuten. Weiterhin zerstörte Universal Pictures alle Negative der gelöschten Szenen. In einem Interview sagte John Hughes, dass einzig er allein noch eine komplette Version besitze.

[Bearbeiten] Kritiken

„Fünf Schüler einer High School müssen wegen verschiedener Delikte an einem Samstag nachsitzen. Der sie beaufsichtigende Lehrer ist ein autoritärer Versager. Unter den einander kaum bekannten Mädchen und Jungen entwickelt sich ein gruppendynamischer Prozeß,der die Probleme und Charaktere erhellt. Fast auf einen Schauplatz beschränkt, fesselt der einfühlsam gestaltete Film durch psychologische Relevanz und ausgezeichnete junge Darsteller.“

film-dienst[1]

„Hughes läßt sich nicht vom Bild einer "ausgeflippten No-Future-Generation" täuschen, er zeigt, wie in jedem der Heranwachsenden Kreativität und Einfühlungsvermögen stecken. Wenn aus dem "Breakfast-Club" auch manchmal ein Quasselclub wird, liegt die Spannung des Films in der Veränderlichkeit seiner Charaktere. Man kann eben auch Filme über Jugendliche drehen, ohne in belehrende oder schicke Attitüden zu verfallen. Wenn die Fünf mit ihrer Sensibilität auch nicht repräsentativ sind, entlarvt ihre Verletztbarkeit doch ein Schulsystem, das für Talente keinen Platz läßt.“

Kölnische Rundschau[2]

„Es wäre kein echter Teeniefilm, wenn die Schüler nicht am Ende als Sieger das Feld verlassen würden, aber es ist mehr als nur eine normale Teenagerkomödie. Der Film ruft zur Toleranz gegenüber Menschen auf, die anders sind als man selbst, oder besser: die anders sind als das Idealbild des gesellschaftlichen Umfelds der einzelnen Charaktere. Die Personen sind so unterschiedlich, sich aber in den Grundzügen ihres Wesens trotzdem sehr ähnlich. [...] Hughes schafft es die Jugendlichen über ihre Probleme reden zu lassen, ohne dass es auch nur ein einziges Mal gekünstelt oder schmalzig wirkt. Hut ab!“

Alexander Jachmann: zelluloid.de[3]

„Der "Breakfast Club" ist ein schönes Beispiel dafür, wie man einen Teeniefilm ohne ernüchterndes Ende machen kann, es geht aus wie man es erwartet, ganz so ist es trotzdem nicht. Ein schönes Gefühl bleibt am Ende übrig, kein Wunder, dass der Film heutige Teenager-Komödien wie "American Pie" oder "10 Dinge, die ich an Dir hasse" geprägt hat, nur richtig gut nachmachen konnte es keiner.“

Bernhard Escher: zelluloid.de[4]

„Prädikat wertvoll“

Filmbewertungsstelle Wiesbaden

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Filmkritik im Kabel-1-Filmlexikon, abgerufen am 15. Februar 2008
  2. zitiert in Lexikon des internationalen Films
  3. Filmkritik von Alexander Jachmann, zelluloid.de, 17. Juli 1997, abgerufen am 15. Februar 2008
  4. Filmkritik von Bernhard Escher, zelluloid.de, 29. August 2007, abgerufen am 15. Februar 2008


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