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Deir el-Medina – Wikipedia

Deir el-Medina

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Deir el-Medina nennt man die Ruinen einer Arbeitersiedlung des antiken Theben in Ägypten.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Die Arbeitersiedlung im Süden von Theben-West wurde unter der Regentschaft des Pharaos Amenophis I. und seiner Mutter Ahmose-Nefertari begründet. Hier lebten die Arbeiter und Künstler, welche die Gräber im Tal der Könige in der Antike schufen, mit ihren Familien.

Die Arbeitersiedlung war etwa von 1520 bis 1069 v. Chr. bewohnt, mit einer Unterbrechung unter Echnaton 1350 bis 1334 v. Chr.. Sie liefert Archäologen sowie Ägyptologen Informationen über das Alltagsleben einfacher Leute. Hier lebte und wirkte unter anderem der Verbrecher Paneb. Weitere wichtige Personen waren unter anderem der Schreiber Ramose, sein Nachfolger und Adoptivsohn Qenherkhepechef und dessen Ehefrau Naunakthe.

[Bearbeiten] Baudetails

Nördlich der Arbeitersiedlung befindet sich ein kleiner Tempel der Göttin Hathor aus der Ptolemäerzeit, der lange von koptischen Mönchen genutzt wurde. Daher auch der moderne arabische Name Deir el-Medina (deutsch „Kloster der Stadt“).

Viele Grundmauern kleinerer Tempel der Göttin Hathor befinden sich unterhalb oder neben dem Großen Hathortempel, unter anderem von Sethos I. und von Amenophis I.. Östlich der Tempel der Hathor befand sich dereinst ein deutlich kleineres Heiligtum des Amun, Entstehungszeit etwa zur Zeit Ramses II..

Etwa 200 m nordöstlich des Tempels befindet sich ein Schacht, aus welchem über 5.000 Ostraka geborgen wurden, darunter private Briefe, Abrechnungen, Skizzen und Gerichtsprotokolle. Dieser Fund hat sehr zur Erforschung der damaligen Verhältnisse der Bewohner und zum Gesamtverständis des Lebens der Bevölkerung im Alten Ägypten beigetragen.

Direkt neben der Siedlung befinden sich (westlich und östlich) die Friedhöfe der Arbeiter. Die Gräber stammen aus der 18., 19. und 20. Dynastie. Die Wände sind mit Malereien geschmückt, die in der Qualität ihrer Ausführung an die Königsgräber jener Zeit heranreichen und dadurch den damaligen Standard der Adligengräber Westthebens überragen.

[Bearbeiten] Erforschung

Es sind 68 Hausgrundmauern freigelegt worden. Zu besonderer Berühmtheit gelangte das Grab des Sennedjem, welches am 2. Februar 1886 von Gaston Maspero entdeckt wurde. Heute trägt es den Namen TT1.

[Bearbeiten] Weblinks

Koordinaten: 25° 43′ 44" n. Br., 32° 36′ 5" ö. L.


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