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David Livingstone – Wikipedia

David Livingstone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

David Livingstone
David Livingstone

David Livingstone (* 19. März 1813 in Blantyre bei Glasgow; † 1. Mai 1873 in Chitambo am Bangweulusee) war ein schottischer Missionar und Afrikaforscher.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jugend und Ausbildung

Er war erst Baumwollspinner, beschäftigte sich aber daneben mit Medizin und Theologie und ging 1840 im Dienste der Londoner Missionsgesellschaft als Missionar nach Südafrika.

[Bearbeiten] Forschungsreisen

Zeitgenössische Illustration des Treffens von Stanley und Livingstone
Zeitgenössische Illustration des Treffens von Stanley und Livingstone

1849 durchwanderte er von der Missionsstation Kolobeng im Betschuanenland aus die Wüste Kalahari bis zum Ngamisee. Auf einer neuen Reise 1851 erreichte er den Oberlauf des Sambesi. 1853 bis 1856 durchreiste er ganz Südafrika vom Sambesi bis Loanda (Luanda) und zurück bis Quelimane. Dabei entdeckte er im November 1855 die Victoriafälle des Sambesi. In die Heimat zurückgekehrt, gab er “Missionary travels and researches in South Africa” (London 1857, 2 Bände; neue Ausgabe 1875; deutsch, Leipzig 1859, 2 Bände) heraus.

Im März 1858 begab er sich im Auftrag der britischen Regierung mit seinem Bruder Charles Livingstone und fünf anderen Europäern (darunter Kirk und der Maler Baines) wiederum nach Quelimane und dem Gebiet des Sambesi. Er verfolgte denselben bis zu seinem Ursprung aus dem Malawisee (früher: Njassasee), bei dem er am 16. September 1859 anlangte, und entdeckte in der Nähe den Chilwa-See (Schirwasee); auch besuchte er zweimal den Rovuma eine Strecke weit aufwärts. Seinen eigentlichen Zweck, dem Sklavenhandel entgegenzuarbeiten und besonders die Eingeborenen für den Landbau und die Baumwollkultur zu gewinnen, hatte Livingstone aber nicht erreichen können, daher kehrte er 1864 nach Großbritannien zurück und veröffentlichte hier (zusammen mit seinem Bruder) die “Narrative of an expedition to the Zambesi and its tributaries” (Lond. 1865; deutsch, Jena 1865–1866, 2 Bände).

Aber schon im Herbst 1865 schiffte er sich von neuem ein und landete im Januar 1866 in Sansibar. Am 24. März 1866 begann er von Mikindani aus seine letzte Forschungsreise. Kurze Zeit darauf wurde das Gerücht verbreitet, er sei erschlagen worden; eine ihm nachgesandte Expedition überzeugte sich indes bald von der Grundlosigkeit des Gerüchts. Livingstone war den Rovuma hinauf zum Malawisee gegangen, umging das Südufer des letzteren, überschritt den schon von den Portugiesen entdeckten Chambeshi, einen der Quellflüsse des Kongo, gelangte im April 1867 an das Südende des Tanganjikasees und erreichte im April 1868 den Moerosee, nachdem er zuvor den Lualaba, den Ausfluss des letztgenannten Sees, entdeckt hatte. Im Mai 1868 kam er zum Cazembe, durchreiste dann dessen Gebiet nach Süden und entdeckte am 18. Juli den Bangweolosee. Von dort sich nach Norden wendend, gelangte er nach Ujiji am Tanganjikasee, wo er mehrere Monate (bis Juli 1869) verweilte, und erforschte dann das Manyemaland westlich davon, von wo er am 23. Oktober 1871 nach Ujiji zurückkehrte. Dort traf ihn krank und in großer Bedrängnis schon nach wenigen Tagen der von J. G. Bennett in New York zur Auffindung des seit 1869 als verschollen geglaubten Reisenden ausgesandte Henry Morton Stanley, sprach ihn mit den legendären Worten “Dr. Livingstone, I presume?” an und befreite ihn aus der Not.

[Bearbeiten] Tod

Denkmal in Victoria Falls, Simbabwe.
Denkmal in Victoria Falls, Simbabwe.

Eine von den Briten ausgesandte Expedition unter Veney Cameron erreichte ihren Zweck nicht, war aber Veranlassung zu der ersten Durchquerung Afrikas von Osten nach Westen. Mit Stanley erforschte Livingstone nun im Dezember 1871 das Nordende des Tanganjika und begleitete Stanley bis Unyanjembe, wo Livingstone sechs Monate (bis Ende August 1872) auf neue Mittel warten musste. Livingstone ging am Ostufer des Tanganjika hinab, dann um dessen Südende in das Land des Cazembe und umwanderte die östliche Hälfte des Bangweolo-Sees, stets nach den Nilquellen suchend, deren Existenz er dort vermutete. Am 1. Mai 1873 erlag er der Dysenterie in Ilala am Südufer des Bangweolo. Nachdem man seinem Körper das Herz entnommen und es unter einem Baum begraben hatte (wo heute ein Denkmal steht), wurde seine Leiche von seinen treuen Dienern unter großen Gefahren und Mühseligkeiten bis an die Ostküste getragen und von dort aus nach Großbritannien eingeschifft, wo sie am 18. April 1874 in der Westminster Abbey zu London beigesetzt wurde. Auf seinem Grabstein steht: “Brought by faithful hands over land and sea, here rests David Livingstone, missionary, traveler, philanthropist, born March 19, 1813, at Blantyre, Lanarkshire, died May 1, 1873, at Chitambo’s village, Ulala. Other sheep I have which are not of this fold; them also I must bring (John 10:16).” Die gleichfalls geretteten Tagebücher und Karten von seinen letzten achtjährigen Reisen wurden von H. Waller unter dem Titel: “The last Journals of David Livingstone in Central Africa from 1865 to his death” (London 1874; deutsch, Hamburg 1875, Neuauflage SDS AG 2006 „Die Erschließung des dunklen Erdteils“, ISBN 9783935959001) herausgegeben. Vgl. außerdem Roberts, Life and explorations of David Livingstone (London 1874); Blaikie, Dr. Livingstone, memoir of his personal life (das. 1881; deutsch von Denk, Gütersloh 1881); Plieninger, David Livingstone (Stuttgart 1885). Livingstone war seit dem 2. Januar 1845 mit Mary Moffat, einer Tochter des Missionars Robert Moffat, verheiratet.

[Bearbeiten] Namensgeber

Die Stadt Livingstone am Nordufer des Sambesi im heutigen Sambia sowie die Livingstonefälle auf dem Kongo sind nach ihm benannt, ebenso war es das Rhodes-Livingstone Institute in Lusaka (Sambia). Die Musikgruppe ABBA ehrte ihn mit dem Lied „What about Livingstone?“

[Bearbeiten] Werke

David Livingstone: "Die Erschließung des dunklen Erdteils" Reisetagebücher 1866–1873 bis zu seinem Tod. traveldiary history, SDS Verlag, Hamburg/Norderstedt 2006, ISBN 978-3-935959-00-1

[Bearbeiten] Weblinks

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