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Dagmar G. Wöhrl – Wikipedia

Dagmar G. Wöhrl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dagmar Gabriele Wöhrl geb. Winkler (* 5. Mai 1954 in Stein bei Nürnberg) ist eine deutsche Politikerin (CSU) und seit 2005 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1973 am Nürnberger Sigena-Gymnasium absolvierte Dagmar Wöhrl ein Studium der Rechtswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, welches sie 1983 mit dem ersten und 1987 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Seit 1987 ist sie als Rechtsanwältin und Unternehmerin tätig. Sie ist Gesellschafterin der DACA Parkhausverwaltungs GmbH und der MiDa Parkverwaltungs- und Werbegesellschaft mbH in Nürnberg.

Dagmar Wöhrl ist seit 1984 mit dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl verheiratet und hat zwei Söhne. Ihr Sohn Marcus (*1985) ist politisch ebenfalls aktiv und kandidierte 2004 für das Europaparlament. Ihr Sohn Emanuel Nicolai (*26. August 1988) verstarb am 01. Juli 2001 nach einem Unfall.

Partei

Dagmar Wöhrl war von 1995 bis 2003 Landesschatzmeisterin der CSU. Sie gehört außerdem dem Präsidium der CSU an und ist stellvertretende Landesvorsitzende der CSU-Mittelstandsunion.

Abgeordnete

Von 1990 bis 1994 gehörte Dagmar Wöhrl dem Stadtrat von Nürnberg an und war hier wohnungspolitische Sprecherin.

Seit 1994 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war sie von 1998 bis 2002 wirtschaftspolitische Sprecherin der CSU-Landesgruppe und von 2002 bis 2005 wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Dagmar Wöhrl ist 1998 über die Landesliste Bayern und sonst stets als direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Nürnberg-Nord in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erreichte sie hier 42,0 % der Erststimmen.

Öffentliche Ämter

Am 23. November 2005 wurde sie als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie ins Kabinett Merkel berufen. Seit November 2006 ist sie zudem „Koordinatorin der Bundesregierung für Maritime Wirtschaft“.

Sonstiges

Wöhrl spielte 1973 in der Sex-Komödie „Die Stoßburg“ eine Nebenrolle[1][2] und trat bei zahlreichen Schönheitswettbewerben an:

Zeit Wettbewerb Ort Platzierung
1973 Miss Germany München, Deutschland Deutschland Finale
Juli 1973 Miss Universe Athen, Griechenland Griechenland  ?
1977 Miss Germany Baden-Baden, Deutschland Deutschland Platz 1 [3]
Juli 1977 Miss International Tokio, Japan Japan Platz 2 [4]
November 1977 Miss World London, Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Platz 3 [5]
März 1978 Miss Europe Helsinki, Finnland Finnland Platz 2 [6]

1998 wurde sie zu Beginn der 14. Wahlperiode des Deutschen Bundestages von den Medien als „Miss Bundestag“ betitelt.

Dagmar Wöhrl ist Präsidentin des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth und Kuratoriumsmitglied der Bayerischen Aids-Stiftung. 2005 gründete sie zusammen mit ihrer Familie die nach ihrem verstorbenen Sohn benannte Emanuel Stiftung. Ziel dieser Stiftung ist es, die durch den Tsunami vom 26. Dezember 2004 zerstörte Mahamay-Grundschule in Hikkaduwa in Sri Lanka wieder aufzubauen.

Im Mai 2008 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Zum einen wurde damit ihr "unermüdliches ehrenamtliches Engagement" im sozialen Bereich gewürdigt[7], zum anderen ihre "Verdienste um die Förderung des Mittelstands", "ihr stetes Wirken für die Entlastung und Förderung kleinerer mittelständischer Unternehmen und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen".[8]

Quellen

  1. IMDB-Eintrag
  2. Bild auf imagevenue.com
  3. Die Siegerinnen Miss Germany 1977 - 1980
  4. [1] FAZ
  5. [2] Pageantopolis (englisch): Miss World 1977
  6. [3] Pageantopolis (englisch): Miss Europe 1978
  7. Webseite der CSU-Landesgruppe
  8. Laudatio von Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert, aus primaSonntag - Nürnberger Wochenzeitung, 31. Mai 2008

Weblinks


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