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Dörenberg – Wikipedia

Dörenberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dörenberg
Höhe 331,2 m
Lage Niedersachsen, Deutschland
Gebirge Teutoburger Wald
Geographische Lage 52° 10′ 31″ N, 8° 3′ 12″ OKoordinaten: 52° 10′ 31″ N, 8° 3′ 12″ O
Dörenberg (Deutschland)
DEC
Dörenberg
Gestein Osning-Sandstein

Der Dörenberg ist ein 331,2 Meter hoher Berg im Teutoburger Wald im Landkreis Osnabrück, Niedersachsen (Deutschland).

Der Dörenberg, der die höchste Erhebung im Mittelteil des Teutoburger Walds darstellt, liegt südlich von Osnabrück zwischen Bad Iburg und Georgsmarienhütte. Zu erreichen ist er über die B 51, die den Berg östlich passiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hermannsturm

Der Hermannsturm
Der Hermannsturm
Wanderweg am Hermannsturm
Wanderweg am Hermannsturm
Gedenkstein für die 1962 am Dörenberg ums Leben gekommenen Angehörigen der Royal Air Force
Gedenkstein für die 1962 am Dörenberg ums Leben gekommenen Angehörigen der Royal Air Force

Auf dem Dörenberg steht der Hermannsturm, von dem man aus 352 m Höhe die Aussicht in Richtung Südosten über den Teutoburger Wald, nach Süden auf das Münsterland und nach Norden zum Wiehengebirge genießen kann. Auf dem nordwestlich benachbarten Lammersbrink steht der Varusturm. Beide Aussichtstürme sind durch einen Wanderweg, den Kammweg, verbunden.

[Bearbeiten] Vermessungsstein des Königreichs Hannover

Neben dem Hermannsturm steht ein trigonometrischer Vermessungsstein des Königreichs Hannover von 1830. Er bildete einen Eckpunkt des Hauptnetzes der Triangulation des Königreichs zwischen 1821 bis 1844. Sie wurde von Carl Friedrich Gauß durchgeführt; am Dörenberg nahm sie sein Sohn Joseph Gauß (* 21. August 1806) vor. Zweck der Vermessung war es, eine Grundlage für die Grundsteueraufnahme zu bekommen. Eingemeißelt in den Sandsteinpfeiler ist auf drei Seiten fortlaufend Hannov. Landes. Vermessg. 1830.

[Bearbeiten] Funkturm

Auf dem Dörenberg befindet sich ein Militärgebiet mit Funkturm der Bundeswehr. Nach dem Zweiten Weltkrieg war es in Händen der britischen Besatzung gewesen.

[Bearbeiten] Schnatgangstein

Am Karlsplatz, einem Kreuzungspunkt mehrerer Wanderwege, wurde ein Gedenkstein für den Schnatgang aufgestellt. Er trägt die Inschrift Schnautgang 2002 Bad Iburg.

[Bearbeiten] Flugzeugunglück 1962

1962 stürzte ein Flugzeug der Royal Air Force am Dörenberg ab. Die beiden Insassen kamen ums Leben. An dieses Unglück erinnert eine Gedenktafel am so genannten Zickzackweg, der vom Karlsplatz hinab in Richtung Bennosteinbruch führt. Er trägt die Inschrift Am 18. Januar 1962 stürzte an dieser Stelle ein Flugzeug ab. Zwei junge Flieger im Alter von 24 und 26 Jahren fanden den Fliegertod. Die Gedenktafel steht unterhalb der ersten Kehre des Zickzackwegs.

[Bearbeiten] Bennosteinbruch

In Höhe des unteren Endes des Zickzackwegs befand sich der Bennosteinbruch, benannt nach Bischof Benno II. von Osnabrück, dem Gründer des Benediktinerklosters in der Doppelanlage von Schloss und Benediktinerabtei Iburg. Der Sandsteinbruch wurde unter seiner Leitung erschlossen und diente der Beschaffung von Baumaterial für das Kloster sowie für weitere Gebäude in Bad Iburg und der Umgebung. Der Steinbruch ist überwachsen, in seiner Anlage jedoch noch erkennbar. Ein Schild weist auf die Geschichte des Steinbruchs mit Osning-Sandstein, der vor etwa 120 Millionen Jahren entstand, hin.

[Bearbeiten] Bäumker-Kapelle

In der Nähe der Bundesstraße 51 oberhalb des Restaurants Bäumker, einem traditionsreichen Ausflugs- und Speiselokal, befindet sich am Sachsenweg eine Marienkapelle, die die Familie Hermann Bäumker stiftete. Sie wurde 1998 erneuert. In der Kapelle befindet sich eine aus Holz geschnitzte Marienfigur.

[Bearbeiten] Namensherkunft

Dören könnte sich vom niederdeutschen Dör ableiten, siehe Dören (Geographie).

[Bearbeiten] Weblinks


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